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Claciumaufnahme bei Chemo (FOLFOX, Panitumumab, MCP )

spooky

Claciumaufnahme bei Chemo (FOLFOX, Panitumumab, MCP )

| Beitrags-ID: 467418

Moin,

neben medullärem SD-CA und Hypopara leider ich seit geraumer Zeit an metastasiertem Colon-CA.

Da ich ab dem 08.07.2025 wieder Chemo (FOLFOX+Panizumumab) habe ich ein paar Fragen, die mir weder die Onkologin noch die Apothekerin beantworten kann.

Während der Cheomo (ich hatte diese bereit 8 Zyklen in 2024) habe ich immer die typischen Mangelerscheinungen und habe deutlich mehr Calcium genommen, als normal. Damit liessen sich die Nebenwirkungen gut abfedern. Soweit Fakt.

Leider kann mir niemand sagen, ob der hohe Calciumbedarf vom FOLFOX, Panitumumab oder vom MCP kommt. Da ich das Behandlungsschema als gegeben sehe, habe ich mir ein neuens Mittel gegen Übelkeit verschreiben lassen. Zeitlich waren die Krämpfe mit der Einnahme von MCP in Einklang bringbar.

Hat jemand ähnliche Probleme oder kann mir diesbezüglich helfen. Wenn sich der OP-Termin nicht ändert, stehe ich vor 3-5 Zyklen und die wollte ich mir doch so schön (angenehm) wie möglich machen.

Ich danke Euch für Eure Bemühungen

LG Michael

veni, vedi, vici = ich kam, sah und ging wieder 😀

  • Dieses Thema wurde geändert vor 1 Woche, 3 Tage von Harald.
StefanFLeitungsteam NW Hypopara OP 1996, Follikuläres SD-CA, Hypopara, endokrinologisches Sonderexemplar

Antwort auf: Claciumaufnahme bei Chemo (FOLFOX, Panitumumab, MCP )

| Beitrags-ID: 467426

Hallo Michael,

Ist es nicht völlig egal, welches diese 3 Medikamente bei der Chemo den Calciumhaushalt beeinflusst? Du bekommstes jetzt ja selber nicht heraus. Wie willst Du wissen, das ein anderes Medikament nicht auch Auswirkungen auf das Calcium hat? Die Onkologen werden bestimmt auch nicht die Medikamentenzusammensetzung ändern wollen.

Aber Du bist ja schon auf der guten Seite  da Du weisst, dass es einen Einfluss hat. Jetzt musst Du nur noch die Ärzte davon überzeugen, engmaschig den Calciumwert zu kontrollieren. Mache Dir doch einen „Arztaufklärungsbogen“ in dem Du den Hypopara, die Auswirkungen und die notwendige enge Überprüfung des Calciumwertes darlegt,  damit sehr zeitnah gegengesteuert werden kann. Und den Bogen lässt Du Dir vom Chefarzt unterschreiben. Glaube mir, das wirkt Wunder. Dann sagt nachher niemand mehr:“Das haben wir nicht gewusst!“ Ich habe bei mir auch drinstehen,  dass ich alle 2 Tage den Calciumwert mitgeteilt bekomme. „Ist ok“ akzeptiere nicht nicht.

Tatsache ist, wir Hypoparas können nicht alle Störfaktoren ausschalten, aber wir müssen dafür sorgen, dass wir nicht in einer Hypo- oder Hypercalciämie geschossen werden. Und da müssen wir uns leider selber schützen

VG

Stefan

  • Diese Antwort wurde geändert vor 1 Woche, 5 Tage von StefanF.
    Diese Antwort wurde 2-mal bearbeitet.
spooky

Antwort auf: Claciumaufnahme bei Chemo (FOLFOX, Panitumumab, MCP )

| Beitrags-ID: 467431

Moin Stefan,

abgesehen davon, dass ich jetzt einen Monat auf die Reaktion im UK Essen warten musste, kann ich über die „Mitarbeit“ meiner Ärzte nicht klagen. Im UK Dresden bekomme ich jeden Blutwert, den ich möchte und auch in der Onkologie. Dort ist man froh, dass ich Ihnen beim med. Schilddrüsenkarzinom und beim Hypopara sage, wie der Hase läuft.

Da ich die Chemo nur als Zeitpuffer bis zum OP-Termin bekomme, geht es mir vorrangig um ein wenig Eigennutz und ich hoffe auf Erfahrungen im Umgang mit MCP oder anderen Mitteln, welche die Calciumaufnahme nicht in so hohem Maße beeinträchtigen.

veni, vedi, vici = ich kam, sah und ging wieder 😀

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