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Natpar

R.L.
Nutzer*In
Hypopara n. bds. entfernung schilddrüse

Natpar

| Beitrags-ID: 260452

Hallo zusammen,
ich hatte jetzt erneut zu viel Kalzium im Urin.
Normwert liegt bis 7.5 und ich lag im Mai bei 11.8 und jetzt bei 8.6.
Meine Endo will jetzt mit mir eine Natpar Therapie besprechen.
Leider scheint es hier keine Erfahrungen zu geben.
Ich leide ja jetzt fast sieben Jahre an Hypopara und habe zusätzlich seit 3 Jahren ein massives ErschöpfungSyndrom entwickelt. Es nennt sich Me /cfs . Bin kaum noch belastbar, kognitiv und körperlich und liege die meiste Zeit.
Kann es theoretisch möglich sein, dass Hypopara dafür verantwortlich ist ?
Meine Endo will das ausschließen durch Natpa. Nehme nur noch calcitriol 0.25 2xtgl. Und kein extra Kalzium.
Wäre für eine Meinung sehr dankbar.
Lieben Gruß
Rembert

Weberin
1994 Strumektomie, Hypopara, 2006 Mamma Ca

Antwort auf: Natpar

| Beitrags-ID: 388880

Hallo Rembert,

ich wundere mich über deine Calcitriol-Dosis. Bei zu hohem Calcium müßte die doch gesenkt werden, um zu einem normalen Wert zu kommen.
Hat dein Endo dir erklärt, warum er dir das nicht empfiehlt?

Viele Grüße
Weberin

R.L.
Nutzer*In
Hypopara n. bds. entfernung schilddrüse

Antwort auf: Natpar

| Beitrags-ID: 388881

Hallo Weberin,
Hatte oben das Wort „Urin “ vergessen.
Mein Kalzium liegt immer zwischen 2.2 und 2.3
Trinke zum Calcitriol nur Extaler und esse morgens ein Käsebrot.
Mache mir nur Gedanken, ob Natpar Sinn macht?!
Bin ja bis auf den Urinwert gut eingestellt.
Nur wenn mich jetzt so krank gemacht hat, würde ich einen Versuch wagen.
Bin auch noch mit Prostatakrebs vorbelastet und muss da wohl auch noch mal bestrahlt werden.
Gruß
Rembert

Weberin
1994 Strumektomie, Hypopara, 2006 Mamma Ca

Antwort auf: Natpar

| Beitrags-ID: 388883

Hallo Rembert,

deine Frage paßt besser ins Calcium-Forum, deshalb habe ich ihn verschoben. Dort wird er eher von Forumsmitgliedern gesehen, die Natpar anwenden.

Meine Erfahrung: Als ich zu viel Calcium im Urin hatte, sagte die Endo: Sie haben zu viel Calcium zugeführt!

Deshalb meine Frage an dich: Wieviel Extaler trinkst du am Tag?

In der Broschüre FAQ: Ernährung und Hypopara. findest du auch eine Liste, wieviel Calcium in verschiedenen Lebensmitteln enthalten ist.

Es könnte hilfreich sein, wenn du, möglichst über mehrere Tage, abwiegst und aufschreibst, was und wieviel du isst und trinkst. So gewinnst du einen Überblick, wieviel Calcium du täglich mit der Nahrung aufnimmst.

Viele Grüße
Weberin

1 Nutzer*in hat sich für diesen Beitrag bedankt.
R.L.
Nutzer*In
Hypopara n. bds. entfernung schilddrüse

Antwort auf: Natpar

| Beitrags-ID: 388882

Hallo Weberin,
danke fürs verschieben.
Hoffe dann auf mehr Infos zu Natpar und vor allem,ob Hypopara Hypopara verantwortlich sein kann für meine derzeitige gesundheitliche Lage.
Trinke so im Mittel einen Liter am Tag.
Morgens noch einen großen Milchkaffee und oft abends noch Joghurt.
Habe mir in den Jahren nie Gedanken bei der Ernährung gemacht,da mein Calcium immer im Rahmen war.
Die Frage ist ja dann,wie viel man täglich zu sich nehmen darf, damit nicht zu viel im Urin landet, obwohl der Blutwert in der Norm liegt ?
Grundsätzlich will die Endo wohl einen Versuch starten um mich aus der Bettlägerigkeit zu holen.
Danke für deine Mühe !!
Rembert

Weberin
1994 Strumektomie, Hypopara, 2006 Mamma Ca

Antwort auf: Natpar

| Beitrags-ID: 388884

Hallo Rembert,

Kann es theoretisch möglich sein, dass Hypopara dafür verantwortlich ist ?

Ich lese seit über zehn Jahren hier im Forum die Posts über Hypopara. Viele Hypoparas klagen über Müdigkeit und Erschöpfung. Aber an ein solch extremes Erschöpfungssyndrom kann ich mich nicht erinnern.

Bin auch noch mit Prostatakrebs vorbelastet und muss da wohl auch noch mal bestrahlt werden.

Ich weiß aus eigener Erfahrung, dass eine Krebsdiagnose und -behandlung kein Erholungsspaziergang ist. In einem Buch über Allergien und Psyche schrieb ein Arzt, man könne sich das wie bei einem Staudamm vorstellen; wenn zu viel zusammen kommt, übersteigen die Belastungen die Kraft des Körpers und der Psyche.
Wirst du denn gut betreut, was den Krebs angeht? Eventuell von einem Psychoonkologen?

Viele Grüße
Weberin

1 Nutzer*in hat sich für diesen Beitrag bedankt.
InSeNSU
Moderator
Basedow, Hypoparathyreoidismus

Antwort auf: Natpar

| Beitrags-ID: 388885

Hallo Rembert,

ausführliche Infos zu Natpar findet man z.B. hier:
https://www.ema.europa.eu/en/documents/product-information/natpar-epar-product-information_de.pdf

und hier:
https://www.shire.de/-/media/shire/shireglobal/shiregermany/pdffiles/product%20information/fi-natpar.pdf

Viele Grüße
Frauke

R.L.
Nutzer*In
Hypopara n. bds. entfernung schilddrüse

Antwort auf: Natpar

| Beitrags-ID: 388886

Hallo Weberin,
dann werde ich mir das gut überlegen mit dem Natpar.
Nachher richtet die Umstellung darauf noch mehr Schaden bei mir an ?
Bin ja sonst super eingestellt. Kein extra Kalzium und Phosphat merkwürdigerweise immer im unteren Normbereich.
Habe am 14.08 Termin zur Besprechung.
Bin momentan eher ängstlich als zuversichtlich.
Die Krebserkrankung begleitet mich jetzt über 10 Jahre und irgendwann muss ich wohl noch einmal nachbestrahlt werden.
Die Erschöpfung jetzt verschlechtert sich massiv nur durch kleinste Anstrengungen.
Nennt sich Me/cfs und hat leider keine psychischen Ursachen.
Aufgetreten ist es Wochen nach einem Eppstein Bar Virus.
Danke dir

R.L.
Nutzer*In
Hypopara n. bds. entfernung schilddrüse

Antwort auf: Natpar

| Beitrags-ID: 388887

Vielen Dank Frauke !!!

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