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Tg gestiegen – wie schlimm ist das wirklich?

Tg gestiegen – wie schlimm ist das wirklich?

| Beitrags-ID: 466252

Hallo Zusammen,

Ich bin Tanja,  SD 2022 entfernt, metastasierendes papilläres CA. 2x RJT bei Hormonentzug.

Danach alle scans unauffällig, kein tg messbar.

Ich verzichtete auf die RJD, weil ich unter Hormonentzug Depressionen entwickelte und vor einem weiteren Hormonentzug Angst hatte.

Nov 2024 tg auf 1.4 gestiegen. TSH war damals bei 0.3, inzwischen bei 0

Ärztin sagt, wenn er weiter steigt muss ich nochmal in RJT.

Ich frag mich jetzt, wie schlimm das wirklich ist und bis zu welchem Wert ich entspannt abwarten kann.

Dankbar für eure Inputs

Antwort auf: Tg gestiegen – wie schlimm ist das wirklich?

| Beitrags-ID: 466261

Hallo Tanja,

da ich auch einige Male durch den Hormonentzug musste, verstehe ich dich.

Die 3. RIT und eine der RID habe ich unter Tyrogen machen lassen. Das ist nicht zu vergleichen mit dem wochenlangen Entzug und war wirklich entspannter. Vielleicht kannst du es ansprechen und es kommt bei dir auch in Frage?

Ich habe auch ein metastasiertes (Lymphknoten) papilläres Schilddrüsenkarzinom.

Mein TG war und ist immer leicht nachweisbar, bis auf 1x. Da kam dann aber heraus, dass das KH die „Messmethode“ zwischenzeitlich geändert hat. Vielleicht betrifft das auch den ein oder anderen hier… Beim Hausarzt war der TG dann weiterhin nachweisbar und genauso „hoch“ wie zuvor. Auch jetzt habe ich weiterhin einen leichten TG (bei der RID und auch unter TSH Supression).

Weiß man bei dir denn woher der TG kommt? Wurden Bildgebungen gemacht?

Eine RID kann übrigens meist auch unter Tyrogen gemacht werden. (Den Einzelfall müssen die Ärzte natürlich prüfen). Bei einem sehr leichten TG ist da machmal auf den Bildern aber nichts zu sehen. Das ist bei mir so.

Liebe Grüße, Julia

Antwort auf: Tg gestiegen – wie schlimm ist das wirklich?

| Beitrags-ID: 466268

Danke Julia,

Meine Ärztin wollte damals nicht mit thyrogen arbeiten. Habe inzwischen aber eine andere und die ist dafür offen, falls ich nochmal muss.

Ist es denn mit tbyrogen echt so, dass man keine UF Symptome hat?

Meine Hoffnung ist, dass ich garnicht mehr muss. Wenn es also auch bei leicht erhöhtem tg nicht nötig ist, umso besser.

Liebe Grüsse

Tanja

 

Gast
Gast

Antwort auf: Tg gestiegen – wie schlimm ist das wirklich?

| Beitrags-ID: 466270

Hallo Tanja,

dass eine Therapie nicht sein muss bei dir, kann ich nicht beurteilen. Bei mir ist der TG seit über einem Jahr konstant leicht nachweisbar, (trotz der 3. RIT).  Es wird eng kontrolliert und bei Anstieg wird weiter entschieden, was dann gemacht wird….

Unterfunktionssymtome hat man bei Tyrogen kaum bzw.nur wenige Tage fühlte ich mich irgendwie „maddelig“ und etwas benommen, aber eindeutig besser auszuhalten. Nach der Therapie war dann auch soweit wieder alles ok.

Liebe Grüße, Julia

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Antwort auf: Tg gestiegen – wie schlimm ist das wirklich?

| Beitrags-ID: 466274

Danke Julia, das macht mir Mut,  dass es mit Thyrogen erträglich ist. Also falls der TG Wert weiter steigt und ich doch nochmal in RJT muss. Habe eben die Laborwerte bekommen, und der TG ist gleich geblieben. Meine Ärztin sagt, erst wenn er weiter steigt, muss ich nochmal ran. das lässt hoffen 🙂

Tanja

 

Antwort auf: Tg gestiegen – wie schlimm ist das wirklich?

| Beitrags-ID: 466283

Ich drücke uns die Daumen 😀

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