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Jod-Verzehr nach kompletter SD-Entfernung und papillärem Ca.

Jod-Verzehr nach kompletter SD-Entfernung und papillärem Ca.

| Beitrags-ID: 461382

Hallo Zusammen,

ich würde gern wissen, wie Euer Wissensstand mit Hinblick darauf ist, ob Betroffene nach kompletter Schilddrüsenentfernung und im Rahmen der Therapie nach papillärem Karzinom eine Ernährung mit normaler Jodzufuhr oder lieber wenig Jod zu sich nehmen sollen (unabhängig von Radiojodtherapie).

Ich bin Vegetarierin und stelle mir nun beim Kochen jedesmal die Frage, ob ich Salz mit Jod oder ohne verwenden soll.

Ich weiß, dass allgemein gesagt wird, es sei nun egal, normal Jod zu essen. Aber ich frage mich doch, ob das eine oder andere vorteilhafter sein kann, um eventuellem Zellwachstum entgegenzuwirken.

Falls ich zu unklar gefragt habe, fragt bitte nach.

Ich nehme L-Thyroxin. Ich meine, ich weiß nicht, was Jod noch für eine Funktion eventuell bei einer Umwandlung des Hormons oder sonst im Körper haben kann.

Einerseits fühlt es sich unnatürlich an, jetzt ständig zu wenig Jod (im Vergleich zum Gesunden zu essen), andererseits war mir mit Hinblick auf das Wachstum von Schilddrüsenknoten gesagt worden, heute gehe man eher davon aus, dass eine zusätzliche Jodeinnahme sich da negativ auswirken kann.

Also Ihr seht, ich bin da verwirrt.

VG

 

  • Dieses Thema wurde geändert vor 8 Monaten, 3 Wochen von Banni.
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Antwort auf: Jod-Verzehr nach kompletter SD-Entfernung und papillärem Ca.

| Beitrags-ID: 461405

An Interessierte,

mir hat ein freundliches Mitglied geantwortet, dass Jod auch für andere Organe nötig sei.

Ein wichtiger Hinweis, vielen Dank dafür.

Ich möchte auch noch den guten Link weitergeben, der mir gesendet wurde, zum Thema, dass Jod sich positiv gegen Brustkrebs auswirken kann.

Jod gegen Brustkrebs (aerztezeitung.de)

VG

  • Diese Antwort wurde geändert vor 8 Monaten, 2 Wochen von Banni.
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Antwort auf: Jod-Verzehr nach kompletter SD-Entfernung und papillärem Ca.

| Beitrags-ID: 465680

Zuerst Mal ein großes Danke an Dich und an Deine Informantin dass ihr dieses wissen mit uns teilt.

Also ich verwende kein Jodsalz mehr (ich hatte auch eine gewisse Unverträglichkeit nach den RJT), und auch andere Zusätze im Salz vermeide ich.  Ich  kaufe ein möglichst naturbelassenes Salz, Steinsalz etc. das nicht raffiniert wurde. Ansonsten schaue ich auf die Verpackung, ob Jod zugesetzt wurde, was meistens der Fall ist. Damit komme ich gut klar.

Ich glaube nicht, dass Mineralstoffe immer nur einem Organ, oder speziell diesem oder jenem dient. Wir sind quasi aus Sternenstaub entstanden und enthalten so ziemlich alle normalen Elemente, im gesamten Körper/Organismus. Sicher wird das eine oder andre an bestimmter Stelle mehr Bedeutung haben. So braucht die Schilddrüse nicht nur JOD, sondern auch Selen und Bor, wenn auch nur in Spuren. Wird darüber aber berichtet? Kaum. Hier im Forum kam es hier und da mal zur Sprache. Aber es gibt Wissenschaftler die sich damit eingehend befasst haben, und  auch bemerkenswerte Erfolge bei der Behandlung vorweisen  können/konnten.  Ich meine das in keiner Weise böse, schließlich kann  man sich ja  selbst umfassend informieren.

 

Mit 66 Jahren, da fängt das Leben an. Nochmal...

 

 

Anonym
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