Schäden durch Langzeit T3 Einnahme? Arzt verteufelt Thybon
- Dieses Thema hat 17 Antworten und 9 Teilnehmer, und wurde zuletzt aktualisiert 04.11.2024 - 13:28 von Harald.
Schäden durch Langzeit T3 Einnahme? Arzt verteufelt Thybon
Mir geht es erst nach der Einnahme von Thybon einigermaßen normal.
1 ganzes Jahr lang habe ich nur T4 allein genommen,
jetzt nehme ich seit 7 Monaten T3 zusätzlich und kann sagen die ersten 6 Stunden des Tages fühlen sich in meinem Gehirn normal an.
Unter alleiniger T4 Einnahme war ich nur noch Bettlägrig und fühlte mich permanent wie Besoffen als hätte man mich Nachts um 3 aus dem Bett gezerrt.
Meine Laborwerte waren damals immer gleich: T4 über der Norm aber T3 im Keller und TSH 0,01
Also nachweislich Umwandlungsstörung
So nun zum eigentlichen Kern:
Leider gibt es immer noch Ärzte die der Meinung sind eine alleinige L Thyroxien Behandlung reiche aus.
Ich kann aus eigener Erfahrung sagen das ist nicht so!
Erst seit ich Thybon nehme geht es mir besser. Davor habe ich alle möglichen Dosierungen mit L Thyroxien durchgemacht und nix hat geholfen. Ich fühlte mich erst gut wenn mein ft4 über der Norm war, weil erst dann auch mein ft3 überhaupt mal ein wenig normal war.
Ein völlig ausgebuchter da erfahrender Endokrionologe empfahl Thybon nach 1 Jahr nach der OP ( bei mir ist alles komplett raus).
So da man bei dem Herrn immer min 4 Monate auf einen Termin warten muss probierte ich etliche niedergelassene Internisten durch, selbstverständlich auch nur die mit Schilddrüsenschwerpunkt.
Ich muss ehrlich sagen ich bin schockiert wieviel Unwissenheit in manch einem Arzt steckt der sich Spezialist nennt und an deren Praxisschild auch noch Schilddrüsenspezialpraxis ganz groß drauf steht.
Ich erlebte Ärzte die behaupteten es würde in der Medizin gar keine Hyperphosphatimie geben, zur Behandlung einer schweren NSD Schädigung würden Brausetabletten von Aldi reichen, jeder der Krebs bekommt wäre selber schuld weil es durch die Psyche komme, der Grund für SD Krebs sei weil alle jungen Mädchen die Pille nehmen( Ja ne ist klar warum haben dann nicht alle jungen Mädchen was an der Schilddrüse wenn das doch der Auslöser non plus ultra sei?)
Manche Ärzte versuchten mir einzureden ich bilde mir nur ein dass es mich schlecht geht weil in jedem medizinischen Lehrbuch steht : Nach 2 Wochen sei der operierte wieder voll Leistungsfähig. Zudem mäkelte jeder wirklich jeder an der Dosis des anderen rum! Mit andern Worten jeder wollte mir ne andere Endosis empfehlen von 50 bis 220 geteilt selbst wenn ich in 1 Monat in 4 verschiedenen Praxen war aus Verzfeiflung bekam ich völlig voneinander verschiedene Dosisempfehlungen.
Also Leute passt genau auf wo ihr hin geht! Und wechselt auch mal den Arzt.
Der Endo gab mir Thybon, meine Internistin die sogar selber Ärzte in Sachen Schilddrüse ausbildet meinte T3 sei schädlich , in ihrer Praxis hätte sie erst 2 mal überhaupt Thybon verschrieben in den letzen 10 Jahren Bla Bla bla.
Nun meine Frage ist Thybon wirklich so schädlich?
Als Langzeittherapie meine ich selbstverständlich inkl zusätzicher T4 Gabe?
Habe grad 75 L Thyroxien
und 5 Thybon Morgens und 5 Thybon Nachmittags
zuvor 6 Monate nur 5 T3 Morgens und 75 T4
seit ich es auch noch Nachmittags nehme schlafe ich nicht mehr nach 7 Std im Stehen ein
Ich wiege immer zwischen 54-55 KG bin 23 w war aber schon immer so zierlich
Nun meine Frage gibt es irgendwelche wissenschaftlich belegten Fakten die Belegen dass es schädlich ist für Total Operierte wie uns, oder sind es nur Theorien?
Antwort auf: Schäden durch Langzeit T3 Einnahme? Arzt verteufelt Thybon
Hallo,
wirkliche Langzeitstudien sind mir nicht bekannt, was nicht heißt, dass es keine gibt. immerhin gibt es mittlerweile eine Leitlinie zur T4/T3-Substitution, siehe hier in den FAQ. Mir und einigen anderen geht es kognitiv und, was die Wachheit betrifft ebenfalls mit der Kombi besser. Die kombinierte Substitution ist sicher noch etwas experimentell,aber genauso wenig wie m.W. bisher eindeutig langfristige Verbesserungen gut belegt sind, sind m.W. langfristige Schäden belegt.
Viele Grüße
Karl
p.s. 4 Monate Wartezeit sind zwar traurig aber völlig normal. Am besten immer gleich die nächsten 1-2 Termine ausmachen.
Ich muß mit der Gewohnheit brechen, ehe sie mich gebrochen hat.
G.C.Lichtenberg
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Hallo Sunna,
im Prinzip geht es mir gut damit. Ich bin deutlich wacher und kann mich länger konzentrieren. Evtl. ist meine Haut etwas schlechter geworden, was aber auch jahreszeitlich bedingt sein kann. Ein klein wenig aufgedrehter bin ich manchmal, komme aber insgesamt besser zurecht als ohne T3. Ich hatte mit 5, 5 + 5, 5 + 10 und dann 10+10 mcg Thybon begonnen, dann aber wieder auf 5 + 10 zurück, weil das Tsh zu brutal unterdrückt und das T3 zu hoch war. Jetzt warte ich bis zur nächsten Nachsorge ab, wie die Werte dann sind.
Viele Grüße
Karl
Ich muß mit der Gewohnheit brechen, ehe sie mich gebrochen hat.
G.C.Lichtenberg
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Antwort auf: Schäden durch Langzeit T3 Einnahme? Arzt verteufelt Thybon
Hallo Karl,
danke für die Antwort.
Liebe Grüße, Sunna
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Hallo Sunna,
ich nehme seit einer Weile retardiertes T3. Das muss ich mir in einer deutschen Apotheke herstellen lassen und 100 Tabletten mit 10 mcg T3 kosten incl Versand fast 70 Euro. Allerdings habe ich damit weniger Schlafstörungen als mit Thybon und ich habe auch sonst keinerlei Nebenwirkungen mehr. (Meine Erschöpfung hat sich nur minimal gebessert aber die hat vielleicht nur wenig mit der Hormoneinstellung zu tun.)
Mit Thybon habe ich lange rumprobiert. Es ging mir damit besser als ohne (Dosierungen von 7,5 oder 10 mcg waren ausreichend) aber die Schlafstörungen haben einiges an positiver Wirkung wieder wett gemacht. Gut an Thybon war in meinem Fall, dass das TSH schön unterdrückt war (was für einige Jahre so gewollt war) und ich nicht so viel T4 nehmen musste. Das konnte ich reduzieren ohne dass das TSH zu weit angestiegen wäre.
Das retardierte T3 wird zeitverzögert abgegeben. Ich erhoffe mir davon, dass mein TSH leicht ansteigt. Es war über 8 Jahre ziemlich supprimiert. Es gibt durch die Zeitverzögerung nicht diese Spitze von T3 im Blut, von der man annehmen kann, dass sie bei einigen Patienten das TSH unterdrückt. Und außerdem geht es mir mit der langsamen Abgabe besser. Das Nachmittagsloch kommt nicht so heftig. Nachteil sind die Kosten. Aber darüber will ich mit meiner Krankenkasse sprechen. Und man braucht einen Arzt, der einen unterstützt, was auch nicht immer einfach ist.
Viele Grüße
Esther
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Antwort auf: Schäden durch Langzeit T3 Einnahme? Arzt verteufelt Thybon
Hallo,
noch ein Nachtrag, mit dem Handy machen ausführlichere Beiträge etwas Mühe:
Ich habe die Dosierung versucht in etwa so zu machen, wie sie in der Leitlinie als erster Ansatz angeben wird (was die Wahl der T3-Menge, die Reduzierung des T4 und die Verteilung auf eine größere Menge am Abend und eine kleinere Menge am Morgen betrifft). Europäische Leitlinie zur L-T4 und L-T3-Substitution (2012). Es gibt dort verschiedene Berechnungsmethoden, die aber ähnliche Ergebnisse bringen.
Ganz genau kriegt man das nicht hin, da man die 20µg Thybon nicht sehr gut weiter als auf Viertel aufteilen kann. Als Empfehlung steht in der Leitlininie meines Wissens auch, dass man, soweit die Einstellung bei dieser Faustformel dann noch nicht stimmt, am T4 drehen soll.
Ich denke, dass insbesondere die Verteilung auf eine höhere Dosis am Abend und eine niedrigere am Morgen das ganze erfolgreicher macht. Das hört sich vielleicht kurios an, aber ich glaube, man schläft damit besser als mit einer hohen Dosis am Morgen.
Außerdem glaube ich, dass man für das Feintuning genauso wie bei einer reinen T4-Substituion einfach Geduld braucht. Bis jetzt überwiegen für mich die positiven Auswirkungen und nach der Reduktion des Thybon auf (circa) 5µg morgens und 10µg abends warte ich jetzt erstmal ab. Vielleicht kann ich meinen HA überreden nochmal in 2-3 Wochen die SD-Werte zu nehmen, dann könnte ich falls nötig bis zur anstehenden Nachsorge im Juni nochmal eine Korrektur vornehmen (dann am T4) falls es noch nicht passt. Vom Befinden halte ich es eigentlich nicht unbedingt für notwendig. Da die Umstellung bei mir zunächst mal das Befinden grundsätzlich verbessert hat, denke ich dass ich den Versuch fortsetzen und und ggf. weitere Optimierung betreiben sollte.
Ich hatte gestern einen ersten „richtigen“ Migräneanfall mit sehr unangehmen Kopfschmerzen entsprechender Übelkeit, der kurz vor der Rückreise aus Berlin anfing und sich bis zu Ankunft verschlimmerte, als wir bei immer tiefer stehender Sonne an Bäumen u.ä. vorbeifuhren was eine übles Flackerlicht erzeugte. Da half auch Augenschließen nicht viel.
Die Migräne (die für mich bis vor ca. 8 Monaten nie ein Thema war) kündigte sich allerdings mit Auren und leichteren mit Überlkeit verbundenen Kopschmerz bereits einige Zeit vor der Umstellung der Substitution und im zeitlichen Zusammenhang mit der letzten Reduzierung des Betablockers an, sodass ich annehme, dass es nichts mit dem T3 zu tun hat. Neurologischerseits wurde damals ein Zusammenhang mit der Betablockerreduktion vermutet.
Ich werde das weiter verfolgen und ggf. berichten, wenn sich wesentliche Änderungen ergeben.
Viele Grüße
Karl
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G.C.Lichtenberg
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hallo,
ich nehme seit Mai 2008 Thybon. Und seitdem geht es mir sehr gut. Mein Hausarzt kennt sich mit der SD sehr gut aus und verschreibt oft Thybon. Ich musste allerdings die Dosis immer wieder hochschrauben, so dass ich seit 1,5 Jahren bei 35 µg Thybon bin. Die ganze Dosis samt T4 nehme ich morgens ein. Meine Werte werden alle 3 Monate kontrolliert.
Schweinehormone enthalten auch T3 kombiniert mit T4. Ein gesunder Körper produziert zwischen 30-40 µg T3 selbst ..also was soll bei T3 gefährlich sein?
Meine SD ist unter einem cm, so dass ich alles von außen zuführen muss.
Antwort auf: Schäden durch Langzeit T3 Einnahme? Arzt verteufelt Thybon
Schweinehormone enthalten auch T3 kombiniert mit T4. Ein gesunder Körper produziert zwischen 30-40 µg T3 selbst ..also was soll bei T3 gefährlich sein?
Hallo,
ich bin kein Mediziner und deshalb verlasse ich mich hier doch lieber auf die Aussagen meines sehr erfahrenen Arztes.
Mein Nukmed. sagte, das Verhältnis von von T3 zu T4 in der menschlichen Schilddrüse sei etwa 1 : 14. Stellte also so eine Schilddrüse 100 µg T4 her, so läge der T3-Anteil bei knapp über 7 µg, stellt sie 140 µg her (was sehr viel wäre, sich aber gut rechnet 😉 ), so ist T3 auch erst bei 10 µg.
Selbst wenn 1 : 14 nicht stimmte, sondern statt dessen 1 : 10 das richtige Verhältnis wäre, käme man niemals auf 30-40 µg, sondern höchsten auf 10-15 µg T3.
Deshalb finde ich Aussagen wie die von Virusinchenv doch recht gewagt.
Schweinethyroxin ist jedenfalls für Menschen unphysioplogisch in der Zusammensetzung, der Mensch ist nun mal kein Schwein.
Verträglich mag es durchaus sein, vielleicht weil es nicht plötzlich, sondern allmählich freigesetzt wird.
Grüße von Alba
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Hallo Alexa,
zum einen wird von einer intakten SD auch ein gewisser Anteil T3 produziert,der ohne SD fehlt. Zum anderen ist es offenbar doch nicht ganz so einfach. Es gibt eine Reihe unterschiedlicher Dejodasen, die sich von Mensch zu Mensch auch noch in ihrer Genetik unterscheiden. Auch die Regulation ist noch nicht abschließend geklärt. Dass die simple Substitution mit T4 bei vielen Menschen so gut klappt, ist bei einem relativ komplex regulierten System wie diesem eigentlich erstaunlich aber natürlich erfreulich.
Viele Grüße
Karl
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G.C.Lichtenberg
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Antwort auf: Schäden durch Langzeit T3 Einnahme? Arzt verteufelt Thybon
So ihr lieben nun melde ich mich wieder.
Also ich habe das Thybon T3 Hormon weitergenommen trotz Diskussion mit Hausarzt. Es scheint so als ob manche Praxen es gerne verschreiben und andere es grundsätzlich aus Unwissenheit verteufeln.
Nun geht es mir für viele Stunden pro Tag erstmals normal und das schon seit über 6 Monaten und ich schlafe nicht mehr so oft vorzeitig ein.
Meine Muskelschmerzen sind nahezu weg, ebenso Krämpfe und was mich besonders freut auch die Beinschmerzen und schweren Beine durch Wassereinlagerungen.(Hatte so starke Fussödeme am Knöchel dass man mich sogar operieren wollte da es wie eingewachsene Golfbälle ausah. Alles zunehmend weg gegangen mit Dosissteigerung.
Schlafstörungen habe ich auch keine mehr die hatte ich vermutlich auch nur durch die lange starke Unterdosierung.
T3 sowie FT3 waren nach Dosissteigerung erstmals normal im Herbst und jetzt auch nochmal ( Bei einer Dosierung von Morgens 10 Thybon und Nachmittags 10 Thybon , dazu Morgens 100 T4 Hormon (Levothyroxien)
t4 sowie Ft4 waren auch normal.
TSH war supprimiert 0,03 aber ich habe weder schnellen Puls noch zu hohen Blutdurck habe weiterhin meist 90/60 also ehr niedrigen Blutdruck.
So und zum Thema suprimiertes TSH habe ich folgendes gefunden:
[Harald: Bitte keine Texte von anderen Seiten kopieren, und nicht mehrmals hiereinstellen.
Hier der Link zu Dem anderen https://www.sd-krebs.de/phpBB2/viewtopic.php?p=133606#133606 ]
Leitungsteam SHG Berlin follikulärer SD-Krebs 1997 (oxyphil), Zungengrundkrebs 2024
Antwort auf: Schäden durch Langzeit T3 Einnahme? Arzt verteufelt Thybon
Hallo,
warum T3 bei manchen Patienten (z.B. mir ) hilft,wird in dem Beitrag
FAQ: Lebensqualität und Schilddrüsenwerte im Blut erklärt.
Und in der Europäische Leitlinie zur L-T4 und L-T3-Substitution (2012) wird u.a. davor gewarnt, dass es keine Option für Patienten ist, die bereits Herzbeschwerden haben.
Ich nehme T3 (10µg Abends), und da meine Schilddrüsenkrebserkrankung schon bald 15 Jahre her ist, ist mein TSH-Wert im unteren Referenzbereich eingestellt, weil mir die Risiken einer dauerhaften TSH-Unterdrückung im Vergleich zum Risiko eines Rezidivs des Krebs zu groß sind.
Ich habe dabei ganz lagnsam über die Jahre vor allem mein T4 reduziert, in 12,5µg Schritten pro Jahr.
Viele Grüße
Harald
Antwort auf: Schäden durch Langzeit T3 Einnahme? Arzt verteufelt Thybon
Hallo Harald.
Ich nehme T3 (10µg Abends
Nimmst du nur das T3 Abends, oder auch dein Thyroxin?
Wieviel nimmst du insgesamt ein und wie sind deine Werte?
Auch, wie sich deine Werte durch die schrittweisen Veränderungen entwickelt haben würde mich mal interessieren.
Und natürlich wie lange es gedauert hat, bis sich dein Befinden nach einer
Reduzierung wieder stabilisiert hat.
Bitte, entschuldige den ganzen Fragenkatalog. Aber ich fände es sehr nett wenn Du ein paar Zeilen dazu schreiben könntest
LG
Frank
Leitungsteam SHG Berlin follikulärer SD-Krebs 1997 (oxyphil), Zungengrundkrebs 2024
Antwort auf: Schäden durch Langzeit T3 Einnahme? Arzt verteufelt Thybon
Hallo ,
nehme derzeit 125 µg T4 morgens und 10µg T3 vor dem Schlafen gehen. So wie ich T4 reduziert habe (12,5µg Schritte) über die Jahre hatte ich dabei nie Problemen.
Habe allerdings nach einem Jahr nach der OP 250 µg T4 und 20 µg T3 (alles morgens) genommen; und damit ging es mir erstmals gut.
Lediglich als ich danach T3 ganz weggelassen habe, bekam ich Probleme (Nachmittägliches Dauertief). Nach insgesamt 3 Versuchen, bin ich in dieser Frage nicht mehr bereit Experimente zu machen.
Über die Jahre braucht man auch weniger Hormone, um zum selben TSH-Wert zu kommen; siehe: Studie: Veränderter TSH bei langjähriger Hormoneinnahme.
Viele Grüße
Harald
Antwort auf: Schäden durch Langzeit T3 Einnahme? Arzt verteufelt Thybon
Hallo, welche Ärzte würdet ihr denn empfehlen? Danke!
Leitungsteam SHG Berlin follikulärer SD-Krebs 1997 (oxyphil), Zungengrundkrebs 2024
Antwort auf: Schäden durch Langzeit T3 Einnahme? Arzt verteufelt Thybon
Hallo,
die Spezialisten für die Schilddrüsenhormoneinstellung sind Endokrinologen und Endokrinologinnnen:
Karte Endokrinologische Praxen/Ambulanzen
Viele Grüße
Harald
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