Hallo,
vor 2 Wochen war ich zur postoperativen Statuserhebung bei meinem NUK. Wegen einer Struma diffusa et nodosa mit einem sonomorphologisch suspekten Knoten links und mit einer disseminierten Autonomie war im Mai 2014 eine Strumaresektion erfolgt.
In seiner Beurteilung schreibt mein Doc: Bei Z.n. Strumaresektion ist bei fehlendem Parenchymnachweis links ein epiclaviculärer, normal großer, rechter Schilddrüsenrest verblieben. Auch ist postoperativ nur eine geringe Thyronajod-Dosierung (50), was die präoperativ bereits beschriebene disseminierte Autonomie wiederum bestätigt. Zusammenfassend ist von einem suboptimalen OP-Ergebnis auszugehen. Zumindest ist derzeit die Stoffwechsellage euthyreot und die verbliebenen Knoten größenkonstant.
Zumindest sieht er derzeit keine Indikation für eine erneute Strumaresektion. Die nächste sonographische Verlaufskontrolle ist in einem halben Jahr erforderlich.
Wie wirkt sich eine disseminierte Autonomie aus? Mein Hausarzt kennt sich auch nicht richtig aus und spricht mit dem NUK nochmal wegen der Dosierung der Tabletten. Muss am Freitag nochmal dort anrufen.
Kann es sein, dass sich die Autonomie auch auf die Augen auswirkt? Könnte auch die Beule, die sich über meiner Narbe gebildet hat damit zusammenhängen?
Meine Werte vom 29.12.14
FT4: 12,9 (8,6 – 18,0)
FT3: 2,2 (1,8 – 4,3)
TSH b: 0,4 (0,4 – 4,0)
Freue mich auf eine Antwort
LG Mina