Hallo ihr Lieben,
ich habe mir den Hypopara nach einer Entfernung der Schilddrüse Anfang 2011 zugezogen und komme mal mehr mal weniger gut damit zurecht. Eine Tetanie hatte ich bisher „nur“ kurz nach der Entlassung aus dem Krankenhaus, dann aber mit dem ganzen Programm und einer Woche Krankenhausaufenthalt.
Nun haben mein Mann und ich einen starken Kinderwunsch und würden gerne bald mit dem „Üben“ beginnen. Seit mehreren Monaten trage ich nun alle möglichen Informationen über die Risiken bzw. die Betreuung einer Schwangerschaft mit bestehendem Hypopara zusammen. Leider ist das insgesamt nicht besonders viel und vor allem mit sehr unspezifischen Angaben z.B. zur Häufigkeit von Blutuntersuchungen etc.
Aus diesem Grund würde ich mich freuen, wenn es Frauen unter euch gibt, die bereits ein Kind trotz Hypopara bekommen haben und gerne von ihren Erfahrungen berichten würden. Es wäre mir eine große Hilfe, wenn ich an euren Erfahrungen teilhaben könnte.
Konkret geht es z.B. um Fragen wie:
– In welchen Abständen wurden bei euch die Mineralien (Ca, Ma, Phosphat etc.)
und die SD-Werte untersucht?
– Durch welche Ärzte wurdet ihr betreut? Also wer hat welche Untersuchungen
durchgeführt?
– Wie oft wurde in der Schwangerschaft eine 24h-Urin-Untersuchung
durchgeführt?
– Wie war eure Medikation vor der Schwangerschaft und wann und wie wurde
sie angepasst?
– Gab es bei einer von euch ein Problem mit der Tabletteneinnahme und der
Morgenübelkeit bzw. dem Schwangerschaftserbrechen?
– Gibt es ein paar Weisheiten, die ihr mir mit auf den Weg geben könntet?
Es tut mir leid, dass es so lang geworden ist. Mich verunsichert das nur alles so wahnsinnig und mein Endo ist leider auch keine große Hilfe. Der will mich nämlich auch im Falle eine Schwangerschaft nur alle 3 Monate sehen und hat mir geraten, dann das Vitamin D abzusetzen.
Liebe Grüße,
M.