Hallo zusammen,
ich bin neu im Forum und benötige einfach mal ein Stimmungsbild von einigen erfahrenen Schilddrüsenoperierten.
Ich habe seit einem halben Jahr ein kaltes Knotengebilde am rechten Schilddrüsenlappen, was nun weiter wächst und seit 3 Monaten auch „sichtbar“ (ohne Überstreckung) zu erkennen ist. Ich habe ein leichtes Druckgefühl im Hals, so dass ich ab und zu leichte Atembeschwerden habe. Ich nehme keine Medikamente, die Tumor-Marker im Blut waren negativ und ich habe auch keine auffälligen Schilddrüsenwerte.
Nun wurde bei einer erneuten Sonographie festgestellt, dass das Knotengebilde um die Halsschlagader herumwächst. Deshalb soll ich nun doch operiert werden und soll damit auch nicht zu lange warten, da die Halsschlagader sonst komplett „ummauert“ wird. Hatte jemand schon einmal so einen ähnlichen Befund? Der Nuklearmediziner meinte, es wäre keine leichte OP.
Nun habe ich ein wenig im Internet geforscht und habe in Erfahrung bringen können, dass eine Klinik wohl über 300 Schilddrüsen-OPs machen sollte, um als Erfahren zu gelten. Doch in Berlin und Umgebung gibt es so eine Klink nicht. Ich habe eine Telefonnummer vom Vivantes Humboldt-Klinikum erhalten, doch mit den Bewertungen im Internet traue ich mich da gar nicht richtig hin. Vielleicht ist das St.Hedwig Krankenhaus oder das Charité Mitte für diesen speziellen Fall doch besser oder doch weiter weg, außerhalb von Berlin und Brandenburg?
Ich weiß nicht so richtig weiter… vielleicht könnt Ihr mir ein wenig bei der Entscheidungsfindung helfen?
Schönen Abend in die Runde.