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12. Treffen der Gruppenleiter*innen 9./10.3.2019 Bremen

Antwort auf: 12. Treffen der Gruppenleiter*innen 9./10.3.2019 Bremen

| Beitrags-ID: 381779

Hallo,

hier noch ein kruzer Bericht zu diesem
12. Treffen der Gruppenleiter*innen in Bremen, 9./10.03.2019

Zu diesem 12. Treffen sind 23 Leiter*innen von regionalen Gruppen nach Bremen gekommen. Sie wurden durch den Bundesvorsitzenden im Namen des Bundesvorstands und durch das Leitungsteam der Arbeitsgruppe Selbsthilfegruppe Unterstützung begrüßt und für ihr ehrenamtliches Engagement in den regionalen Selbsthilfegruppen und der Teilnahme an dieser Fortbildungsveranstaltung gewürdigt.

In einem zweistündigen Vortrag, unterbrochen durch eine Kaffeepause, referierte die Rechtsanwältin Monique Kretschmer, packend, kurzweilig und mitreißend über Patientenverfügung und Vorsorgevollmacht. Allen Zuhörer*innen waren nach dem Vortrag, die Unterschiede zwischen Patientenverfügung, Betreuungsverfügung, Vorsorgevollmacht und der alles beinhaltenden Generalvollmacht sowie der Vor- und Nachteile als auch Fallstricke klar. Dass diese Verfügungen und Vollmachten nicht nur Ältere, sondern gerade auch Jüngere betrifft wurde an eindrucksvollen Beispielen verdeutlicht. Eine Broschüre zur Patientenverfügung, herausgegeben vom Bundesministerium für Justiz, kann in der Bundesgeschäftsstelle kostenfrei angefordert werden: www.sd-krebs.de/infomaterial

Sibilla Dobschinski und Harald Rimmele, von unserer Arbeitsgruppe Schilddrüsenhormonsubstitution haben dann innerhalb einer Stunde, zu dem überaus komplexen Thema zu möglichen Wechselwirkungen/Interaktionen von L-Thyroxin (L-T4) durch Nahrung und andere Arzneimittel referiert: Aufnahme der Schilddrüsenhormone, Bindung der Schilddrüsenhormone an das Thyroxin-bindende-Globulin (TBG), Umwandlung von T4 in T3 (Deiodase) , Beeinflussung der Wirkung der Schilddrüsenhormone in der Zelle und der Wirkung von anderen Medikamenten sowie auf die Messmethoden (Assays) zur Bestimmung der Schilddrüsenwerte (siehe Biotin).

Am Sonntag berichtete das Leitungsteam der AG SHG Unterstützung von der Arbeit der AG und wie sie die regionalen Gruppen unterstützen kann. Teil der Fortbildung ist auch der Erfahrungsaustausch in der Leitung der regionalen Selbsthilfegruppe, um so voneinander zu lernen. Die Leitung der SHG Coburg schilderte so u. a. ihre Erfahrungen beim Aufbau und der Organisation ihrer Selbsthilfegruppe. Auf Wunsch der Teilnehmer*innen soll dem Programmpunkt Erfahrungsaustausch noch mehr Zeit gegeben werden, und auf den Samstagvormittag ausgedehnt werden, eventuell mit Klein-Gruppen und „Kollegialberatung“, beim nächsten Treffen der Gruppen-Leiter*innen am 14./15.03.2020 in Kassel.
(Das Treffen wurde durch die BARMER nach § 20h SGB V gefördert).

Viele Grüße
Harald

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