[schlittenhund]

"Leuchten" LK-Metastasen im PET-CT?

| Beitrags-ID: 257420

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Hallo zusammen,

würden bei einem PET-CT Lymphknoten, die eine sog. (SD-Krebs-)-Metasase sind, zwingend „aufleuchten“, da sie ja eigentlich Krebszellen enthalten müssten?

Oder anders gefragt: Wenn nichts leuchtet, kann es auch kein Krebs bzw. keine Metastase sein? Verstehe ich dies so richtig?

Vielen Dank und liebe Grüße sendet
Schlittenhund

[S.T.]

Antwort auf: "Leuchten" LK-Metastasen im PET-CT?

| Beitrags-ID: 454605

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Hallo guten Tag,  hatte vor zwei Wochen ein PET CT,  heute war die Besprechung. In der Leber leuchtet es leicht. Kann man nicht genau zuordnen. Soll mir keine Sorgen machen  in drei Monaten nochmals ein MRT. Im Mai hatte ich eine Whippel OP.

[jockel]

Antwort auf: "Leuchten" LK-Metastasen im PET-CT?

| Beitrags-ID: 454625

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Hallo Schlittenhund,

soweit ich informiert bin, „leuchten“ in der Pet-CT in erster Linie stoffwechselaktivere Strukturen auf. Das können Krebszellen, aber auch Entzündungen oder Regionen sein, die ganz natürlich eine höhere Stoffwechselaktivität aufweisen. Krebszellen, die eher langsam wachsen oder sehr kleine Läsionen „leuchten“ deshalb in der Pet-CT nicht zwangsläufig auf. Jodspeichernde Metastasen sind daher oft besser in der Szintigrapie nach RJT oder RJD zu erkennen. Ganz kleine Läsionen, die nur sehr schwach durchblutet sind, speichern oft weder den radioaktiven Zucker noch das radioaktive Jod, so dass sie gar nicht „leuchten“- meine ich.

Viele Grüße von Jockel