Covid 19 und Vitamin D
- Dieses Thema hat 10 Antworten und 8 Teilnehmer, und wurde zuletzt aktualisiert 06.07.2020 - 19:16 von
schlittenhund.
Covid 19 und Vitamin D
Überblick:
Hallo,
https://www.swr.de/swraktuell/baden-wuerttemberg/stuttgart/vitamin-d-hilft-bei-corona-100.html
Der Ernährungsmediziner, Hans-Konrad Biesalski , der Uni Hohenheim empfiehlt, im Fall einer Corona-Infektion den Vitamin-D-Spiegel zu beachten.
Achtung: Bei Vitamin D unbedingt die richtige Dosierung beachten, zu viel Vitamin D ist schädlich, siehe hier: https://www.pharmazeutische-zeitung.de/2017-12/vitamin-d-aerzte-warnen-vor-ueberdosierung/
Viele Grüße und bleibt gesund
Weberin
Antwort auf: Covid 19 und Vitamin D
Hallo,
habe den Beitrag entsprechend verlinkt.
Das Problem mit dem Vitamin D und den Studien ist jedoch meines Wissen, dass man nicht weiß was Henne und was Ei ist.
Ist man schwerer erkrankt, weil man einen Vitamin-D-Mangel hat?
oder
Hat man einen Vitamin-D-Mangel, weil man schwer erkrankt ist?
Viele Grüße
Harald
Überblick:
Auch als Fördermitglied mit 5 € im Jahr hilfst Du unserem Verein sehr!!! 😆

Antwort auf: Covid 19 und Vitamin D
Hallo Weberin,
Sollte man nicht grundsätzlich auf die passende Vitamin D Dosierung achten?
Du dürftest wissen, wie schnell wir Hypoparas in eine Hypocalziämie fallen, wenn wir zu wenig Vitamin D bekommen.
Stell Dir mal vor so ein unerfahrener Doc, setzt aus Vorsicht bei einer Covid-19 Erkrankung das Vitamin D an, weil es gegen den Virus schaden könnte.
Ehrlich gesagt, geht mir bei dem Gedanken dran, schon wieder die Muffe.
Viele Grüsse
Stefan
Antwort auf: Covid 19 und Vitamin D
Hallo,
natürliches Vitamin D erzeugt der Körper nur,
wenn man in die Sonne geht.
LG Rainer
https://www.netdoktor.de/ernaehrung/vitamin-d/lebensmittel-mit-hohem-gehalt/
PS. Hering essen und in die Sonne gehen.

Antwort auf: Covid 19 und Vitamin D
Oh, „Experte für alle Fragen“ RainerG3 gibt Hypoparas wieder „gute Tipps“.
Ich fass es nicht.
Antwort auf: Covid 19 und Vitamin D
Hallo Stefan,
die Gefahr, dass ein Doc gegen Covid einem Hypopara so lange so viel Vitamin D gibt, dass es zu Hypercalciämie kommt, halte ich für recht gering, aber auf den Hypopara hinweisen und die Behandlungsempfehlungen abgebem sollte man schon, falls es einen so sehr erwischt, dass man in die Klinik muss.
Vor allem sollte man meines Erachtens darauf hinweisen, dass bei der Beatmung eine respiratorische Alkalose unbedingt vermieden werden muss, damit es nicht zu Krämpfen durch zu wenig ionisiertes Calcium kommt.
Viele Grüße
Frauke

Antwort auf: Covid 19 und Vitamin D
Hallo Frauke,
zuviel Viramin D ist ja auch nicht meine Befürchtung, sondern eher dass darauf verzichtet wird.
Selbst die Hoffnung „ich gehe in eine Klinik die meine Erkrakungen kennt“,habe ich aus leidlicher Erfahrung aufgegeben.
Viele Grüsse
Stefan
Antwort auf: Covid 19 und Vitamin D
Hallo Stefan,
ich kann deine Bedenken gut nachvollziehen.
Hast du Angehörige? Falls du je in eine Klinik kommst, sollten diese sofort vor Ort direkt auf deine Erkrankungen und notwendigen Medikamente hinweisen, nicht locker lassen, bis das medizin. Personal alles kapiert hat.
Ferner bei deinen Unterlagen, bei deinem Krankenkassennachweis oder sonst wo einen gut sichtbaren Vermerk anbringen, auch für den Fall, dass du ohne Bewusstsein eingeliefert wirst.
Was rät dir dein Hausarzt in diesem Fall?
Auch im Krankenhauskoffer, den man ab einem gewissen Alter – schon fertig gepackt – für Notfälle immer parat halten sollte, kann es nicht schaden, wenn ein gut sichtbarer Hinweis enthalten wäre.
Vor Jahren haben wir ja hier im Forum mal darüber diskutiert, wie man derartige Erkrankungen im Notfall für die Mediziner „sichtbar“ machen könnte, sind aber zu dem Schluss gekommen, man kann sich ja nicht auf die Brust tätowieren lassen: „Achtung, Hypopara“ o.ä.
Liebe Grüße vom Schlittenhund
Antwort auf: Covid 19 und Vitamin D
Hallo Schlittenhund.
Ich persönlich habe mir in leutender Farbe eine Art Visiten-Karte ausgedruckt und laminiert, auf welcher in Grossbuchstaben steht, dass ich keine SD mehr habe und Levothyroxin benötige.
Da ich die Karte im Geschäft selber laminieren kann, habe ich mir auch gleich die Dosis mit raufgeschrieben
Diese ist bei mir in der Brieftasche.
Im Falle eines Notfalles wo die Person nicht selber mehr reagieren kann schauen Rettungskräft und Blaulicht-Organisationen in erster Linie in der Brieftasche nach ob sie einen Ausweis finden und Anhaltspunkt für Menschen, welche zu verständigen sind.
Die Chance wäre da also recht gut, dass dies dann so schnell gefunden wird.
Bei planbaren Eingriffen kann man dies ja persönlich mitteilen oder einen Zettel abgeben.
Gruss aus der Schweiz
Hansjörg
Antwort auf: Covid 19 und Vitamin D
Hallo Hansjörg,
vielen Dank für diesen Tipp.
Tja, das habe ich mir auch schon gedacht: Falls man mal, z.B. nach einem Unfall, längere Zeit im Koma liegt, und niemandem vom medizinischen Personal ist bewusst, dass der Patient eigentlich gar keine Schilddrüse mehr hat………….will ich mir gar nicht vorstellen! Wobei, und das habe ich hier im Forum gelernt, kommt man notfalls sogar einige Wochen ohne L-Thyroxin über die Runden, aber natürlich nicht auf Dauer.
Du hast recht, ein Hinweis in der Brieftasche kann nicht schaden!
Grüße von Wien in die Schweiz
schickt Schlittenhund
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