… und der Alkohol
- Dieses Thema hat 13 Antworten und 14 Teilnehmer, und wurde zuletzt aktualisiert 03.02.2025 - 11:36 von
Harald.
… und der Alkohol
Ja, komisches Thema, aber irgendwie läßt es mich nicht los.
Ich bin seit August 06 Schilddrüsenfrei, nehme seit November 06 LThyroxin 200, täglich eine Tablette .
Jetzt habe ich mich mal wieder an ein Gläschen Rotwein gewagt und festgestellt, ich merke das Glas kaum. Zumindest nicht so wie beim letzten Mal (und das war hat vor den ganzen OP´s).
Ich habe es dann mal drauf angelegt und konnte wirklich problemlos einen Liter Rotwein trinken, ohne mich sonderlich betrunken zu fühlen.
Ich habe sonst immer schon beim zweiten Glas die Flügel gestreckt.
Wer weiß etwas zu diesem Thema?
Wem geht´s ähnlich?
Antwort auf: … und der Alkohol
Hallo, Hühnchen!
Ich nehme, da ohne Schilddrüse, auch L- Thyroxin.
Da war ich doch neulich beim Schilddrüsentreffen in Berlin und habe zwei Gläser Rotwein getrunken. Na Hollahü !! Da haben meine Wangen aber geglüht. Also, ich denke nicht, dass L- Thyroxin irgendeine Wirkung bei Rotweinkonsum hat. Es ist alles, wie immer. Aber ich könnte mir vorstellen, dass sich Stress auswirkt. Vielleicht hast du jetzt mehr Ruhe und verträgst deshalb mehr.
Viele Grüße von
Gerti :cheers2:
Antwort auf: … und der Alkohol
Hallo,
mir geht es genau anders: Ich trinke jeden Abend ein Glas Rotwein. Ist ein richtiges Ritual geworden, das sich auch über eine gute Stunde hinzieht. Danach bin ich ziemlich flügellahm und habe meine nötige Bettschwere. Wenn ich dann doch nochmal ein zweites Glas leere, bin ich schon fast betrunken. Das war früher nicht so, da konnte ich auch einiges mehr vertragen.
Allerdings weiß ich nicht, ob das nun etwas mit der SD-OP zu tuen hat oder auch so gekommen wäre. Man hat ja auch noch andere ‚Krankheiten‘ 😉 .
Gruß
Birgitt
Antwort auf: … und der Alkohol
Hallo erstes Huhn,
ich musste bei Deinem Beitrag erst mal herzhaft lachen, denn mir geht es genauso. Bin seit genau einem Jahr ohne SD und früher war das mit dem Alkohol ein heikles Thema, ich hab nie viel vertragen und wenn es dann doch mal mehr wurde dann war ich für 1-2 Tage das personifizierte Leiden vor dem Herrn, mit allem was dazu gehört. Seit meiner OP vertrage ich wesentlich mehr und am nächsten morgen stehe ich auf, schüttel mich und die Welt ist wieder in Ordnung. Sensationell. Wenn wir heute auf Tour gehen fragen alle scherzeshalber ob ich Ihnen ein paar L-Thyrox abgeben würde, damit Sie mit mir mithalten können
LG Yeti
Antwort auf: … und der Alkohol
Hallöchen, 😉
bei mir trifft weder das eine noch das andere zu,ich brauche nur ins Glas zu gucken,dann bin ich schon „stramm“ wie eine Haubitze…!!!
Abgesehen davon trinke ich keinen Alkohol,weil mir nichts schmeckt,dies natürlich ganz zur Freude meines Mannes,da ist auch immer gleich die Heimfahrt gesichert…!! 😉
Liebe Grüße
:angel: Engelchen
Antwort auf: … und der Alkohol
Hallo an alle,
allso dem kann ich auch nicht zustimmen.
Im Dez.2005 steckte ich ja in einer großen ÜF 😥 ,
an einem Sonntag war großes Familienessen bei uns und ich hatte zum guten Essen 1 Glas Rotwein und danach einen Underberg ….
allso ich kann euch sagen der anschließende Tierparkbesuch war Klasse 😳 .
Meine Familie spricht heute noch davon !!
Jetzt immer noch in der UF, vertrage ich aber genau so wenig.
Nach einem Glas Rotwein merke ich schon meine Wangen wie sie anfangen zu glühen.
Schöne Grüße Manuela
Antwort auf: … und der Alkohol
Hallöchen,
zu meiner SD-OP war ich eigentlich wegen M. Basedow und der daraus resultierenden Überfunktion angetreten. Schon in der akuten ÜF-Zeit hatte ich mich damals, als die ÜF noch nicht erkannt war, zum totalen Abstinenzler entwickelt. Es ging mir einfach auch nur nach einem Glas Wein am nächsten Tag so mies, dass der Verzicht eigentlich keiner war.
Mit Einstellung der SD-WErte durch entsprechende Blocker besserte sich das etwas. So habe ich bei Kneipentreffs mit Freunden den anderen meistens zwei Gläser Vino „Vorsprung“ gegeben. Eines trank ich dann mit und war damit genauso scholle wie die anderen. Vor allem war ich dann bleiern müde. Der nächste Tag ging, konnte man mal machen.
In leichter oder tieferer Unterfunktion konnte ich ganz gut was kübeln, wobei es am Tag darauf ging. Inzwischen stimmt meine Einstellung und es ist so wie bei allen anderen Menschen auch. Ich denke, dass die SD-Funktion oder eben der Hormonpegel den Stoffwechsel steuern, dabei auch die Geschwindigkeit der Verdauung, dh auch die Aufnahme des Mageninhaltes vom Körper. Denkbar wäre, dass die Beschleunigung in einer Überfunktion im Ergebnis zu einer schnellen Aufnahme von Alk in den Blutkreislauf führt, während das in der Unterfunktion entsprechend verlangsamt sein könnte.
Ich habe mal meinen Internisten-Doc danach gefragt – er hielt`s für möglich, konnte das aber auch nicht mit Bestimmtheit sagen.
Nichtsgenauesweissmannnicht,
Olivia
Antwort auf: … und der Alkohol
Hallo,
also ich duddle auch fast jeden Tag am Abend ein Glas Wein.
Gestern warn´s zwei Glas mit 13%, nach der Anspannung die letzten Tage brauchte ich das einfach. Entsprechend angeheitert stieg ich aus der Badewanne in der ich ihn trank!
Merken tu ich eigentlich keinen Unterschied zu früher, vertrage genauso viel, bzw. wenig…, quatsche ungeheuer viel Unsinn, nach wie vor!
Ciao
Lydia
"Es ist nicht nötig sein Leben zu ändern, es ist nur nötig anders zu denken...." ,aus "Hypnose und Krebs" von Gerhard R. Susen
www.c-zell-karzinom-online.de
Antwort auf: … und der Alkohol
Hallo,
also in unserer Situation finde ich das ist mal ein sehr belustigendes Thema.
Aber Scherz bei Seite, auch ich kann mehr Wein trinken als früher. Nur beim Sekt, da muss ich aufpassen. 😳
Alles ran an die Pullen, nur was uns nicht umbringt macht uns hart.
Liebe Grüsse
Birgit
Antwort auf: … und der Alkohol
Hallo zusammen,
ich merke keinen Unterschied, ob ich mehr oder weniger vertrage als früher. Ist alles Übungssache bei mir… :cheers2:
Wein vertrag ich nur noch ab und zu, weil ich öfter mal Sodbrennen hab.
Und seit ich letzthin Magen-Darm-Grippe hatte, schmeckt mir kein Bier mehr, und das auch noch als Bayer, stellt euch mal vor… 😆
Viele Grüße von
Maria
Antwort auf: … und der Alkohol
Hallo ihr,
da muss ich auch mitmischen, denn meiner Meinung nach hat es nicht nur etwas mit Übung oder Training zutun, sondern mit dem Alter 😆 😆
Früher konnte ich auch in der Woche mal ein oder auch zwei Bierchen trinken, aber eine richtige Party schaffe ich nur noch am Wochenende :cheers: , da brauche ich einfach den Sonntag :sleep1: !!
@engelchen:zu tief darf man auch nicht ins Glas gucken 😆 ?
ein Prosit von Ina
Antwort auf: … und der Alkohol
Tach auch 😉
Also,da ich im Moment sowieso wie „besoffen“ durch die Gegend lauf,macht es ,glaub ich,keinen Unterschied,ob ich ein „Glas“ oder „ne ganze Flasche Rotwein süppel.Hab es zwar noch nicht ausprobiert,aber könnt ich ja mal,oder?
In diesem Sinne ,auf euch :cheers2:
Linda :flower:
Antwort auf: … und der Alkohol
Hallöchen,
na da muß ich doch auch meinen Senf dazu geben. Ich bin ja nun seit Dezember 06 ohne SD und habe jetzt auch eine Veränderung gemerkt.
Wir waren jetzt eine Woche im Urlaub und ich habe mich das erste Mal an Wein rangetraut :drink: . Liebe Leut, na ich sah gut aus. Feuerrot im ganzen Gesícht 😳 und geschlafen habe ich wie ein Stein. Ich hatte das Gefühl, ich habe die ganze Flasche alleine getrunken :cheers2: .
LG Grit

Leitungsteam SHG Berlin follikulärer SD-Krebs 1997 (oxyphil), Zungengrundkrebs 2024
Antwort auf: … und der Alkohol
Hallo,
habe das Forenthema: Wie kriegt man die Beschwerden einer Schilddrüsenüberfunktion in den Griff? von Manyika von diesem Thema abgetrennt.
Viele Grüße
Harald
Geburtstage
Heute haben keine Nutzer*innen Geburtstag.
In den nächsten Tagen hat ein*e Nutzer*in Geburtstag
Zur Zeit aktiv
Insgesamt sind 55 Benutzer*innen online: 0 Nutzer*innen und 55 Gäste.