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Reha bei Hypopara

Beate20
Gast

Reha bei Hypopara

| Beitrags-ID: 463895

Hallo,

ich habe vor 9 Monaten die Schilddrüsen entfernt beommen. Laut Chirurg sind die Nebenschilddrüsen erhalten, waren aber länger „abgeklemmt“. 3 Tage nach OP: Tetanie über 4 Stunden, trotz Infusionen.

Jetzt: 2 x/tgl Calcitriol 0,5 und b.B. Calcium 500 Brausetabletten.

Die Blutwerte sind immer nicht gut.

Keine klare Anweisung zur Calcium Einnahme, nur wenn es kribbelt. Das frustriert. Zudem habe ich häufig plötzlich auftretende steife Beine und Arme, kann mich schlecht konzentrieren und bin in diesen Phasen wie „ausgeschaltet“ (Teilnahme an Gesprächen fällt mir schwer).

Ich, frage mich, ob es eine Reha oder ähnliches gibt, um mit der neuen Lebenssituation besser zurecht zu kommen?

 

Vielen Dank

Beate <!–more–>

Antwort auf: Reha bei Hypopara

| Beitrags-ID: 463896

Hallo Beate,

ich war nach einer Nebenschilddrüsen OP in einer Art Reha Klinik am Simssee, aber mehr wegen der massiven psychischen Symptome. Die haben dort wiederum gar nicht verstanden, dass das fehlende Parathormon einen Einfluss hat.

Ich hatte mich damals auch umgehört, wegen einer Reha spezielll für Hypopara.  Eine Klinik hatte dann damals auf der Webseite und im Flyer die Info, und ich hatte Kontakt mit einer Frau Stolle _ siehe unten. Die Infos waren mir damals zu unkonkret auch was die diagnostizierten psyschischen Symptome betraff nicht passend. Dann hatte ich die Möglichkeit relativ schnell einen Platz in der  psychosomatische Klinik am Simssee zu bekommen, und hab dies dann wahrgenommen. Du kannst die Frau Stolle ja mal anschsreiben.

 

Viele Gruesse

Ulrike

Lena Sofie Stolle | Verwaltung

Martha-Maria Gesundheitspark Hohenfreudenstadt gGmbH

Schömberger Straße 9 | 72250 Freudenstadt

Telefon: (07441) 534-0 | Telefax: (07441) 534-666

E-Mail: <u>lena-sofie.stolle@klinik-hohenfreudenstadt.de</u>

Internet: <u>http://www.hotel-teuchelwald.de</u> | Internet: <u>http://www.klinik-hohenfreudenstadt.de</u>

 

InSeNSU
Moderator
Basedow, Hypoparathyreoidismus

Antwort auf: Reha bei Hypopara

| Beitrags-ID: 463907

Hallo Beate,

In Hohenfreudenstadt gab es früher extra für Hypoparas ein Reha-Programm (das einzige in Deutschland) , dass es inzwischen scheinbar aber leider nicht mehr gibt.

Hilfreich kann es bei der Suche einer Klinik für Hypoparas sein, wenn es dort zertifizierte Osteologen gibt. Da denkt man zwar zuerst an Osteoporose, aber es geht beim Hypopara ja auch im weitesten Sinne um den Knochenstoffwechsel. Vereinfacht erklärt ist bei Osteoporose zu wenig Calcium in den Knochen, beim Hypopara zu wenig Calcium im Blut. Für beide Probleme spielt die Steuerung durch Parathormon eine zentrale Rolle.

Eine Klinik im norddeutschen Raum wäre da z.B. diese:

https://fuerstenhof-klinik.staatsbad-pyrmont.de/medizinische-fachbereiche/osteologie

Viele Grüße

Frauke

 

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