Ich wurde am 10.9.2024 operiert. Es handelte sich um eine Total-OP. Die OP an sich dauerte 3 Stunden. Man hat eine Nebenschilddrüsen erwischt. Ich kann jedem empfehlen, freundlich die Anästhesisten darauf hinzuweisen. dass man vorsichtig bei der Streckung des Kopfes ist, ich tat dies und hatte dank dessen keinerlei Probleme. Es wurde mir für 2 Tage Drainagen gesetzt. Diese sind definitiv lästig. Das Ziehen tat aber überhaupt nicht wegh. Gleich am OP-Tag war mir wichtig aufzustehen und sich selbst zu mobilisieren. Es wurde mir empfohlen nicht auf den Boden zu schauen und dies tat ich auch. Noch am OP Tg lief ich 5000 Schritte. Schlafen ist schon bislang die Hölle, weil ich Bauchschläfer bin. Die ersten 1,5 Tage konnte ich gut atmen, danach sind die Stimmbänder angeschwollen. Dies hat zur Folge, dass ich bei Belastung kaum Luft bekomme und genauso wenn ich länger sprechen will.
Ab den ersten OP Tag war mir wichtig sich zu bewegen, bis jetzt komme ich leider nur auf 8000 Schritte, ich muss häufig Pausen machen und laufe praktisch kleine 500m lange Runden ums Haus. Aus meiner Siicht ist OP definitiv nicht harmlos.
Ich habe mir heute getraut Pflaster abzumachen, oberhalb der Narbe hat sich riesige Beule gebildet. Ich vermute, dass daher meine Schluckbewxhwerden stammen. Des Weiteren stelle ich fest, dass es für mich momentan schwierig ist, sich zu tief entspannen.
Ich kann euch wegen dem Hals empfehlen, Physiotherapie zu haben. Ich hatte bereits meinen ersten Termin.
Heute habe ich mir elektrischen Lattenrost bestellt, um möglichst aufrecht zu schlafen. Seit der OP kam es zu extremen Reflux, den ich so nicht kannte.
was gut funktionier:! Wenn ich die Wunde kühle, kann ich besser atmen.
Ah, die ersten Tage hatte ich schrecklich wechselnde WARM/KALT Momente. Jetzt wird es etwas besser.
Soweit von mir, ich wünsche euch allen gute Besserung.
H.