Hallo zusammen,
bin seit 2008 Hypopara u. mir ging’s bis August mit 1xAT10 u.300 mg Ca sehr gut, Werte waren alle ok.
Seit dem Produktionsstopp von AT10 wurde ich auf Osteotriol umgestellt. Seither ist nichts mehr wie es war.
Meine Medikation:
Mo/Mi/Fr/So 2x 0,25 Osteotriol tgl. und 2x 600 Ca Verla tgl.
Die/Do/Sa 3x 0,25 Osteotriol +2×600 Ca Verla + nach Bedarf, dazu Vit. D 1000, Folsäure, Magnesium, alles mit meiner Endokrinologin abgesprochen.
Die letzten Werte vom Hausarzt, nüchtern ohne Ca:
Ca 2,2
Ca ionisiert 2,18
Kreatinin 1,01
Mein Problem ist, dass mein Befinden schwankt und alle paar Tage der Ca-Spiegel absackt. Habe dann alle typischen Symptome, Schwindel, manchmal Krämpfe, ängstlich, einfach nicht belastbar, ect. u. es fällt mir schwer den Alltag zu bewältigen.
Nächste Blutentnahme wäre Anfang Dezember, dann mit Sammelurin, Nierenwerte usw.
Hat jemand bis dahin einen Rat für mich? Evtl. Osteotriol etwas erhöhen? Wie lange hat die Umstellung bei euch gedauert?
Wäre schön, wenn sich jemand meldet.
Hallo Lenchen,
was mir in deinen Angaben noch fehlt, ist der Phosphatwert. Wurde anorganisches Phosphat im Blut mal gemessen? Ausführliche Infos zu diesem Problembereich findest du in unserer Ernährungsbroschüre:
http://sd-krebs.de/pdf/Ernaehrungsbroschuere_Hypopara_201906.pdf
Da für einen stabilen Calciumspiegel auch Phosphat und Calcium in einer guten Balance stehen müssen, könnte eine Ernährungsumstellung in Richtung weniger Phosphat die Probleme lindern. Auch der relativ hohe Nierenwert könnte Hinweis auf einen zu hohen Phosphatspiegel sein. Also prüfen lassen falls noch nicht geschehen.
Viele Grüße
Frauke
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Hallo Frauke,
lieben Dank für deine Rückmeldung.
Der Phosphatwert wird leider erst im Dezember bei der nächsten BE wieder bestimmt, ich werde ihn dann nachreichen.
Bis dahin versuche ich Phosphat zu meiden, soweit es geht. Bisher war das für mich keine Baustelle, unter AT10 war alles im Normbereich:(
Nachdem ich gestern meine Ca- Dosis erhöht habe, geht’s heute etwas besser.
Liebe Grüße
Lenchen