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natives Vitamin D statt Calcitriol?

Nina2103

natives Vitamin D statt Calcitriol?

| Beitrags-ID: 404791

Hallo ihr lieben

 

Ich habe seid meiner SD op okt.2020

Das mein calcium nicht mehr steigt ich muss es jeden Tag einnehmen

Bin bei 1000ng pro Tag + 2 mal am Tag a 0,25ug calcitriol.

 

Jetzt sagt mein HA aber ich soll calcitriol  absetzen und 1 mal die woche vot d nehmen mit 20.000ie weil mein vit d wert nur bei 18,8 ist .

Und mein NUk sagt soll weiter calcitriol  nehmen und kein vit d dazu und mein calcium senken obwohl mein wert bei 2,03 ist

Könnt ihr mir weiter helfen was ich jetzt tun soll ?

 

LG

 

 

  • Dieses Thema wurde geändert vor 2 Jahre, 6 Monaten von Harald. Grund: Titel präzisiert
InSeNSU
Moderator
Basedow, Hypoparathyreoidismus

Antwort auf: natives Vitamin D statt Calcitriol?

| Beitrags-ID: 404831

Liebe Nina,

druck dir bitte diese Infos aus, die du auch in gedruckter Form beim Verein bestellen kannst:

https://www.sd-krebs.de/pdf/BehandlungsempfHypopara-20210615-Online.pdf

Hypoparathyreoidismus wird mit Calcitriol behandelt, ein Mangel an Vitamin D kann zusätzlich mit der täglichen Gabe niedrig dosierten Vitamin Ds ausgeglichen werden. So steht es in den europäischen Behandlungsleitlinien.

Früher behandelte man Hypoparathyreoidismus mit sehr hoch dosiertem Vitamin D, was heute wegen der schlechten Steuerbarkeit kaum noch gemacht wird und auch nicht immer funktioniert, weil für die Umwandlung von nativem Vitamin D in die Wirkform Calcitriol (welches die Calciumaufnahme erhöht) Parathormon benötigt wird, was ja gerade fehlt.

Einen Vitamin D-Mangel, genauer gesagt einen Mangel an 25-OH-D3, kann man andererseits mit Calcitriol nicht beseitigen. Ausführlicher kannst du das hier nachlesen:

https://www.sd-krebs.de/wissensbereich/schilddruese-neben-sd/vitamin-d-grundlagen/

Viele Grüße

Frauke

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Nina2103

Antwort auf: natives Vitamin D statt Calcitriol?

| Beitrags-ID: 404833

Liebe Nina,

druck dir bitte diese Infos aus, die du auch in gedruckter Form beim Verein bestellen kannst:

https://www.sd-krebs.de/pdf/BehandlungsempfHypopara-20210615-Online.pdf

Hypoparathyreoidismus wird mit Calcitriol behandelt, ein Mangel an Vitamin D kann zusätzlich mit der täglichen Gabe niedrig dosierten Vitamin Ds ausgeglichen werden. So steht es in den europäischen Behandlungsleitlinien.

Früher behandelte man Hypoparathyreoidismus mit sehr hoch dosiertem Vitamin D, was heute wegen der schlechten Steuerbarkeit kaum noch gemacht wird und auch nicht immer funktioniert, weil für die Umwandlung von nativem Vitamin D in die Wirkform Calcitriol (welches die Calciumaufnahme erhöht) Parathormon benötigt wird, was ja gerade fehlt.

Einen Vitamin D-Mangel, genauer gesagt einen Mangel an 25-OH-D3, kann man andererseits mit Calcitriol nicht beseitigen. Ausführlicher kannst du das hier nachlesen:

https://www.sd-krebs.de/wissensbereich/schilddruese-neben-sd/vitamin-d-grundlagen/

Viele Grüße

Frauke

Liebe Frauke

Vielen Dank für deine ausführliche und schnelle Antwort 🙂

 

Das würde also heissen, ich könnte zusätzlich trotz ich calcitriol  nehme auch noch vit d3 nehmen aber halt niedrig dosiert ?

Ich habe Tropfen da ist ein Tropfen 5.000ie würde das gehen ?

LottileinLeitungsteam NW Hypopara pap. SD-Ca pT 4b N1M1, Hypopara

Antwort auf: natives Vitamin D statt Calcitriol?

| Beitrags-ID: 414052

Hallo Nina,

Prof. Siggelkow, die sehr viel zum Hypopara forscht und veröffentlicht, empfiehlt 400 – 800 IE pro Tag. Ich selbst nehme 1000 IE im Winter und meine Werte sind stabil.

Hier ist die Veröffentlichung, von der ich spreche. Es ist auf Seite 13 oben links:

Standardtherapie bei der Behandlung des Hypoparathyreoidismus

Viele Grüße

Lotti

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