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Wechsel von Natpar auf Yorvipath: Kostenübernahme durch die Krankenkasse – Erfahrungen?

Wechsel von Natpar auf Yorvipath: Kostenübernahme durch die Krankenkasse – Erfahrungen?

| Beitrags-ID: 463639

Hallo,

ich bin neu hier. Mir wurde 2010 die Schilddrüse entfernt und habe dadurch eine Nebenschilddrüsenunterfunktion. Zuerst nur Behandlung mit AT10Perlen und Calcium, Zusammenbruch 2012 – danach Umstellung auf Calciferol und weiterhin Calcium. Im Lauf der Jahre haben sich die Nierenwerte so verschlechtert, dass ich 2021 auf Natpar umgestellt wurde. Da das ja nicht mehr produziert und deshalb nicht mehr lieferbar sein wird, habe ich heute bei meinem Endokrinologen angesprochen, wie es weiter geht.  Er weigert sich, mir Yorvipath zu verschreiben, da er Regreßforderungen befürchtet. Er würde es nur verschreiben, wenn ich eine Bestätigung der Krankenkasse bringe, dass diese die Kosten übernehmen. Ich werde das jetzt natürlich versuchen, hatte aber bereits im letzten Jahr ein großes Problem, als ich für ein Quartal eine 4. Packung Natpar haben wollte (3 Packungen a 28 Tage sind nun mal weniger als ein Quartal) und da schon die Diskussion mit der TK hatte. Die haben das absolut nicht gemacht und zum Glück hat sich der Endokrinologe erbarmt und mir ausnahmsweise noch ein Rezept ausgestellt.

Jetzt befürchte ich natürlich, dass das immer hin und her geht: Endokrinologe weigert sich – KK weigert sich – und ich bin dann die Leidtragende.

Hat jemand von euch Erfahrung und Tipps für mich für die Umstellung?

 

Vielen Dank

Jane

  • Dieses Thema wurde geändert vor 1 Woche, 2 Tage von Harald.
    Dieses Thema wurde 2-mal bearbeitet.
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LottileinLeitungsteam NW Hypopara pap. SD-Ca pT 4b N1M1, Hypopara

Antwort auf: Wechsel von Natpar auf Yorvipath: Kostenübernahme durch die Krankenkasse – Erfahrungen?

| Beitrags-ID: 463684

Hallo Jane,

du bist die Erste, die uns davon berichtet, dass der Endo Bauchschmerzen wegen der Kostenübernahme hat. So günstig ist und war Natpar ja nun auch nicht, deshalb finde ich das etwas komisch.

Mit der Krankenkasse bist du schon in Kontakt? Ich frage mich, ob es was helfen würde, sich direkt an Ascendis zu wenden. Die haben ja ein Interesse daran, dass ihr Medikament verschrieben wird. Vielleicht können die noch Tipps geben, welche Argumente man der Krankenkasse gegenüber am besten verwendet?

Viele Grüße

Lotti

Jetzt Termin vormerken: Bundestreffen Hypopara – 16. bis 18. Mai 2025 in Münster

"Ich habe wertvolle Tipps für den Umgang mit meiner Erkrankung bekommen und fühle mich weniger allein mit meinen Sorgen." (eine Teilnehmerin des letzten Bundestreffens)

Antwort auf: Wechsel von Natpar auf Yorvipath: Kostenübernahme durch die Krankenkasse – Erfahrungen?

| Beitrags-ID: 463700

Hallo Lottilein,

vielen Dank für deine Antwort!

Mein Endokrinologe hat mir erklärt, dass er im letzten Jahr so viele Regressforderungen der KK hatte und deshalb nicht bereit ist, das Medikament zu verschreiben. Er hat wohl auch Ascendis eine Absage zur Zusammenarbeit gegeben.

Die Krankenkasse habe ich bereits per Mail angeschrieben, aber noch keine Antwort. Da ich da aber bereits letztes Jahr diesbezüglich Probleme bei diesem Thema hatte, mach ich mir da wenig Hoffnung.

Der Endokrinologe hat mir nicht mal 3 Packungen von Natpar für das laufende Quartal verordnet (wie sonst immer) und mir nur 1 x das Rezept auf die Karte gebucht und ich muss jetzt sozusagen darum betteln. Habe das Gefühl, er will mich los werden.

Ich mache mir natürlich extreme Sorgen, wie es wird, falls ich kein neues Rezept bekomme.

Hast du denn vielleicht von Ascendis Ansprechpartner? Vielleicht können die mir sagen, mit welchen Endokrinologen in meiner Nähe die zusammenarbeiten und ich würde dann natürlich sofort wechseln.

Bin wirklich ziemlich down bei den Aussichten 🙁

Viele Grüße

Jane

 

 

 

Anonym
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