Hallo!
Vor etwa einem Jahr wurde mir die Schilddrüse aufgrund von großen kalten Knoten bei gleichzeitiger Hashimoto-Thyreoditis entfernt.
Es lag keine Bösartigkeit der Knoten vor.
Aktuell habe ich – wie auch schon vor der OP – mit leichtem Übergewicht zu kämpfen.
Mit meinen Schilddrüsenwerten bin ich inzwischen soweit gut eingestellt (TSH 1,13) , dass ich mich wieder dem Gewichtsthema widmen möchte.
Und so las ich von einer Art Diät, die Gewichtsverlust durch intermittierendes Fasten verspricht, d.h. an zwei Tagen in der Woche wird die Kalorienzufuhr auf 500 Kilokalorien beschränkt, an den anderen Tagen darf man essen, was man möchte (wobei sich da der Appetit nach einer Weile auch einstellen soll, so dass man vielleicht auch etwas weniger als üblich zu sich nimmt).
Nun weiß ich leider nicht, ob man das gefahrlos (bei ansonsten guten Blutwerten – abgesehen von sehr niedrigen Eisenwerten) machen darf.
Ich bin mir sicher, dass mein Hausarzt keine Ahnung davon hat und mir der nicht weiterhelfen kann. Und der nächste Endokrinologenbesuch dauert noch ein wenig.
Deshalb wollte ich hier einmal fragen, ob sich vielleicht jemand damit auskennt und ggf. schon Erfahrungen schildern kann.
Vielleicht auch, ob Fasten generell möglich ist (denn wenn ja, halte ich das intermittierende Fasten für „harmloser“ und durchführbar, solange es mir dabei gut geht).
Ich freue mich über eure Meinungen/Erfahrungen!
Barbara