Muskelschmerzen
- Dieses Thema hat 7 Antworten und 6 Teilnehmer, und wurde zuletzt aktualisiert 27.12.2016 - 20:03 von Harald.
Muskelschmerzen
Hallo an Alle,
ich habe seit einiger Zeit Beschwerden mit den Muskeln, Verspannung ohne Ende im Bereich Hals,Schukter,oberer Rücken, meine Frage : kann das mit der nicht mehr vorhandenen SD zusammen hängen ?
Meine Diagnose pap.SD-Karzinom 07 / 2010
Antwort auf: Muskelschmerzen
Hallo Elekind,
wenn dein Elektrolyt-Haushalt (Calcium, Magnesium, etc.) in Ordnung ist, würde ich eher auf andere Ursachen tippen. Dass so lange nach der OP die Muskeln im Halsbereich reagieren, ist ja eher unwahrscheinlich. Sind die Schilddrüsenwerte gut eingestellt?
Ich würde es mit Wärmepackungen und moderater aber regelmäßiger Bewegung und vorsichtigen Mobilisierungsübungen für den Bereich angehen.Wenn es trotzdem länger anhält, wären Orthopäde und Physiotherapie die nächsten Anlaufstellen.
Manchmal ist gerade in dieser Region auch Stress ein (Mit-)Verursacher des Problems, weil man „zu viel am Hals“ hat, einem etwas „im Nacken sitzt“ oder „auf den Schultern lastet“. Dann ist die Behandlung des Problems nicht ganz so leicht, aber auch hier kann und sollte man sich Hilfe suchen, wenn man allein nicht weiterkommt.
Baldige Besserung wünscht dir
Frauke
Antwort auf: Muskelschmerzen
Hallo Frauke , danke für deine Antwort.
Ich habe im Internet nachgelesen, das eine falsche Einstellung diese Muskelschmerzen hervor rufen kann ???
MRT hat nix ergeben, ich kann einfach nicht mehr, ich kann mir nicht vorstellen das meine Psyche solche Auswirkungenhaben soll ??
Ich leide ja auch seit ca 4 Jahren an immer wieder kehrenden Ohrenschmerzen (nein keine Entzündung), seitliche Halsstränge und Bereich um den Kehlkopf schmerzen, Physiotherapie uns sonstiges haben nicht geholfen.
Ich bin etwas am verzweifeln, ich weiß nicht mehr weiter.
Euch allen ein schönes Weihnachtsfest.Gruß elekind
Antwort auf: Muskelschmerzen
Bei mir ist das auch des öftern, an den Halssträngen, und zwar zeitweise und besonders, wenn es kalt ist, bin also mitunter sehr kälteempfindlich
Antwort auf: Muskelschmerzen
Hallo,
hast du aktuelle SD Werte? Ich habe etliche Symptome bei falscher Einstellung, das glaubt mir keiner. (mit falscher Einstellung meine ich noch nichtmal außerhalb der Norm sondern offenbar nur für meinen Körper falsch)
Die Symptome sind Muskelprobleme, Nacken, Hals und Schulterbereiche enorm verspannt, aber auch leicht im Lendenwirbelbereich. Zahnschmerzen 😯 Ohrenschmerzen, Schmerzen im Bereich Bauchspeicheldrüse, Tinnitus wird lauter, die Sehkraft schwächer …
All das habe ich jetzt wieder erlebt als ich mit dem Thyroxin auf die Abendeinnahme gewechselt habe und (durch wahrscheinlich zu wenig Abstand zu den Mahlzeiten) auf einen TSH Wert über 1,5 kam. Das scheint mein Körper so gar nicht zu mögen.
Also ich vermute, die SD Hormone haben enormen Einfluss auf die Muskel und auch Nerventätigkeit. Anders kann ich mir das sonst nicht erklären.
Viele Grüße
Elke
Antwort auf: Muskelschmerzen
Hallo,
ich leide auch unter extremen Verspannungen im Nackenbereich. Vor kurzem habe ich mir bei einer befreundeten Physiotherapeutin eine Massage gegönnt und sie war erschrocken über den harten Nackenbereich.
Sehstörungen und Probleme mit den Ohren – Piepsen, Schwindel etc. – kenne ich ebenso.
Ich glaube, dass es bei mir bei einem zu wenig an SD Hormonen, auftritt.
Zu wenig heißt, wenn der fT3 Wert zu tief wird. Nehme ich dann mehr T4 supprimiert allerdings der TSH und dann habe ich andere Probleme.
Alles nicht optimal!
Liebe Grüße und frohe Weihnachten, Sunna
Antwort auf: Muskelschmerzen
Hallo meine Lieben , danke für eure Antworten.
Der TSH Wert wird ja gewollt unterdrückt, kann man die Einstellung ändern und der TSH Wert steigt , passiert da nix ?
Wegen dem Krebs ?
Natürlich bin ich psychisch belastet, meine Tochter hat MS,
und aktuell am 24.12. wieder einen Schub gehabt.
Aber meine Beschwerden habe ich ja schon länger.
Ich versuche mal beim Nuklearmediziner was zu erreichen.
Gruß an Alle.
Antwort auf: Muskelschmerzen
Hallo Elekind,
wg der TSH-Unterdückung.
Kenne nicht deine ganzen Krankengeschichte, aber nachdem was in Deinem Profil steht, scheint mir eine TSH-Unterdrückung schon lange nicht mehr notwendig (vor allem auch aus Gründen von Risiken von Herz-Kreis-Lauferkankungen).
Nach den Leitlinien gehörst du zu den Patienten mit exzellentem Ansprechen,
siehe Resetbutton nach Operation und Radioiodtherapie (RIT).
und da wird in der amerikanischen Leitlinie 2015 empfohlen:
Es sollte so früh die Intensität und Häufigkeit in der Nachsorge reduziert und die TSH-Unterdrückung beendet werden.
(Zitat aus Resetbutton)
Die amerikanische Leitlinie empfiehlt dann einen TSH-Wert im unteren Referenzbereich, von zwischen 0,3 (bzw.0,5) und 2,0 mU/l (Abhängig vom TSH-Assay), siehe
FAQ: TSH-Unterdrückung nach Schilddrüsenkrebs.
Viele Grüße
Harald
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