Herzkrank und TSH-Unterdrückung
- Dieses Thema hat 7 Antworten und 3 Teilnehmer, und wurde zuletzt aktualisiert 03.11.2025 - 16:09 von
Harald.
Antwort auf: Herzkrank und TSH-Unterdrückung
Grundsätzlich ist bei einem Low Risk bzw niedrigen Rezidiv Risiko eine sehr hohe Suppression nicht zwingend notwendig.
Welche L Thyrox Dosis nimmst du denn ein?
Ich habe zwar nen Medizinischen Background bin aber kein Arzt.Was ich schreibe, soll helfen zu verstehen. Bitte im Zweifel immer ärztlich abklären lassen.
- Diese Antwort wurde geändert vor 1 Woche, 4 Tage von Osmose.
Antwort auf: Herzkrank und TSH-Unterdrückung
Danke für deine Antwort! Ich nehme 112 und 125 im täglichen Wechsel.
Antwort auf: Herzkrank und TSH-Unterdrückung
Ich habe drei Fachärzte befragt und drei Meinungen bekommen. Darum hilft mir dein Beitrag zur Orientierung, auch wenn du kein Arzt bist.
Antwort auf: Herzkrank und TSH-Unterdrückung
Ich habe drei Fachärzte befragt und drei Meinungen bekommen. Darum hilft mir dein Beitrag zur Orientierung, auch wenn du kein Arzt bist.
Nach der S3 Leitlinie sagt man das bei einem Low Risk der TSH ruhig im Referenzbereich bleiben kann also zwischen 0,5 und 2,0
Ich habe zwar nen Medizinischen Background bin aber kein Arzt.Was ich schreibe, soll helfen zu verstehen. Bitte im Zweifel immer ärztlich abklären lassen.
Antwort auf: Herzkrank und TSH-Unterdrückung
Tausend Dank!
Antwort auf: Herzkrank und TSH-Unterdrückung
Sehr geehrte Forummitglieder,
seit 1998 ist meine SD entfernt aufgrund eines SD Tumors mit Metastasen und ich nehme seit 1998 morgens 275 L Thyroxin. Die TSH war immer supprimiert.
Plötzlich ,mit 64 Jahren, vertrage ich die hohe Dosis nicht mehr (Puls hoch, ständig nervös, schlaflos,etc) Ich habe die Dosis auf 200 L Thyroxin gesenkt.
Mit nur 200L thyroxin rutschte ich in eine Hypothyreose (Gewichtserhöhung, kalt, müde, depressiv etc.)Mit der Dosiserhöhung auf 235 l Thyroxin bin ich erneut in eine Hyperthyreose gekommen mit massiver Hypertonie(170/105-190/110) und hypertensiven Krisen, wenn die Schildruesenhomone anfluten und zusätzlich Herzrhythmusstörungen.
Kennt jemand das Problem? Kann der TSH Wert erhöht werden? Kennt jemand eine Lösung?
Mit freundlichen Grüßen
Maria EM
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Diese Antwort wurde geändert vor 1 Woche, 2 Tage von Harald.
Diese Antwort wurde 2-mal bearbeitet.
Leitungsteam SHG Berlin follikulärer SD-Krebs 1997 (oxyphil), Zungengrundkrebs 2024
Antwort auf: Herzkrank und TSH-Unterdrückung
Hallo Maria EM
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Zu Deiner Frage:
Ja, das Problem kenne ich aus unserer Selbsthilfegruppe Schilddrüsenkrebs Berlin – Ohne Schilddrüse leben. Unter einer TSH-Unterdrückung kann es einem jahrelang gut gehen, und dann plötzlich hat man Herzprobleme.
Ich habe daher selber über mehrere Jahre meine Dosis langsam reduziert. Immer nur 12,5µg weniger von L-Thyroxin (LT4) und dann nach frühstens 6 Monaten wieder weiter reduziert.
Habe langsam reduziert, weil sich der Körper an eine hohe Dosis gewöhnt, und wenn man zu schnell ind großen Schritten reduziert, man das Gefühl hat, man hat zu wenig Schilddrüsenhormone.
Bin so von 250µg LT4 und 20 µg LT3 (im Jahr 1999) auf nun bei 100 µg LT4 und ca 5 µg LT3.
Ich hatte nie Probleme mit dem Herzen, und mein TSH ist nun im Referenzbereich.
So lange kannst Du natürlich nicht jeweils warten, wenn Du nun mit dem Herzen Probleme hast.
Zunächst wie hoch war den der TSH in Deiner Unterfunktion? Oder waren es „nur“ die Beschwerden?
Also eine Möglichkeit in nicht so großen Schritten reduzieren, und dem Körper zeit lassen, dass es einem besser geht. siehe Bericht von @maria2 Forenthema: Erfahrung: Geduld bei der Schilddrüsenhormoneinstellung
Eine weitere Möglichkeit, um dem Herzen schnell etwas Ruhe zu geben ist:
Wiki: L-Carnitin zur Minderung von Überfunktions-Symptomen
Ziel auf Dauer sollte sein, von der TSH-Unterdrückung vor allem nach so vielen Jahren wegzukommen.
Viele Grüße
Harald
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