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Calcium und Vitamin D

Heidrun
Nutzer*In
papilläres Karzinom, 2002

Calcium und Vitamin D

| Beitrags-ID: 234754

Hallo,

ich habe mich heute mit meiner Ärztin gestritten. Mein Calciumwert ist sehr niedrig (1,92), so dass die Dosis von 1000 mg auf 1500 mg Calcium Sandoz erhöht wurde. Ich habe vorsichtig nachfragt, ob eine Unterstützung mit Vitamin D sinnvoll wäre. Das hat sie total abgelehnt. Das hätte sie noch nie gemacht und auch noch nie davon gehört. Was ist nun dran an dem Vitamin D zur Unterstützung? Soll ich es selbst einfach dazu mit einnehmen?

Vielen Dank
Heidrun

StefanFLeitungsteam NW Hypopara OP 1996, Follikuläres SD-CA, Hypopara, endokrinologisches Sonderexemplar

Antwort auf: Calcium und Vitamin D

| Beitrags-ID: 263906

Hallo Heidrun,

na ich wollte gerade sagen, sie soll mal hier im Forum begründen warum sie das noch nie gemacht hat. :)

Normalerweise unterstützt man die Aufnahme von Calcium durch ein hochwirksames Vitamin D. Bei einigen Präparaten ist sogar schon Calcium und Vitamin D kombiniert drin.
Das hochwirksame Vitamin D (Rocaltrol oder AT10) ist aber immer verschreibungspfichtig und darf auch nur unter ärztlicher Aufsicht eingenommen werden.
Frei erhältliche Vitamin D können zwar auch helfen, aber nicht in der hohen Effizienz. Bei diesen VitaminD Produkten ist aber auch die Argumentation zum Verschreiben schwierig.

Mein Hausarzt wollte am Anfang auch nicht von seinem Einfachprodukt (Doss) abgehen. Erst als die Nuklearmediziner in ihren Bericht reingeschrieben haben, das gefälligst Rocaltrol zur Unterstützung verschrieben werden soll, hat das auch bei mir sofort mit dem Verschreiben funktioniert. Vom Spezialisten lassen sich Hausärzte anscheinend eher überzeugen, als vom „blöden“ Patienten.

Versuche daher mal, ob das bei der nächsten Nachsorge nicht mit in den Bericht an den Hausarzt reingeschrieben wird.

Und dann kannste die „unverschämte“ Frage nochmal Deiner Ärztin stellen. 😆

Viele Grüße

Stefan

Heidrun
Nutzer*In
papilläres Karzinom, 2002

Antwort auf: Calcium und Vitamin D

| Beitrags-ID: 263907

Hallo Stefan,
die Diskussion habe ich mit meiner Nuklearmedizinerin geführt, die müßte es ja eigentlich wissen! Von ihr bekomme ich auch die Rezepte.
Ich kann höchstens noch mal die Meinung meiner Hausärztin testen. Aber wie ich sie kenne, hält sie sich da raus, sie schreibt nur die Überweisungen.

Heidrun

kasey
medulläres SD-Carcinom, C-Zellcarcinom

Antwort auf: Calcium und Vitamin D

| Beitrags-ID: 263908

Hi, an alle,

diese Diskussion bringt mich zum Schmunzeln, auch wenn meine Geschichte diesbezüglich alles andere als zum Lachen war. Bei mir war es genau umgekehrt, da ist endlich der Hausarzt auf die Idee gekommen mir die AT-10 Perlen zu verschreiben. Die in der Uniklinik (allerdings Chirurgen)haben das irgendwie immer nur mit Calciumbrausetabletten abgetan, ich nahm bis zu 8 Tabletten (8000mg) am Tag , mit mässigem Erfolg, dafür aber immer mehr Ekel vor dem Zeug. Die in der Strahlentherapie bei der ich auch kurzzeitig in Behandlung (ohne Strahlen)war haben dann die AT-10 Therapie übernommen. Gottseidank.

Tschauii

Gruss

Lydia

Anonym
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