Hallo zusammen,
ich hatte vor kurzem eine Sprechstunde für die Schilddrüsen-Operation und dabei hat die Ärztin nebenbei fallen lassen, dass bei der OP die Gefäße mit Metallclips (ich glaube aus Titan) verschlossen werden und diese dann natürlich auch dauerhaft im Körper bleiben.
Das habe ich so zum ersten Mal gehört – ich bin davon ausgegangen, dass alles ganz „normal“ vernäht wird und die Vorstellung, für immer solche (wenn auch sehr kleinen) Klammern im Hals zu haben, verunsichert mich jetzt ein wenig.
Weiß jemand, ob die Verwendung von Metall-Clips heutzutage der Standard bei Schilddrüsen-OPs ist oder eher die Ausnahme? Was sind die Vor- und Nachteile? Gibt es dazu aktuelle Studien? Google hat mir kaum etwas dazu ausgespuckt und leider habe ich in der Sprechstunde nicht direkt alles nachgefragt…
Ich habe hier im Forum auch nur zwei ältere Beiträge zum Thema gefunden. Hat jemand von euch vielleicht Erfahrungen mit den Clips? Und wusstet ihr überhaupt vorher, welches Verfahren bei eurer OP angewendet wird?
Danke und beste Grüße!