Hallo Kreuzbergerin,
welche Art von Nebenwirkungen tritt denn bei den Calcitriol-Präparaten auf?
Meist sind es ja die technischen Hilfsstoffe, die Probleme machen, z.B. die Trägeröle (Calcitriol ist nur in Öl löslich) oder die Konservierungsmittel BHA und BHT (damit das Öl nicht ranzig wird), aber auch Farbstoffe oder Emulgatoren.
Hierzu kann am besten ein Apotheker als studierter Pharmazeut beraten.
Falls alle Calcitriol-Präparate Probleme machen, wäre noch der Umstieg auf ein Präparat mit Alphacalcidol möglich. Da dieser Wirkstoff erst im Körper zu Calcitriol umgewandelt wird, ist eine Dosis-Anpassung evtl. erforderlich, wenn umgestellt wird.
Viele von uns nehmen Calciumtabletten zusätzlich. Einerseits schafft nicht jeder mit der täglichen Nahrung/Getränken eine ausreichende Calciumzufuhr (1000 mg/Tag laut DGE-Empfehlung) und andererseits enthalten viele Calcium-haltige Lebensmittel (Milchprodukte) auch ziemlich viel Phosphat. Davon hat man als Hypopara aber ohnehin oft zu viel. Ausführlich nachlesen kannst du das ich unserer Ernährungsbroschüre:
https://hypopara.de/cms/wp-content/uploads/2022/04/Ernaehrungsbroschuere_Hypopara_201906.pdf
Über Calciumpräparate findes du umfangreiche Informationen hier:
https://www.sd-krebs.de/wissensbereich/therapien/calcium-praeparate/
Baldige Problemlösung wünscht dir
Frauke
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Diese Antwort wurde geändert vor 7 Monaten, 4 Wochen von InSeNSU.