Liebe Forumsgemeinde,
heute geht es ausnahmsweise mal nicht um mich, sondern um meinen Vater. Vor ca. zwei Monaten teile er mir mit, dass man bei ihm in 2020 einen Knoten auf der Schilddrüse gefunden hat, welcher 4 cm groß sein soll. Seit dem hat der Vogelstrauß gespielt und nichts weiter unternommen. Da ich nun an SD- Krebs erkrankt bin, hat er sich wohl doch mal sorgen gemacht und mir dies mitgeteilt, um meine Meinung zu hören. Ich habe ihn geraten, sehr schnell die Nuklearmedizin aufzusuchen, die Sache abzuklären.
Vor nun ca. drei Wochen hat er mir gesagt, dass er nun in der Nuklearmedizin des hiesigen Krankenhauses war und man die gesamte Schilddrüse direkt entfernen möchte. Der Knoten hat wohl schon 6cm. Anscheinend hat der Arzt auch gesagt, dass direkt alles raus muss.
Blutergebnisse sind mir bis heute leider nicht bekannt.
Nun war er in der Chirurgie und die meinen wohl, dass es ausreichend ist, wenn man eine Radiojodtherapie macht und an dieser Stelle komme ich nicht weiter, denn soweit ich weiß entscheidet dass doch nicht der Chirurg, sondern die Fachärzte der Nuklearmedizin, oder? Außerdem finde ich das Gefälle zwischen „alles muss raus“ und nichts weiter tun, doch sehr steil. Leider habe ich nicht mehr Informationen, als hier niedergeschrieben, aber vielleicht hat ja mal jemand einen Erklärungsansatz. Meine Vermutung wäre dann Hashimoto, aber davon hat er nie etwas gehört.
Ich bin fast der Meinung, dass er sich mal eine Zweitmeinung einholen, oder?
Vielen Dank für eure Zeit
Liebe Grüße Steven