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Anstehende hemithyreoidektomie

9KS4
Nutzer*In

Anstehende hemithyreoidektomie

| Beitrags-ID: 460969

Hallo zusammen,

als stiller Mitleser (seit ca. 3 Jahren) habe ich mich nun dazu entschlossen einen eigenen Beitrag zu verfassen und eventuelle Meinungen von euch einzuholen.

Nun zur Vorgeschichte…Im Jahr 2021 wurden bei mir auf der linken Seite 2 geschwollene Lymphknoten >2cm und rechts ein Schilddrüsenknoten Hypometabol, aber nicht kalt und sonografisch unauffällig mit ~3cm festgestellt. Die Calcitonin und SD-Werte waren im Normbereich. Die Lymphknoten wurden mir entnommen und diese waren histologisch unauffällig. Nun habe ich Anfang diesen Jahres eine sonografische Kontrolle beim Hausarzt gehabt in welchem mir eine Größenzunahme um ca 20% mitgeteilt wurde, der Knoten allerdings weiterhin sonografisch unauffällig ist. Daraufhin war ich Anfang Juli in der Uniklinik Heidelberg, welche meinen Knoten bereits im Jahr 2021 untersucht hatten. Dort wurde mir eine Verdopplung des Volumens und eine negative sonografische Entwicklung(Mikrokalzifikationen, unscharfe Ränder) mitgeteilt. Der Knoten wurde nun mit TIRADS 5 bewertet und die OP-Indikation ausgesprochen. Ich habe gleich eine Woche später einen OP-Vorbesprechungstermin im Bürgerhospital Frankfurt bekommen. Der Arzt führte ein Ultraschall durch und teilte mir wortwörtlich mit: „Ich weiß nicht was der Kollege in Heidelberg da gesehen hat, aber ich sehe keine Anzeichen auf Malignität“ und stufte den Knoten auf TIRADS 3 ein. Er konnte eine Verdreifachung des Volumens feststellen und den längsten Durchmesser mit 4,5cm beziffern.
Nun haben mir Glücklicherweise beide Ärzte die Bilder gezeigt und ich sah selbst in Heidelberg weiße Punkte, aber in Frankfurt sah ich diese nicht. Nun habe ich einen Op Termin Mitte August und weiß nicht ob das der richtige Weg ist. Das Verfahren der Thermoablation wäre für mich auch eine Option, aber der früheste Sprechstundentermin wäre erst Oktober/November.

 

Was würdet ihr an meiner Stelle denn machen?

Antwort auf: Anstehende hemithyreoidektomie

| Beitrags-ID: 460971

Hallo :),

kann dir vllt mit meiner Erfahrung diesbezüglich weiterhelfen, die deiner etwas ähnelt.

2016 wurde ein kalter Knoten 2cm festgestellt, der Rest der Schilddrüse unauffällig, sollte beobachtet werden.

2023 wuchs der Knoten sichtbar und ich bekam Schluckprobleme. Bin zum Arzt.

Arzt 1: Nicht schlimm, weiter beobachten, aber mal Überweisung zum Nuklarmediziner.

Arzt 2 (Nuklearmedzin): Inzwischen 4,5 cm groß, anderer Schilddrüsenlappen ebenfalls ein kleiner Knoten, disserminierte Autonomie beide Schilddrüsenlappen, Punktion gutartig. Arzt sagt ist nicht Aussagekräftig, weil man in eine Mandarine sticht. Bittet um OP der gesamten Schilddrüse.

Ich Angst und erstmal nicht mehr zum Arzt.

2024 dann 3. Arzt: Der ist garantiert gutartig, scharfer Rand und eigentlich muss er nicht raus. Aber nagut nehmen wir die halbe Schilddrüse raus.

Arzt 4: (OP Vorbereitung) Überlegen Sie es sich mit der OP und Nein zunehmen werden Sie davon nicht, das ist ein altes Ammenmärchen. Es zählt nur die Kalorienzufuhr, die bei vielen zu hoch ist, Sie müssen mehr essen (Bis dato 2000 Kalorien pro Tag).

Nun war ich völlig verunsichert, erst einmal abgewartet und schließlich selbst entschieden was ICH will, mich hier belesen, welche Konsequenzen diese OP hat, wenn ich sie mache oder nicht.

Ergebnis:

Vor 14 Tagen ist die Hälfe herausgenommen worden, der Knoten war schon so groß, dass er sehr verdrängend Richtung Kehlkopf war, es musste alles zurück gelegt werden, alles gutartig. Einstellung mit den neuen Medikamenten so lala, Zunehmen noch nicht möglich.

Dies war meine eigene Entscheidung, die Aussagen der Ärzte haben mich jeweils sehr verunsichert, so dass ich mit Abstand und Nachdenken eine für mich gute Wahl getroffen habe im Rahmen meiner Eigenverantwortung und Selbstfürsorge…vllt nimmst du dir auch noch die Zeit, liest hier weiterhin im Forum und traust letztendlich deinem Bauchgefühl.

LG Knotenkrümel

2 Nutzer*innen haben sich für diesen Beitrag bedankt.
9KS4
Nutzer*In

Antwort auf: Anstehende hemithyreoidektomie

| Beitrags-ID: 460987

Hallo Knotenkrümel,

danke dir für die Antwort und das ausführliche Teilen deiner Situation.

Ich denke aus folgenden Optionen werde ich wohl abwägen müssen:

– Absage des OP-Termins diesen Monat und einholen einer weiteren radiologischen Meinung. Sollte sich hier ein TIRADS 3 bestätigen, muss ich theoretisch nichts überstürzen und kann mich in der Sektion Thermoablation vorstellen.

 

– Durchführen der Operation und sichere histologische Abklärung für mich. Die Gefahr einer lebenslangen Hormonsubstitution müsste ich dann in Kauf nehmen.

 

– Weitere Diagnostik wie MIBI oder Punktion um meine Entscheidung zur OP zu erleichtern.

 

Ich bin tatsächlich ziemlich unschlüssig was hier das richtige ist. Zum einen habe ich einen recht asymptomatischen Knoten (Ab und an Räuspern), aber einen doch ziemlich großen und weiter wachsenden. Mein Bauchgefühl rät mir zur weiteren Diagnostik, wobei ich natürlich nicht differenzieren kann ob das lediglich ein vor mich herschieben, bzw. meiden der OP ist.

Gibt es denn bereits Erfahrungswerte im Forum bezüglich der Thermoablation? Weiterhin würde mich interessieren, ob die Aussage „~80% benötigen keine anschließende Hormonsubstitution nach einer hemithyreoidektomie“ realistisch ist. Ich meine sollte es nichts Malignes sein, dann hat sich der Knoten sehr wahrscheinlich aufgrund eines Jodmangels entwickelt. Das würde ja mit einer halben SD in der Zukunft weiterhin Probleme schaffen.

 

Was mich echt extrem wundert…Wie ist es möglich, dass der Endokrinologe aus der Uniklinik keinen abgrenzbaren Knoten und Mikrokalzifikationen feststellt und der Arzt aus dem Bürgerhospital genau das Gegenteil. Ist es eventuell möglich, dass es sich bei den weißen Punkten um Artefakte gehandelt haben könnte? Die Sonographie hatte ein Assistenzarzt durchgeführt und ein Facharzt darüber geschaut. Eventuell wurde hier etwas nicht ganz richtig durchgeführt.

Anonym
Inaktiv

Antwort auf: Anstehende hemithyreoidektomie

| Beitrags-ID: 460990

Hallo 9KS4,

die Frage, ob Mikrokalk im Sono detektiert wird oder nicht, hängt auch vom Auflösungsvermögen der Geräte ab. In Unikliniken kommen oft die teuersten High-End-Geräte von GE zum Einsatz.

Du kannst Kopien Deiner Sonoaufnahmen anfordern und per Mail an einen Spezialisten schicken (gegen Privatrechnung); so bekommst Du schnell eine Zweitmeinung.

Die Punktion würde ich Dir unbedingt empfehlen. Wenn Du nicht gleichzeitig eine autoimmune Schilddrüsenerkrankung hast, sind die Ergebnisse sehr spezifisch.

Die MIBI-Szinitgraphie ist nur bei negativen Befunden relativ spezifisch. Positive Ergebnisse habe keinen Aussagewert, verunsichern aber. Die Strahlenbelastung der MIBI-Szintigraphie ist wesentlich höher als die der Tc-Szinitgraphie.

Die Elastographie wäre noch eine Option für Dich.

Ich verlinke Dir eine Broschüre zur Thermoablation, darin findest Du auch einige Fallbeispiele.

https://www.thermoablation.eu/3d-flip-book/leitfaden-fuer-aerzte/

9KS4
Nutzer*In

Antwort auf: Anstehende hemithyreoidektomie

| Beitrags-ID: 461234

Hallo zusammen,

 

nach Rückfrage bei der Uniklinik wurde mir mitgeteilt, dass es sich tatsächlich um ein neues Sonogerät von GE Healthcare handelt(ca. 1 Jahr alt).  Die Bewertung meines Knoten Seitens der Uniklinik hat dadurch natürlich absolut an Priorität gewonnen, sprich laut Arztbrief:

– GV 30ml Knoten rechter SDL 13ml mit deutlicher Größenzunahme(i.V. zur VU 2021 7ml Volumen) und auffälliger Morphologie bei solidem, teilweise mikrokalzifizierten Arealen somit ein TI-RADS 5(Highly Suspicious).

Der Knoten wurde wie zuvor berichtet vom Hospital eine Woche später sonografisch nicht auffällig mit einem Volumen i.H.v. 25ml(dmax 4,5cm) beziffert und als TI-RADS 3 klassifiziert.

 

Diese doch schon sehr starke Diskrepanz und der neuen Erkenntnisse bezüglich des Sono Gerätes, haben mich schlussendlich dazu bewogen die OP heute wahrzunehmen. Der Schnellschnitt während der OP war ohne Auffälligkeiten und es wurde nur der rechte Lappen entfernt. Ich warte derzeit noch auf das Pathologische Ergebnis und werde euch gespannt ausführlich von der OP berichten.

 

9KS4
Nutzer*In

Antwort auf: Anstehende hemithyreoidektomie

| Beitrags-ID: 461259

OP-Bericht vom 14.08.24 bis 17.08.24
14.08.24 – OP-Vorbereitung
An diesem Tag fand eine HNO-Untersuchung der Stimmbänder statt, gefolgt von einem ausführlichen Aufklärungsgespräch mit dem Arzt sowie einer Blutabnahme und dem Gespräch mit der Anästhesie. Da ich eine längere Anreise hatte, blieb ich über Nacht in der Klinik. Ich wurde in einem Zweibettzimmer mit Balkon untergebracht. Mein Zimmernachbar, der gerade von einer Komplettentfernung zurückkam, wurde ebenfalls dort untergebracht.

15.08.24 – OP-Tag
Am Morgen ging es meinem Zimmernachbarn deutlich besser, sodass wir unser erstes Gespräch führen konnten. Dabei erzählte er mir, dass er wegen eines papillären Karzinoms operiert wurde.

Mir wurde mitgeteilt, dass ich als Zweiter operiert werde und zwischen 9 und 10 Uhr abgeholt werden soll. Tatsächlich wurde ich gegen 11 Uhr in den OP gebracht. Ohne LMA-Pille (da diese die Aufwachzeit verlängern kann) wurde ich in den OP-Raum geschoben, wo das Team sofort mit den Vorbereitungen begann. Die Einleitung der Narkose verlief für mich sehr angenehm.

Im Aufwachraum erwachte ich recht schnell und probierte direkt meine Stimme aus – keine Heiserkeit, alles war in Ordnung. Dennoch war ich nervös, da ich nicht sicher war, ob es bei der geplanten Teilentfernung geblieben war oder ob der Schnellschnitt Auffälligkeiten gezeigt hatte. Der Krankenpfleger, der mich zurück ins Zimmer brachte, wies mich darauf hin, dass ich nur eine Drainage hätte, was auf eine Teilentfernung hindeutete.

Erleichtert griff ich im Zimmer zu meinem Magic Cube, den ich dreimal löste, um mich zu beruhigen (kein Scherz!). Trotz meiner normalerweise panischen Art bei solchen Eingriffen, habe ich die Narkose und OP gut verkraftet. Selbst die Übelkeit, die ich nach Narkosen sonst oft habe, blieb aus. Möglicherweise haben die Akupunkturpflaster der Klinik wirklich geholfen. Nackenschmerzen hatte ich zum Glück ebenfalls nicht. Die Schluckbeschwerden waren mäßig, hielten mich jedoch nicht vom Trinken ab.

Die Oberärztin, die mich operiert hatte, kam vorbei und berichtete mir vom unauffälligen Schnellschnitt und der guten Beschaffenheit des Knotens. Sie machte mich zudem darauf aufmerksam, dass mein Stimmbandnerv anatomisch sehr stark ausgeprägt sei, sodass sie ihn nicht einmal suchen musste – ein eher seltenes Phänomen.

Der erste Toilettengang war aufregend, auch für die beiden Pflegerinnen, da 1,96m und 110kg nicht leicht zu halten sind. Da ich unsicher wegen meines Kreislaufs war, legte ich mich nochmals hin und wagte nach 15 Minuten einen erfolgreichen zweiten Versuch.

Zum Abendessen gab es nur Suppen, und leichte Kopfschmerzen brachten mich früh ins Bett.

16.08.24 – 1 Tag nach der OP
Ich erwachte früh und fühlte mich sehr fit, überrascht über den reibungslosen Ablauf. Mein Zimmernachbar erhielt sein pathologisches Ergebnis, bei dem eine Metastasierung in die Lymphknoten diagnostiziert wurde (insgesamt wurden 13 entfernt). Ich machte ihn auf dieses Forum aufmerksam und konnte ihm bereits einige Fragen beantworten.

Die Ärztin kam vorbei und brachte mir ein ausgedrucktes Foto meines Knotens. Das war wirklich erschreckend wie groß dieser aussah, aber auch interessant zu sehen.

Mir persönlich ging es sehr gut; ich hatte kaum Einschränkungen oder Schmerzen, lediglich leichte Schluckbeschwerden. Täglich gab es Thrombosespritzen und regelmäßige Kontrollen meines Blutdrucks und der Temperatur. Obwohl es draußen über 30 Grad heiß war, war die Wärme im Zimmer noch erträglich. Die Schmerzmittel (Ibus) nahm ich bis zum Abend nicht, bis die Nachtschwester sie mir wegen ihrer abschwellenden und entzündungshemmenden Wirkung empfahl. Tatsächlich konnte ich damit auch besser schlafen.

An diesem Tag durfte ich schon wieder feste Mahlzeiten zu mir nehmen.

17.08.24 – 2 Tage nach der OP/Entlassungstag
Nun war es fast geschafft. Sehr müde wurde ich um 7:30 Uhr von der Pflegerin geweckt und daran erinnert, die Thyronajod Henning 75 auf nüchternen Magen einzunehmen. Zudem wurde mir das nötige Material für die Nahtentfernung beim Hausarzt bereitgelegt. Heute verspüre ich leichte Verspannungen im Nacken, die aber nicht allzu schlimm sind. Kurz darauf kam die Ärztin mit dem Entlassungsbrief und dem pathologischen Befund – der Knoten war gutartig! Diese Nachricht empfing ich mit gemischten Gefühlen, auf die ich im Fazit näher eingehen möchte.

Fazit
Als Angstpatient war es für mich extrem schwer und stressig, mich zur OP zu überwinden. Ich kann jedoch allen Mut machen: Der Eingriff war für mich überraschend gut handhabbar. Daher kann ich das Bürgerhospital Frankfurt uneingeschränkt empfehlen. Dort werden täglich 8-10 Schilddrüsenoperationen von einem erfahrenen Team aus Oberärzten durchgeführt, mit einer sehr niedrigen Komplikationsrate. Das Pflegepersonal auf der Station N2 war äußerst freundlich und hat sich hervorragend um mich gekümmert.

Nun zu meinen gemischten Gefühlen: In meinem Fall wäre tatsächlich eine Thermoablation möglich gewesen. Leider wurde ich durch die Diagnose der Uniklinik sehr verunsichert. Ein TIRADS 5-Knoten war es definitiv nicht, Mikrokalk oder unscharfe Begrenzungen waren nicht erkennbar. Möglicherweise wurde das neue GE-Gerät der Uniklinik falsch bedient oder war noch nicht richtig eingestellt – wie auch immer, das lässt sich im Nachhinein leider nicht mehr nachvollziehen.

Pathologisch wurde der Knoten mit 3,9 cm bemessen. Daher mein Tipp an alle: Wenn es zwei Diagnosen gibt, zögert nicht, euch eine dritte Meinung einzuholen, um wirklich alle Möglichkeiten in Betracht zu ziehen. Ich habe mich letztlich für den sicheren Weg der OP entschieden, aber nur wegen des vermeintlich besseren Ultraschallgeräts der Uniklinik und der beunruhigenden TIRADS 5-Einstufung.

Ich hoffe, dass ich das Thyronajod gut vertragen werde und dass die verbliebene Hälfte meiner Schilddrüse (knapp 14 ml) ausreicht, um ausreichend Hormone zu produzieren.

Ich hoffe, mein Bericht konnte euch einen umfassenden Einblick in meine Erfahrungen geben.

  • Diese Antwort wurde geändert vor 6 Monaten von 9KS4.
    Diese Antwort wurde 2-mal bearbeitet.

Antwort auf: Anstehende hemithyreoidektomie

| Beitrags-ID: 461263

Hallo,

hat man dir gesagt, warum du Thyronajod und nicht normales L-Thyroxin bekommst? Auch erscheint mir die Dosis etwas hoch.

Ich habe es auch eine Zeitlang genommen ehe ich auf eigenen Wunsch auf L-Thyroxin umgestiegen bin.

Ich hätte erst einmal abgewartet um zu sehen was die verbliebene Hälfte alleine schafft.

LG Ellen

  • Diese Antwort wurde geändert vor 6 Monaten von Ellen1.
9KS4
Nutzer*In

Antwort auf: Anstehende hemithyreoidektomie

| Beitrags-ID: 461265

Hallo Ellen,

das Jod soll wohl die verbliebene Hälfte bei der Hormonproduktion unterstützen, damit sich nicht wieder knotige Veränderungen bilden. Mir kamen die 75er auch recht hochdosiert vor, aber in Anbetracht meiner Größe und Gewicht wäre das laut der Ärztin wohl angebracht. Ich werde die Dosierung mal für die nächsten 4-6 Wochen beibehalten und dann mal die Werte überprüfen lassen. Eventuell kann sich meine verbliebene Hälfte selbst regulieren.
Wieviel L-Thyroxin nimmst du denn derzeit?

 

Antwort auf: Anstehende hemithyreoidektomie

| Beitrags-ID: 461266

Hallo,

das Argument bei mir war auch der Knoten.

Ich hatte einen heißen Knoten und eine RJT. Das Thyronajod sollte ich nehmen damit der Knoten nicht wieder wächst.

Im Nachhinein war es gut das ich auf L-Thyroxin umgestiegen bin, da ich das Thyronajod nicht vertragen habe. Außerdem hat es meine SD irgendwann zur Hormonproduktion angetrieben so das ich reduzieren musste.

Ich nehme 50mcg LT und 5mcg Thybon (T3) täglich.

LG Ellen

Antwort auf: Anstehende hemithyreoidektomie

| Beitrags-ID: 461568

Hallo Ellen, darf ich fragen, wie du auf das T3 gekommen bist?

Antwort auf: Anstehende hemithyreoidektomie

| Beitrags-ID: 461571

Hallo Pandadango,

ich lese mich seit 2013 durch diverse Foren. Ohne sie wüsste ich nicht, daß es Thybon gibt.

LT nehme ich seit September 2010 und bin bis 2016 gut damit klar gekommen. In dem Jahr habe ich mich selber überdosiert und etwa 2 Monate nach der Senkung kam ich nicht mehr klar. Mein TSH war niedrig und meine freien Werte auch. Ich änderte noch weitere 2 Monate meine Dosis in kleinen Schritten nach oben und unten, kam aber nie zu dem guten Befinden von vorher.

Im Dezember habe ich dann um Thybon gebeten. Es galt als Versuch und die erste Packung bekam ich auf Privatrezept.

LG Ellen

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