Hallo zusammenn,
meine OP war 1990/1991. Mit dem „Älterwerden“ hat sich die Narbe und die Verwachsungen (ich wurde damals 2 x operiert, gleiche Narbe wurde geöffnet innerhalb 1 Woche) verstärkt. Ich hatte schon immer Verwachsungen seit den OPs, Schlucken war in bestimmten Kopfstellungen nicht möglich, man hat das Schlucken an der Narbe auch gesehen.
Mit 40, also 20 Jahre später, habe ich mich zu einer Korrektur entschieden und mich operieren lassen. Die alte Narbe wurde dabei nicht geöffnet, sondern in 4 Löchern wurde in den Hals hineingeganen, der Hals wurde mit Kochsalzlösung „aufgebläht“, um zu sehen, wo die Verwachsungen waren. Diese wurden gelöst. Alles ambulant und ohne Vollnarkose.
ich bin echt froh, dass ich es gemacht habe. Es ist eigentlich wie eine Fettabsaugung am Hals von der OP-Technik – und der Arzt (Dr. Sattler, Darmstadt) ist der einzige, der sich getraut hat, diese Verwachsungen zu lösen. Ich war in einigen Krankenhäusern, um es auf Kassen-Kosten zu bekommen. Hoffnungslos, weil diese Ärzte dieselbe Narbe wieder aufmachen wollten, das war mir zu heikel. Wer weiß, wie schlimm es danach gewesen wäre.
Ich bereue es gar nicht, es ist schnell alles verheilt und optisch ein super Ergebnis: Wer mag, ich schicke gerne „vorher-nachher“-Fotos. Es sah wirklich vorher übel aus.
VG Heike