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Frage an alle mit Muskelschmerzen aufgrund Überfunktion

bambi36
pap SD-CA v.teilw.follikulären Subtyp pT1b

Frage an alle mit Muskelschmerzen aufgrund Überfunktion

| Beitrags-ID: 252074

Hallo!

ich gehöre zu jenen Menschen, die aufgrund einem unterdrückten TSH-Wert Muskelschmerzen bekommt. Da dies bei mir wirklich erst losgegangen ist, als ich voriges Jahr meine Dosis erhöht bekam (wegen noch nicht suprimierten TSH) und in der Unterfunktion komplett weg war und dann wieder kam, als ich nach der 2. RJT meine Hormondosis nahm, kann es nur davon sein. Im Krankenhaus schauen mich die Ärzte jedes Mal blöd an, haben sie noch nie gehört, aber komischerweise senken sie dann immer meine Dosis. Denn ich bin meistens unter 0,1 – letztes Jahr war ich bei einem TSH-Wert von 0,009, was mir als Laie schon zu tief vorkommt. Vor allem weil ich ja kein High-Risk-Patient bin und keine Metastasen hatte.

Meine Schmerzen sind derzeit meistens am Abend im Ruhezustand, vor allem in den Oberschenkeln und wenn ich davor am Tag körperlich aktiv war und z.B. länger spazieren war. Dann sind die Schmerzen heftig. Vor der Dosissenkung war das eigentlich egal, da hatte ich fast jeden Tag Schmerzen und hatte auch das Gefühl, weniger Kraft in den Beinen (Knien – z.B. beim Stiegensteigen) zu haben.

Meine Frage an alle, die diese Schmerzen auch kennen:
Sind die bei euch auch stärker, wenn ihr euch bewegt habt?
Wie äußern sich bei euch die Muskelschmerzen?

Manchesmal zweifle ich auch an mir selbst und ob das nicht von meinem Übergewicht habe. Wobei übergewichtig bin ich schon lange, diese Schmerzen kenn ich aber erst seit der Hormoneinnahme und davor nicht. Dann hätten sie ja in der Unterfunktion auch da sein müssen, oder? Denn mein Gewicht war da ja nicht weg.
Noch dazu bin ich beim Abnehmen. Es geht zwar langsam. Bei der letzten Kontrolle hab ich das auch erwähnt, denn ich denke, dass ich mit weniger Gewicht auch weniger Hormone brauche, oder?

Sind diese Symptome wirklich so selten, dass es man nicht mal auf irgendwelchen Ärztenkongressen hört? (Dies hat mir die letzte Ärztin im Krankenhaus so erklärt).

lg Birgit

Micha 66
Pap. SD-Ca. folkl. Variante T2 R7/25

Antwort auf: Frage an alle mit Muskelschmerzen aufgrund Überfunktion

| Beitrags-ID: 354472

Hallo Birgit,

in der Reha sagte mal jemand:
Was die Ärzte nicht erklären können das gibt es für Sie nicht.

Jetzt zu deiner Frage auf die ich auch keine Antwort bekomme.

Ich habe immer das bedeutet rund um die Uhr so eine Art Muskelkater in den Oberschenkeln.
Die Waden neigen oft zum verkrampfen.
Das ganze Programm mit Mg und Ca habe ich schon erfolglos probiert.
Wenn ich im Hallenbad mit meinem Sohn Wasserball spiele kann es sein das die Waden zu machen es sich anfühlt als ob ein Messer eingestochen wird.
Da ich auch mal körperlich was arbeite, sei es ein Beet im Garten zu richten, dann bekomme ich am folgenden Tag richtig Probleme mit jedem Muskel der etwas mehr als sonst arbeiten musste.
Richtiges verkrampfen kann dann auch passieren.

Wie schon oben am Anfang geschrieben bilde ich mir das nur ein.
Die liebe Psyche soll verantwortlich sein.

Ob das bei mir von zu viel Hormonen kommt weiß ich nicht, jedoch habe ich den verdacht.

Meine mittlerweile gefestigte Meinung zu Ärztewissen bekomme ich andauernd bestätigt.

Oft frage ich mich wer da einen an der Waffel hat.

Grüße Micha

bambi36
pap SD-CA v.teilw.follikulären Subtyp pT1b

Antwort auf: Frage an alle mit Muskelschmerzen aufgrund Überfunktion

| Beitrags-ID: 354473

Hallo Micha!

Mensch tut das gut, dass jemand die Situation auch kennt! Ich komm mir immer vor, als ob ich von was total unmöglichen rede, wenn dann die Ärzte meinen, sie haben davon noch nie gehört!
Wie schon geschrieben hab ich immer die Angst, dass die es vielleicht auf mein Übergewicht schieben.
Also Krämpfe in den Waden bekomme ich auch hin und wieder im Bett, aber Gott sei Dank nicht oft.
Aber das mit dem mehr beanspruchten Muskeln ist bei mir genauso. Kaum mach ich mehr Bewegung als sonst, dann schmerzen die Muskeln und meistens die Oberschenkel derart, dass es oft nicht zum Aushalten ist.
Was mich nur wundert, dass Ärzte davon noch nie gehört haben. Muskelschmerzen werden doch als Symptome beschrieben, wenn man eine Überfunktion hat. Zumindest hab ich da schon einiges im Netz dazu gefunden.
Bin ja gespannt, was bei der nächsten Untersuchung gesagt wird. Werd wohl wieder eine verwunderte Ärztin oder Arzt sehen, der noch nieeeeeee davon gehört hat.

lg Birgit

rentante
Nutzer*In
SD-CA, Morbus Crohn, new daily persistent headache, Niereninsuffizenz

Antwort auf: Frage an alle mit Muskelschmerzen aufgrund Überfunktion

| Beitrags-ID: 354474

Hallo,

auch ich habe Probleme mit Muskelschmerzen und eine Steifigkeit in den Beinen, die ich erst seit einer Dosis Änderung habe.
Der TSH ist nun auch zu sehr unterdrückt (0,07) und das Calcium zu niedrig (1,8).
Nehme jetzt etwas weniger L-Thyroxin und etwas mehr Decostriol. Ist dadurch etwas besser geworden, aber immer noch nicht gut.

Hatte auch gedacht, ich spinne… Vor allem da die Steifheit im Laufe des Tages nicht besser, sondern immer schlimmer wurde.

Die Muskelschmerzen waren auch recht arg, wenn ich mehr auf den Füßen war. Das ist ganz toll, da ich auch übergewichtig bin und durch andere Krankheiten eingeschränkt bin und Bewegung wichtig für mich ist.

Auch mußte ich feststellen, dass man Muskelkrämpfe nicht nur in den Beinen/ Füßen (hatte ich hin und wieder), sondern auch an allen anderen Stellen am Körper bekommen kann…
…z.B. Schulterblatt, Oberarm oder Hüfte nachdem ich meine Beine mit Franzbranntwein eingeweicht habe (hatte etwas die Schmerzen erleichtert)… Die Krämpfe hatte ich ein paar mal am Tag und auch ein paar mal in der Nacht.

Ach ja,das mit der Schwäche in den Muskeln ist mir auch aufgefallen. Auch z.B. beim Treppensteigen und Arme hochheben.

Euch alles Gute
rentante


Das Leben ist nicht immer gerecht und leicht, aber trotzdem wunderschön !!!

Antwort auf: Frage an alle mit Muskelschmerzen aufgrund Überfunktion

| Beitrags-ID: 354475

Oh ja, das kenne ich. Lange lange habe ich auch gedacht, das liegt an meinem Bett, meinem Gewicht, meinem Bewegungsmangel….

Wenn ich morgens die Treppe runtergehe, habe ich Schmerzen in den Beinen wie bei einem schweren Muskelkater. Jeden Morgen. Keine Kraft in den Armen und der Rücken tut sowieso weh.
Wenn ich nachmittags nach meiner großen Runde mit dem Hund (8-10 km – soviel zum Thema Bewegungsmangel) nach Hause komme, muss ich mich erstmal hinlegen, weil ich so schwere, schmerzende Beine habe.

Ich bin zwar noch nicht operiert, aber seit meiner Diagnose habe ich einiges zum Thema Schilddrüse gelesen. Und jetzt weiß ich, dass das – neben einigen anderen Sachen – Symptome für eine SD Fehlfunktion sind.

Und im Moment bin ich unglaublich sauer, dass in den ganzen letzten Jahren nie nie nie meine Schilddrüse richtig untersucht wurde 👿

Helgi

Antwort auf: Frage an alle mit Muskelschmerzen aufgrund Überfunktion

| Beitrags-ID: 354476

Hallo Zusammen!
Bei einem Bekannten ist letztes Mal das Thema SD Unterfunktion und
Fibromyalgie aufgegriffen worden.
Vielleicht besteht ja ein Zusammenhang?
Wird auch im Internet beschrieben? Ob dies stimmt, weiß ich nicht!
LG
Helga

elekind
Nutzer*In
pap.sd-karzinom rechts,initiales stadium pT1m(6 + 7mm)pN1b Mx R0

Antwort auf: Frage an alle mit Muskelschmerzen aufgrund Überfunktion

| Beitrags-ID: 354477

Hallo Zusammen,
auch ich habe Muskelschmerzen,seit 5 Tagen ganzextrem,da wird mir übel und ich bekomme Schweißausbrüche.
Ich weiß nicht was dagegen tun kann,hat jemand eine Idee ?
Im Moment bin ich am verzweifeln,was soll man tun wenn der NUK-Mediziner nciht auf die fragen ein geht die mit den muskelschmerzen in zusdammenhang stehen ?Lg elekind

bambi36
pap SD-CA v.teilw.follikulären Subtyp pT1b

Antwort auf: Frage an alle mit Muskelschmerzen aufgrund Überfunktion

| Beitrags-ID: 354478

@elekind – also da wär ich auch ratlos, wenn meine ärzte nicht auf das eingehen würden. bis dato wurde bei mir immer die dosis gesenkt. jedoch sind die schmerzen immer noch nicht ganz weg. es gibt tage, da hab ich keine probleme, dann wieder tage – so wie gestern – wo ich kaum aus einem tiefen hocker aufstehen kann, weil meine oberschenkel derart schmerzten.

ich habe meinen ärzten gegenüber erwähnt, dass hier im forum etlichen menschen sind, die die gleichen symptome haben. aber ich denke, es ist eine so geringe anzahl aller betroffenen, , die damit probleme haben bzw. es vielleicht gar nicht in verbindung mit den sd-hormonen bringen, dass man sich als arzt darüber gedanken macht. meine vermutung.

mein tsh war bis dato immer sehr unterdrückt und mein calcium ist immer an der unteren grenzen. ich weiß ja auch gar nicht, wie es mir ginge, wenn ich einen tsh-wert von 0,1 hätte, denn auf diesen wert war ich noch nicht eingestellt – immer wesentlich darunter.

@ helga – danke für den tipp der fybromalgie. muss ich mal googeln. wobei ich für mich ja durch die kurze unterfunktion im vorjahr herausgefunden habe, dass ich die muskelschmerzen nur in der überfunktion habe.

ich halt euch auf den laufenden, wenn ich miitte juni meine nächste kontrolluntersuchung hinter mir habe. denn schmerzen hab ich immer noch und wie mein tsh derzeit liegt, weiß ich nicht.

lg Birgit

MaBiKa
medullläres CA, OP 1987

Antwort auf: Frage an alle mit Muskelschmerzen aufgrund Überfunktion

| Beitrags-ID: 354479

Hallo Birgit,

eigentlich sollte das Thema für mich abgehakt sein, aber wenn ich etwas darüber lese, holte mich die Vergangenheit wieder ein.

Mir wurde vor 25 Jahren die SD entfernt und ich hatte monatelang wenn nicht Jahre Muskelschmerzen in den Oberschenkeln. Das Ganze ging bis zur Muskelentzündung mit heißen, brennenden Oberschenkeln. Ich dachte immer, es käme von dem Schwächegefühl in den Beinen und meinen zittrigen Knien.

Ich fuhr bis Mannheim und Heidelberg, aber kein SD-Spezialist konnte mir helfen.
Ganz langsam vergingen die Schmerzen, ich kann nicht mehr sagen, wie langsam. Es war jedenfalls nicht angenehm. Heute bin ich in dieser Richtung beschwerdefrei, in Streßsituationen zittern meine Beine jedoch häufig.

Liebe Grüße und alles Gute

MaBiKa

bambi36
pap SD-CA v.teilw.follikulären Subtyp pT1b

Antwort auf: Frage an alle mit Muskelschmerzen aufgrund Überfunktion

| Beitrags-ID: 354480

Danke MaBiKa für deinen Erfahrungsbericht.
Ich hoffe, dass es bei mir auch irgendwann weg geht.
Was ich halt nicht verstehe, warum die Ärzte immer so verwundert sind. Im Internet findet man Seiten, wo eben genau die Problematik bei Unter- oder Überfunktion mit den Muskeln beschrieben wird – und das auch von Ärzten! Vielleicht sollte ich das ausdrucken und mitnehmen!

Bine2011
pap. SD-Ca pT3 pN1 (3/37) Mx ED 4/2011

Antwort auf: Frage an alle mit Muskelschmerzen aufgrund Überfunktion

| Beitrags-ID: 354481

Hallo zusammen,

ich leide auch an diesen ominösen Muskelschmerzen in den Oberschenkeln. Vor allem beim Treppensteigen und beim Radeln. Seltsamerweise lassen die Schmerzen nach, wenn die Muskeln richtig warm sind.

Ich mache Kieser Training, da habe ich keine Probleme. Meine Muskeln sind auch gut trainiert. Ich fahre jeden Tag mit dem Rad ins Büro und sonst auch häufiger Rennrad. Aber die ersten Kilometer sind die Hölle, bergauf geht dann fast gar nicht. Aber der Witz ist das Treppensteigen, ich wohne im 3. Stock und wenn ich mit Einkaufstaschen hochgehe, muss ich Pause machen. Wenn ich joggen gehe, habe ich gar keine Probleme. Da wird die Oberschenkelmuskulatur auch nicht so belastet. Morgens ist fast immer dieses Muskelkatergefühl da.

Das nervt … ich habe auch nicht den Eindruck, dass es besser wird. Ich bin sonst gut eingestellt, TSH um die 0,08, fT3 und fT4 eigentlich ziemlich mittig, Calcium ok. Vitamin D allerdings zu niedrig.

Was ist bloß die Ursache? Vor der OP hatte ich das definitv nicht. Gibt es da irgendwelche Ursachenforschung? Studien?

Beim Arzt habe ich das noch nicht angesprochen, es gibt ja doch keine Hilfe. Ich habe mir schon mal überlegt als Privatpatient zu einem Sportmediziner /Leistungsdiagnostiker zu gehen. Da wird ja auch das Laktat gemessen. Aber das kostet… und ob es was bringt? Aber vielleicht wüsste der, was die Ursache ist.

Vielleicht kennt Harald einen Arzt, der sich der Problematik schon einmal angenommen hat?

Sabine

HaraldBundesgeschäftsführer
Leitungsteam SHG Berlin
follikulärer SD-Krebs 1997 (oxyphil), Zungengrundkrebs 2024

Antwort auf: Frage an alle mit Muskelschmerzen aufgrund Überfunktion

| Beitrags-ID: 354482

Hallo,

nein ein Arzt der sich diesem Problem speziell angenommen hat, kenne ich nicht.

Das Problem ist, dass ein groß Teil der Forschung sich nur mit der „normalen“ Subsitution beschäftigt und nicht mit der bei Schilddrüsenkrebs.

Habe auf unserem GruppenleiterInnten-Treffen Prof. Brabant genau auch diese Frage gestellt, was tun bei Muskelschmerzen.
Er konnte nur raten Hormondosis anpassen, was bei High-Risk-Patienten etwas schwierig ist.
FAQ: TSH-Unterdrückung nach Schilddrüsenkrebs.

Wobei auch hier ja immer das Risikoprofil überprüft werden mu
Wenn die RJT gut anschlägt wird ja ein High-Risk zu einem Low-Risk.
Studie: Erfolgreiche Ablation macht high-risk zu low-risk.

Und hier noch die Forums-Gruppe: Muskelschmerzen (nicht Muskelkrämpfe).

Finde übrigens gut, wie genau ihr die Beschwerden beschreibt, vielleicht hilft dies ja auch weiter.

Viele Grüße
Harald

Antwort auf: Frage an alle mit Muskelschmerzen aufgrund Überfunktion

| Beitrags-ID: 354483

Hallo zusammen,
Ich habe auch sehr oft Muskelschmerzen. Am Anfang habe ich gedacht, wieder einen Infekt eingefangen. Ich bin sehr sportlich und normalgewichtig. Trotzdem habe ich am darauffolgenden Tag Schmerzen und fühle mich geschlaucht , obwohl ich eigentlich ein junger Hüpfer bin. Ich muss dazu sagen, dass bei mir nie wirklich ein Calciumwert getestet worden ist. Ich weiß am Anfang meiner Erkrankung aber das liegt auch schon Jahre zurück !
Die Schmerzen beeinträchtigen mich schon und manchmal denke ich auch , ich stelle mich an .

gema
pap.Schilddrüsen-Ca.pT4b und Hypopara

Antwort auf: Frage an alle mit Muskelschmerzen aufgrund Überfunktion

| Beitrags-ID: 354484

Hallo, MIcha und alle anderen!

Als ich Deinen Beitrag las, war ich ganz irritiert, denn ich hätte ihn geschrieben haben können, konnte mich aber nicht daran erinnern.

Genau so wie Dir geht es mir seit meiner OP im Dez. 2002.
Jedesmal in der Unterfunktion waren die Schmerzen verschwunden, danach waren sie wieder da. Auch mir passiert es immr wieder, daß ich z.B. in der Nuklearmedizin ganz verwundert vom Arzt angeschaut werde und mir dann gesagt wird, daß hätte er noch nie gehört. Da ich immer schlechter laufen kann, habe ich in meiner Verzweifelung einen Osteopathen aufgesucht.
Der meint, an Hand seiner Untersuchung, daß meine Schmerzen in den Oberschenkeln von der Schilddrüse kommen, bzw. der Dosis. Er traut sich aber da nicht ran, hat Manschetten vor Krebs.
Nach meiner 2. Krebserkrankung ( Brust) muß ich jetzt auch noch Antihormone nehmen, die ja auch noch Muskelschmerzen machen. Ich weiß jetzt langsam nicht mehr, für welche Krankheit diese Schmerzen verantworlich gemacht werden können.
Nächste Woche fahre ich zur Nachsorgekur und habe mir extra ein Haus ausgesucht, daß auch Wert legt auf Muskelaufbau.
Ich möchte so gern mal einen Mediziner treffen, der auch Schilddrüsenkrebs hatte. Ich denke mal, dem könnte ich auf einer Ebene sprechen. Alle anderen sagen immer nur das, was sie aus den medizinischen Lehrbüchern kennen. Leider.

Ich grüße Euch

gema

bambi36
pap SD-CA v.teilw.follikulären Subtyp pT1b

Antwort auf: Frage an alle mit Muskelschmerzen aufgrund Überfunktion

| Beitrags-ID: 354485

hallo gema!

danke für deinen beitrag. dann ist es doch sicher von den hormonen und ich bild es mir nicht ein. mein tsh ist mal wieder bei einem wert von 0,004 und 0,1 wären nur erforderlich. ich hab die schmerzen bei der untersuchung erwähnt, aber dieses mal wurde meine dosis nicht gesenkt. bis zum nächsten mal werd ich versuchen sport zu machen und beobachten wie es mir geht. am besten ich führ tagebuch darüber. vielleicht gibts ja irgendwann mal eine reaktion darauf.

lg Birgit

Bärbel
Gast

Antwort auf: Frage an alle mit Muskelschmerzen aufgrund Überfunktion

| Beitrags-ID: 440352

Hallo Auch ich leide unter ständigen Muskelschmerzen und Steifigkeit.Bin jetzt 10 Jahre Operiert.Nach Sport ganz besonders Habe noch nicht die richtige Dosis an Sport rausgefunden Da ja auch Muskelschwäche droht wenn man nichts macht Nehme ab und zu eine Voltaren ansonsten aushalten Auch ich finde keinen Arzt der darauf eine Antwort weiss.Habe auch oft ständiges Muskelbrennen.Ich denke man muss damit Leben Leider.

Maria2
Moderator
pap. Karzinom pT3 tall-cell-Variante

Antwort auf: Frage an alle mit Muskelschmerzen aufgrund Überfunktion

| Beitrags-ID: 440448

Hallo Bärbel,

muss man nicht unbedingt 😉

Ich finde jetzt nicht direkt eine Frage in deinem Beitrag. Oft lässt sich aber die Hormondosis optimieren, so dass Beschwerden weniger werden und verschwinden. Dazu wäre zunächst mal interessant, warum du operiert wurdest (Krebs? welche Art und Einstufung? sind noch Reste da?) und wie deine SD-Werte (fT3, fT4, TSH) aktuell sind.

Viele Grüße, Maria

  • Diese Antwort wurde geändert vor 1 Jahr, 8 Monaten von Maria2.
Bärbel
Gast

Antwort auf: Frage an alle mit Muskelschmerzen aufgrund Überfunktion

| Beitrags-ID: 440519

Hallo Maria Hatte vor 10 Jahren Schilddrüsenkrebs die ersten 2 Jahre ging’s auch Recht gut mit der Überfunktion Danach fingen die Schmerzen in den Muskeln anUnd ungefähr seit 5 Jahren kam ein brennen dazu besonders nach Sport und Benutzung der entsprechenden Muskeln Je niedriger das TSH zur Zeit 0;45umso mehr brennen und Schmerzen Bin selber Krankenschwester und probiere sehr viel Osteopathie KG Massage Thermalbad Dennoch sind immer Schmerzen da.Sollte nach dem Krebs eher noch niedriger mit dem TSh sein.Verantworte diesen Wert aber selber .LG

 

HaraldBundesgeschäftsführer
Leitungsteam SHG Berlin
follikulärer SD-Krebs 1997 (oxyphil), Zungengrundkrebs 2024

Antwort auf: Frage an alle mit Muskelschmerzen aufgrund Überfunktion

| Beitrags-ID: 440537

Hallo Bärbel,

herzlich Willkommen bei uns im Selbsthilfe-Forum!

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Ob man nach 10 Jahren nicht noch weiter die TSH-Unterdrückung lockern kann, bis 2,0 solltest Du mit deinen Ärzt*innen besprechen.
Forenthema: FAQ: TSH-Unterdrückung nach Schilddrüsenkrebs – eine Risikoabwägung

Viele Grüße,
Harald

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