Hallo Sternenfrau,
deine Bedenken teile ich. Als Ernährungswissenschaftlerin kann ich mir vorstellen, dass auch weitere für Schilddrüsen- und Nebenschilddrüsen-Erkrankte problematische Stoffe in Nahrungsergänzungsmitteln auftauchen. Ich sehe die Einnahme solcher Mittel deshalb sehr kritisch. Unser Stoffwechsel entspricht ja weder in Sachen Energie (Schilddrüse) noch in Sachen Elektrolyte (Nebenschilddrüsen) der Norm, sodass die üblichen Tests („Übersäuerung“) sogar zu fehlerhaften Ergebnissen führen könnten.
Eine durch Schilddrüsen- und Nebenschilddrüsenunterfunktion verminderte Leistungsfähigkeit läßt sich meines Erachtens deshalb auch nicht mit solchen „Standard-Mitteln“ beheben.
Schau doch mal in unsere Ernährungsbroschüre
https://hypopara.de/cms/neue-broschuere-ernaehrung-beim-hypoparathyreoidismus/
dann verstehst du vielleicht besser, was ich meine.
Interessant wäre einmal zu messen, wie sich speziell beim Hypopara der Calciumwert im Blut durch Sport verändert. Studien liegen mir dazu leider keine vor. Nach meiner Erfahrung kann insbesondere auch durch Schwitzen unser Calciumbedarf bei oder nach körperlicher Anstrengung steigen. Viele von uns justieren die Menge an Calciumtabletten dann „nach Gefühl“ von Fall zu Fall nach. Da bei mehr Calcium aber auch immer die Gefahr einer erhöhten Ausscheidung mit dem Urin gegeben ist, kann das auf Dauer problematisch werden.
Viele Grüße
Frauke
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