Hallo Zusammen,
ich würde gern wissen, wie Euer Wissensstand mit Hinblick darauf ist, ob Betroffene nach kompletter Schilddrüsenentfernung und im Rahmen der Therapie nach papillärem Karzinom eine Ernährung mit normaler Jodzufuhr oder lieber wenig Jod zu sich nehmen sollen (unabhängig von Radiojodtherapie).
Ich bin Vegetarierin und stelle mir nun beim Kochen jedesmal die Frage, ob ich Salz mit Jod oder ohne verwenden soll.
Ich weiß, dass allgemein gesagt wird, es sei nun egal, normal Jod zu essen. Aber ich frage mich doch, ob das eine oder andere vorteilhafter sein kann, um eventuellem Zellwachstum entgegenzuwirken.
Falls ich zu unklar gefragt habe, fragt bitte nach.
Ich nehme L-Thyroxin. Ich meine, ich weiß nicht, was Jod noch für eine Funktion eventuell bei einer Umwandlung des Hormons oder sonst im Körper haben kann.
Einerseits fühlt es sich unnatürlich an, jetzt ständig zu wenig Jod (im Vergleich zum Gesunden zu essen), andererseits war mir mit Hinblick auf das Wachstum von Schilddrüsenknoten gesagt worden, heute gehe man eher davon aus, dass eine zusätzliche Jodeinnahme sich da negativ auswirken kann.
Also Ihr seht, ich bin da verwirrt.
VG
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Dieses Thema wurde geändert vor 2 Wochen, 3 Tage von Banni.
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