Guten Tag.
Ich bin neu hier im Forum.
Ich bin 54, habe 2 Kinder, Schilddrüsenentfernung 1998 nach Überfunktion (kein Krebs).
Ich habe bis vor 4 Monaten L-Thyroxin von Henning 150 tgl. genommen.
Vor 2 Jahren hatte ich meine letzte Blutung und seitdem ist es nur noch abwärts gegangen. 😢
Depression, Angst, Panikattacken.
Ich habe eine Therapie begonnen, nehme Escitalopram 10 mg tgl., war zur Reha. Immer hieß es: Schilddrüsenwerte sind top.
Vor ca. 6 Monaten ist es mit Angst und den Panikattacken so schlimm geworden, das ich das mehrmals am Tag hatte und dachte das ich durchdrehe.
Werte TSH beim Hausarzt waren 0,21, also L-Thyroxin auf 137 gesenkt.
7 Wochen später Wert bei 0,43.
Jetzt endlich Termin beim Nuklearmediziner, TSH bei 0,16.
Reduzierung L-Thyroxin auf 125.
Die Dosis nehme ich jetzt seit 4 Tagen und ich bin leider immer noch im Strudel von Unruhe, Herzrasen, Angst, Panikattacken. Fast fühlt es sich schlimmer an als bei Reduzierung von 150 auf 137.
Endokrinologe habe ich nächste Woche einen Termin.
Ich weiß einfach nicht mehr weiter und kann nach so langer Zeit nicht mehr glauben das all meine Symptome mit der richtigen Einstellung vergehen werden.
In den letzten 2 Jahren wurde ich immerzu in die „Psychoecke“ gestellt und ich weiß nicht mehr was ich noch glauben kann oder soll. 😢
Ich würde mich über Zuspruch, Erfahrungen sehr freuen.
Viele Grüße
Greta