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Schwellung nach Schilddrüsen OP? Wer kennt das?

Anonymous
Nutzer*In

Mir geht es nun von Tag zu Tag besser. Meine Schwellung über der Narbe ist immer noch da, aber sie behindert mich nicht mehr. Meine Narbe ist äußerlich gut zugeheilt, sieht aber noch nicht toll aus, sie ist immer noch wulstig. Ich habe jetzt fast kein Klos und Druckgefühl mehr. Ab und zu habe ich um die Narbe rum manchmal noch so ein leichtes Engegefühl. Ich glaube mein Genesungsfortschritt hängt weigehend mit dem Medikament Diclofenac zusammen, das ich seit 4 Tage nehme. Ich bin so froh, dass dieses Würgegefühl nun weg ist. Nun kann ich auch wieder unbeschwert in jeder Lage schlafen. Vorher konnte ich gar nicht auf dem Rücken liegen. Damit wollte ich allen Mut machen, dass dieses Würgegefühl nach der OP von einer Schwellung kommt, und man muss versuchen, diese Schwellung möglichst schnell loszuwerden, oder durch das Auflegen von Kühlbeutel gleich vermeiden.

Anonymous
Nutzer*In

hallo zusammen,

ich bin gestern über dieses forum gestoßen und lese mich seit dem hier durch. ein sehr guter freund von mir, wird im mai operiert. er hat mehrere knoten auf der schilddrüse, eine davon ist knapp 2cm groß.
wie lange muss man denn mit so einem heilungsprozess rechnen? bzw. wie lange muss man denn mindestens rechnen um normal essen und trinken zu können?

ich danke euch für eure beiträge.

Court

Hallo Gast,

da spielen viele imterne und externe Faktoren eine Rolle. so dass eine genaue Voraussage schwer möglich ist. Wird z.B. die gesamte Schilddrüse entnommen, oder nur eine Hälfte. oder lässt man nur einen kleinen Restanteil bestehen. Das sind Fragen, die manchmal vor der Operation feststehen, aber manchmal auch erst während der OP letztendlich entschieden werden. Bei manchen macht der Heilungsprozess schnelle Fortschritte, bei anderen gestaltet sich der Heilungsprozeß langwierig. Wenn Du Dir die entsprechenden Forenbeiträge durchliest wirst Du feststellen, wie unterschiedlich und individuell dies abläuft.

Einen schönen Tag wünscht Dir Court.

Anonym
Inaktiv

Hallo Gast,

ich konnte schon am Tag der OP normal essen, das ist aber nicht bei allen so. Wie Court schon schrieb, es hängt von vielen Dingen ab.
Die äussere Wunde heilt in etwa 10-14 Tagen ab, die innere braucht eher 2 Monate, da sie viel größer ist. Die meisten können recht bald wieder einiges tun, nur der Hals darf nicht angestrengt werden, also nicht schwer heben usw.

VG
Alexa

Anonymous
Nutzer*In

hallo court, hallo alexa.

danke für eure beiträge.

es wird wohl die komplette schilddrüse entnommen. das ist das einzige was ich weiß.
aber natürlich ist bei jedem einzelnen der heilungsprozess anders. das hätte mir ja auch vorher klar sein müssen. :)

wir werden dann einfach abwarten und schauen, wie es nach der op läuft.

euch allen einen schönen abend.

Court

Hallo Gast,

Deinem Freund wünsche ich, dass seine OP gut verläuft. Sobald irgendwelche Fragen auftauchen, meldet Euch einfach, oder schaut auch einfach mal in den häufig gestellten Fragen -FAQ-Hilfe- nach.

Einen schönen Abend und Frohe Ostern wünscht Dir Court.

Anonymous
Nutzer*In

ich danke dir, court.

ansonsten wäre es vll besser, wenn er sich hier anmeldet, denn er kann ja am besten beschreiben, wie er sich dann fühlt…
in erster linie denke ich positiv.

euch allen noch gute besserung und ein schönes osterfest.

anut
Nutzer*In

Hallo alle zusammen,
ich bin am Montag, 06.04.09 operiert worden. Ganze Schilddrüse raus. Leider gab es nach der OP Nachblutungen, so dass ich ein zweites Mal operiert wurde. Bin erst am nächsten Tag wieder aufgewacht. Der Arzt meinte, die Schilddrüse wäre so groß und sehr weit nach hinten gewachsen und ein Knoten war sogar an der Wirbelsäule festgewachsen. Mir geht es so einigermaßen, bin gestern entlassen worden. Schlucken ist noch schwierig, Hals noch dick und blau. Habe Empfindungsstörungen am ganzen Körper, so ein pelziges Gefühl im Gesicht, Arme und Beine eigentl. überall. Woher kann das kommen? Hoffe, dass Schlucken wird bald besser. Das nächste Problem ist, dass ich Nachts nicht liegen kann. Alles am Hals und Nacken ist dann total verspannt und verkrampft und ganz schlimme Kopfschmerzen. Woran liegt das wohl?
Vielleicht kann mir jemand helfen. Danke
Gruß von Anja

meerblau

Hallo Anja,

dass es dir nach 2 OPs nicht sonderlich geht, ist „normal“. Du solltest dich unbedingt schonen. Aber es kann auch zu der ein oder anderen Nebenwirkung der OP gekommen sein.

Es könnte auch sein, dass deine Nebenschilddrüsen vorübergehend nicht mehr so arbeiten wie sie sollten und dein Calciumspiegel zu niedrig ist. Guck doch mal auf den Seiten von www.insensu.de und hier im Unterforum zu den Calciumproblemen.

Wenn du typische Symptome hast (z.B. Kribbeln, meist um den Mund und in den Extremitäten), dann scheue dich nicht, einen Notarzt aufzusuchen. Es kann dir in der Klinik Calcium intravenös gegeben werden.
Vielleicht helfen dir aber auch bis Dienstag (da würde ich den Calciumwert spätestens bestimmen lassen) auch Calciumtabletten. Aber nicht mehr als 2000 mg pro Tag nehmen! Die Tabletten über den Tag verteilt nehmen und frühestens 2 Stunden nach den SD-Hormonen. Aber das ist ohne Diagnose natürlich nur ein Weg, um die Feiertage zu überbrücken.

Die Kopfschmerzen und die Probleme mit dem Nacken kommen höchstwahrscheinlich von der überstreckten Haltung während der OP. Lass dir bald Physiotherapie verschreiben!

Gute Besserung!
Esther

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liliana talia
Nutzer*In

hallo! vor vier wochen wurde ich an der SD operiert und sie haben alles herausgenommen. immer wenn ich rauche oder esse bekomme ich ein kloßgefühl im hals, direkt über dem kehlkopf. ausserdem habe ich oft das gefühl im rachen, dass ich dort austrockne, aber vermehrtes trinken hilft da leider auch nicht. kann das normal sein??
lg, lili

Anonymous
Nutzer*In

Bin am 12.05.2009 an der Schilddrüse operiert worden. Rechts befand sich ein zystischer Knoten 7 cm und links kalte Knoten. Rechts ist bis auf die Wurzel allles entfernt worden und links weiß ich nicht, wieviel noch steht. Hatte dreimal Nachbluten, 5 Stunden nach der OP. Mußte nach 3 Tagen nochmals unter Vollnarkose operiet werden. Zwei Tage nach der 2 OP hatte ich wieder Blutungen, die aber nach Stunden wieder stillstanden. Die Ärzte hatten sich schon auf eine dritte OP geeinigt.
Wurde dann mit Hämatom entlassen und nußte jeden 2 Tag in der Klinik zur Kontrolle. Am zwölten Tag hat man mir die Fäden gezogen.
Die OP liegt jetzt morgen 3 Wochen zurück.
Mir geht es schlecht, weil das Hämatom mich ständig würgt. Außerdem fällt mir das Essen schwer, weil auch die Speiseröhre gedrückt wird. Ich fühle mich schlechter seit der OP. Mir wurde gesagt, dass es 3 bis 4 Monate dauert, bis das Hämatom verschwunden ist. Zur Zeit kann ich nur Grashalme statt Bäume ausreißen. Meine Lebensqualität ist total eingeschränkt.

Anonymous
Nutzer*In

Hallo,
vor 3 Wochen wurde mir die SD komplett operiert. Hatte dann nach 2 Tagen eine Wundinfektion, die leider sehr langsam abheilt (ich muss jeden Tag ins Krankenhaus, die Wunde wird dort gespült). Hinzu kommt noch, dass ich starke Schluckbeschwerden, wie Klos im Hals habe. Der Prof. meint, dass man evtl. die Narbe wieder öffnen müsste, da durch die Infektion „innen alles verklebt“ wäre.
Hat jemand da Erfahrung, ich möchte so schnell keinen Chirug mehr an meinen Hals lassen.

Anonymous
Nutzer*In

Ich habe diese OP auch gerade überstanden, weiss also wie sich die meisten von euch fühlen. Wünsche allen eine gute Besserung.

Anonymous
Nutzer*In

Hallo, zunächst erst mal als Gast, ich habe letzte Woche meine Schilddrüsen-Op hinter mich gebracht und bibn darüber total froh denn Schiss hatte ich ohne Ende. ;)

Nun mache ich mich schon wieder verrückt, ich lese hier, dass viele von Euch auch so „Knubel“ am Hals entwickelt haben.

Mein Arzt sagte, das sei ein Hämatom, man sieht aber nichts blaues oder grünes, der harte Knubbel ist einfach unterhalb der narbe da, man sieht ihn besonders deutlich, wenn ich den Hals strecke.

Der Arzt meint, in den allermeisten Fällen regelt der Körper das ganz allein, der Knubel ghet nach 6 bis 8 Wochen weg. Falls nicht, müsste noch mal geschnitten werden…

Er ist der Ansicht, dass sowas ambulant und unter örtlicher Betäubung gemacht wird.

Okay, ich will jetzt erst mal warten, ist ja noch nihct mal 14 Tage her, aber ich wüsste schon gern, ob im Falle des Falles noch mal eine Vollnarkose sein müsste oder ob es tatsächlich mit lokaler betäubung geht und ambulant.

Weiss das jemand?? ;)

Anonymous
Nutzer*In

Habe vor 1Woche eine Seite meiner Schilddrüse entfernt bekommen bis jetzt alles sehr gut heute jedoch habe ich einen kleinen Knubbel ca 0,5 cm Durchmesser zwei Finger breit über der Narbe entdeckt, Hilfe was kann das sein. Liegt auch noch direkt auf dem Kehlkopf. Vielleicht hat jemand eine Antwort will nicht gleich wieder zum Arzt rennen.

Anonymous
Nutzer*In

Bin vor 2 Monaten an einem großen und zwei kleinen Knoten der Schilddrüse operiert worden, alles soweit gut verlaufen.
Jetzt bemerke ich eine erhebliche Luftnot mit Pfeiffgeräuschen beim Einatmen.Die Geräusche habe ich schon direkt nach der Op gespürt, gingen aber weg.
Der Lungenarzt, bei dem ich wegen Lungenkrebsop (im letzten Jahr) in Behandlung bin ,stellt heute Einschränkung des Lungenvolumes von 10% fest. CT der Lunge o.B.
Als würde mir jemand dien Hals zudrücken! Im Liegen atme ich total frei und tief.
Nehme Thyranojod 125 zur Zeit… vor der Op jahrelang 50 mg.

Lulafee
Nutzer*In

Wenn ich das hier lese, bin ich ja doch ein bisschen beruhigt.

Meine OP war vor drei Wochen; der linke Schiilddrüsenlappen wurde komplett entfernt, weil es wegen starker Verklebungen gefährlich für den Stimmbandnerv wurde, wurde die OP dann abgebrochen.

Mit der Stimme gab es von Anfang an keine Probleme, aber seit der OP habe ich eine relativ große Schwellung oberhalb der Narbe. Zuerst so groß wie ein Ei, mittlerweile nur noch wie eine Walnuss.

Aber: In den letzten Tagen habe ich immer mehr das Gefühl, dass es irgendwie spannt, Schluckbeschwerden und mir bleibt die Stimme weg – vor allem wenn ich lauter rede oder rufe.

Am Mittwoch habe ich zum Glück sowieso einen Termin beim Hausarzt, da muss ich das wohl mal ansprechen :?

Roxy1
Nutzer*In

Hallo,

im Dezember 2020 musste ich mich von der rechten Seite meiner Schilddrüse verabschieden. Eine schnell wachsende gutartige Zyste, welche sich immer wieder füllte und im Endstadium 7x7x5cm aufwies musste entfernt werden.
Die OP verlief auch gut und nach 3 Tagen konnte ich die klinik ohne Probleme mit der Stimme verlassen.
Die erste Woche hatte ich etwas Schluckbeschwerden, welche dann aber nachließen.
Also alles super verlaufen dachte ich.
Tja bis Anfang Januar meine Stimme immer rauer und deutlich heiser bis fast kaum vorhanden war.
Also ab zum Hausarzt, welcher mich zum Krankenhaus verwies und ich daraufhin zum HNO verwiesen wurde. Der stellte bei der Laryngoskopie keine Auffälligkeiten fest. Also was nun? Ich meldete mich bei der Osteopathie an. Dort stellte man fest, dass meine Halsmuskular wegen der Narbe stark verhärtet ist. Sogar mein Zungenbein hat sich leicht deswegen verdreht gehabt, was auch zu der ausfallenden Stimme mit geführt hatte. Nach der Massage hatte ich bereits kurzzeitig etwas Stimme wieder erlangt. Ich recherchierte weiter im Internet wie ich die Verspannungen loswerden kann.
Dabei stieß ich auf die Stimmklinik Hamburg. https://stimmklinik.de/globusgefuehl/

Dort wird sehr gut auch das viel zitierte Globusgefühl erwähnt und wie man es loswerden kann!
Vielleicht für den ein oder anderen Interessant.

Auf den Seiten der Stimmklinik bin ich zudem auf die Laryngeale Massage nach Lieberman aufmerksam geworden. Ein Physiotherapeut mit Osteopathischen Ansätzen, welcher eine Methode zur Entspannung der Kehlkopfmuskulatur entwickelt hat.
In diesem Klasse Video wird das von einer Patientin sehr gut erklärt.
https://www.youtube.com/watch?v=HbQOCB9bO6g&feature=emb_rel_end

Also mir hat es super geholfen, dass meine Stimme nach 15minuten Massage fast wieder komplett da war. Leider noch nicht langfristig. Meine Schilddrüsennarbe hat die Enden leicht nach oben gezogen. Eine Smiley-Narbe wie mir meine Physiotherpeutin erzählte. Diese sorgt dafür, dass die Lympfflüssigkeit nicht gut abfließen kann und die Narbe etwas wulstig ist und festhängt. Aber die Physio machte mir Mut, dass das mit einer Kombination aus Physiotherapie und Logopädie in etwa 2 Monaten behebbar ist. Also dran bleiben und zusätzlich fleissig Narbenmassage betreiben.

Vielleicht konnte ich ja mit meinem Beitrag einigen Leidensgenossen helfen. Lasst euch von dem Globusgefühl oder Stimmstörungen nicht verrückt machen, diese tief sitzenden Spannungen lassen sich lösen! Aber übertreibt es nicht mit den Massageversuchen, auch entlang der Speiseröhre sitzen Nerven, die man sich nicht unbedingt wegquetschen sollte. Fragt also am besten noch einen guten Physiotherapeut oder noch besser Osteopath.

Also dann gute Besserung!

Grille76
Gast

19.4 hatte ich meine OP, Entfernung eines Kalten Knoten , habe bis jetzt auch eine nicht unerheblich Schwellung vorn am Hals,Schluck oder Atem Probleme habe ich nicht,naja ich hoffe auch das diese Schwellung schnell wieder verschwindet,nur ich hab nun gelernt, “ alles braucht seine Zeit !“ naja, wünsche allen OP “ Geschädigten“ viel Geduld und gute Besserung.

Bambina
Gast

Hallo.

Mir wurde vor 18 Jahren die SD links entfernt. Ich hatte damals tagelang extreme Schmerzen, ansonsten aber keine Probleme.

Am 21.4.23 wurde nun  die SD rechts entfernt

Ich hatte jetzt kaum Schmerzen, meine Stimme war in der ersten Woche nur etwas heiser und ich konnte am nächsten Tag normal essen.

Allerdings muss ich beim Schlucken den Kopf immer etwas nach unten halten. Das ist bis jetzt (fast 6 Wochen später) immer noch so. Ich hab immer noch diese Schwellung oberhalb der Narbe und diesen Kloß im Hals. Als würde mich jemand würgen.

Ich hoffe, dass sich das noch bessert.

Ich wünsche allen hier gute Besserung.

LG

 

Anonym
Gast

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