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Veränderungen: Handschrift /Zähne-Mund

Veränderungen: Handschrift /Zähne-Mund

| Beitrags-ID: 234876

Hallo,

ich pendle leider oft seit Total-OP zwischen Üf und UF.

Mir ist aufgefallen, dass sich meine normalerweise etwas große und runde Handschrift in ein manchmal für meine Mitarbeiter schwer zu entzifferndes kleines Gekritzel verändert.

z.T. habe ich sehr viel spucke im Mund und gleichzeitig eine Neigung zur Paradontose.

Beides habe ich wenn ich meiner Meinung nach zu hoch eingestellt bin.!?!?

Kommt euch das bekannt vor !?!?

Über Antworten würde ich mich freuen.

LG Bärbel

kasey
medulläres SD-Carcinom, C-Zellcarcinom

Antwort auf: Veränderungen: Handschrift /Zähne-Mund

| Beitrags-ID: 264428

Hallo Bärbel,

hätte Dir gerne geholfen, aber solche Probleme hatte ich bis jetzt nicht 🙄

Wie siehts mit Deinen Augen aus?

Gruss Lydia

Entchen
Nutzerin
PapCa T2 2002, Eins.Stimmbandlähmung

Antwort auf: Veränderungen: Handschrift /Zähne-Mund

| Beitrags-ID: 264429

Hallo Bärbel,

irgendwo muss es wohl einen Zusammenhang geben.

Ich hatte vor meiner SD-Entfernung über Jahre eine SD-Überfunktion. Während dieser Zeit war meine Handschrift total krakelig, so dass ich mich richtig geschämt habe. Irgendwie konnte ich, besonders wenn ich schnell schreiben musste, das ganze nicht richtig steuern und ich bekam die Buchstaben nicht so hin wie ich wollte. Meine Schrift war wie ich in der Überfunktion – eben zu hektisch. Meine Hände haben damals auch etws gezittert, ein mögliches Symptom der Überfunktion. Dazu hatte ich immer sehr viel Spucke im Mund und war, besonders beim Reden, ständig am schlucken, damit meine Aussprache nicht „feucht“ wird. Dann habe ich vor meiner SD-OP Carbimazol zur Beseitigung der Überfunktion nehmen müssen und nach ein paar Tagen wurde meine Schrift besser und die Spucke weniger. In der Unterfunktion vor der RJT wurde meine Schrift dann richtig ordentlich und mein Mund manchmal zu trocken. Jetzt, wo ich soviel L-Thyroxin schlucke, dass mein TSH so bei 0,05 liegt, ist meine Schrift noch recht passabel, aber wieder schlechter als in der UF, dafür habe ich aber schon wieder mehr Flüssigkeit im Mund, als ich brauchen kann – und dass trotz geschädigter Speicheldrüsen. Parodontose hatte ich auch recht heftig, die habe ich aber dank konsequenter Reinigung der Zahnzwischenräume und prof. Zahnreinigung (na klar – gegen Privatrechnung) im letzten Jahr in den Griff bekommen.

Viele Grüße
Entchen

Antwort auf: Veränderungen: Handschrift /Zähne-Mund

| Beitrags-ID: 264430

Hallo Bärbel,

deine Probleme hatte ich vor meiner OP auch…
meine Handschrift war dermaßen miserabel, daß ich eigentlich meine eigene Handschrift nicht mehr lesen konnte( mein Berufl. Ego litt auch darunter, da ich einmal eine perfekte >Normschrift> beherrschte.
Die Steuerung meiner Gedanken und das Ausführen des Schreibens „harmonierten“nicht nict mehr miteinander! Auch das Händezittern hatte mir so manch peinliche Begebenheit bereitet, die ich hier aber nicht erörtern möchte.
Nach der OP hatte sich dieser Zustand wieder gebesser, aber meine Handschift ist nicht mehr die >ALTE<, warum auch immer!!!???.
Vom übermäßigen Speichelfluß kann ich auch ein „Liedchen“ singen. Das ist manchmal so ausgeprägt, dass ich mich an meiner eigenen Spucke verschlucke 😈 . wie peinlich !!!!
Und trotzedem habe ich öfters das Gefühl von Mundtrockenheit – vielleicht wegen der trockenen Büroluft, habe deshalb immer saure Bonbons zum lutschen da( oje– die Kilos!!!).

Kasay hatte geschrieben, was deine Augen machen…
gibt es da einen Zusammenhang??? – Kasay??

Alles Gute und viele Grüße von Rita

Baba
papill. SD-CA; OP 2003 / RE-OP 2005 / Chronische Nackenschmerzen

Antwort auf: Veränderungen: Handschrift /Zähne-Mund

| Beitrags-ID: 264431

Liebe Bärbel

..also mit der Handschrift ist das so ne Sache, meine konnten die meisten seit Jahren nicht lesen… der Lieblingskommentar war immer, ich hätte den Beruf verpasst – ich hätte Ärztin werden sollen – die schrieben ja alle so unleserlich… :?

Aber ich stelle fest, dass meine Hand öfter mal was anders schreibt, wie ich eigentlich geplant hatte.. Auf den Notizen für die Mitarbeiter ist dann immer mal wieder was durchgestrichenes dabei – Zwischendurch ist aber auch alles ok – zum Glück kriegen die Kunden nur Computerausdrucke – da lässt sich doch alles rechtzeitig korrigieren…. 😉 aber die grossen Handschriftlichen Schreibübungen habe ich schon länger nicht mehr gemacht.

Die Zahnkontrolle steht mir noch bevor – bisher wurde mir aber immer attestiert, da wäre alles kerngesund und gut gepflegt. Während der RJT habe ich immer zusätzlich mit viel Fluorgel hantiert und die Zähne zu schützen (in die Zahnkorrektur sind bei mir Tausende von Franken geflossen…) Aber mit der Spuke hab ich schon probleme – aber in der Regel eher zu wenig – die Einstellung stimmt bei mir aber auch noch nicht so richtig.

du bist also nicht ganz allein…

Liebe Grüsse
Baba

Antwort auf: Veränderungen: Handschrift /Zähne-Mund

| Beitrags-ID: 264433

Hallo,

habt Dank für eure Antworten. Das beruhigt mich doch etwas.
Um mich wohl zu fühlen muss ich immer hart an der oberen Grenze eingestellt sein. Mittlerweile scheinen meine Handschrift und Spucke ein sichereres Zeichen für zu hohe Einstellung sein als die Laborwerte.
Habe vor 4 Tagen die Dosis reduziert und heute morgen war die Schrift schon wieder einigermaßen ok. Habe aber auch sofort 1 kg zugenommen.
Hoffe nur, dass ich nicht wieder ins „Koma“;) verfalle! Könnte dann nämlich nur auf dem Sofa sitzen und aus dem Fenster rausschauen.
Das ist dann auch immer der Grund, warum ich dann doch wieder die Hormone (in Absprache mit de Arzt) hochfahre.

Die Augen sind eigentlich ok, d. h. keine EO (ich nehme an, dass Lydia danach fragte ?). Habe durch meinen Horner manchmal Sehschwierigkeiten. Bin lichtempfindlich etc..

Nochmals vielen Dank

Liebe Grüße Bärbel

kasey
medulläres SD-Carcinom, C-Zellcarcinom

Antwort auf: Veränderungen: Handschrift /Zähne-Mund

| Beitrags-ID: 264434

Hallöchen,

ich weiß jetzt leider nicht was EO heißt? Aber ich meinte schon irgendwie das das Ganze viellleicht mit den Medikamenten zusammenhängt, Du dann dadurch irgendwie Sehstörungen kriegst und dann nicht mehr ordentlich schreiben kannst, oder irgendwie neurologische Störungen kriegst die auf die Augen gehen können.
Ich selbst kann z.B. nichts mehr schreiben wenn ich einen Migräneanfall kriege, ich kann wirklich kein Wort mehr ordentlich schreiben, also irgendwie neurologisch bedingt.
Obwohl ich eine ziemlich kurzsichtige Brillenschlange bin kann ich doch ansonsten ordentlich schreiben, darum bin ich mit Deinem Problem nicht vertraut.

Bye und alles Gute
Lydia

Elfe
Nutzer*In
pap. SD-CA 04.2003 und Hashimoto

Antwort auf: Veränderungen: Handschrift /Zähne-Mund

| Beitrags-ID: 264432

Hallöchen!
Wo Ihr das Thema mit den Augen ansprecht muß ich mich doch auch eben noch einmal einmischen.
Ich hatte das schon auf meine anderen Erkrankungen geschoben, aber richtig aufgefallen sind mir die Probleme mit Lichtempfindlichkeit und schneller Übermüdung auch erst seit der SD-Geschichte.
Haben da noch mehr Probleme mit?
Liegt das an der Suprimierung?
Es grüßt
Elfe

Antwort auf: Veränderungen: Handschrift /Zähne-Mund

| Beitrags-ID: 264435

Hallo,
was für Neuigkeiten! Da dachte ich doch, meine Schwierigkeiten beim Schreiben hätten allein mit mir zu tun. Auch mir geht es wie Vielen von Euch: ich schreibe andere Buchstaben, ungeduldig lasse ich Buchstaben weg, ganz besonders schwer fällt mir „jetzt“ zu schreiben etc. ich dachte, es hätte damit zu tun, daß ich fast nicht mehr mit der Hand schreibe und es sozusagen verlernt habe. Was den Speichel betrifft, geht es mir total umgekehrt. Ich bin putztrocken, so schlimm, daß ich morgens nach den ersten Bissen eine geschwollene Oberbacke bekomme – Speichelprobleme meinte der Ohrenarzt. Kaugummi, Trinken rund um die Uhr, Lutschbonbons – auch ich habe zwei Kilos zugenommen – und trotzdem trocken, trocken, trocken. Mit den Zähnen habe ich keine besonderen Probleme.
Machts gut, alle miteinander!

Entchen
Nutzerin
PapCa T2 2002, Eins.Stimmbandlähmung

Antwort auf: Veränderungen: Handschrift /Zähne-Mund

| Beitrags-ID: 264436

Hallo Yolka,

hattest Du eine RJT oder RJD? Das mit der dicken Backe beim Brötchenessen könnte von Deinen Speicheldrüsen kommen. Bei mir haben die bei der RJT wohl etwas mitbekommen. Das ganze äußert sich darin, dass sie, wenn ich etwas Trockenes esse (oder auch Schokolade, Süßes oder Gummibärchen, ganz schlimm ist es bei Marmeladenbrötchen), anschwellen. Vor allem im Winter, wenn es kalt ist, merke ich es. Mir hilft dann, viel Wasser zu trinken und wenn es mal ganz schlimm wird, mit dem Handrücken vom Ohr zum Mund zu streichen, bis sich der Stau in den Speicheldrüsen leert.

Über die Speicheldrüsenproblematik wurde hier auch schon öfter geschrieben. Falls es Dich interessiert, schau doch mal im Archiv nach.

Viele Grüße
Entchen

Antwort auf: Veränderungen: Handschrift /Zähne-Mund

| Beitrags-ID: 264437

Liebes Entchen,
ja, die Trockenheit kam nach meiner RJT. Den Trick mit der Fingermassage kenne ich auch, d. h. ich habe es mir instinktiv angewöhnt. Im Moment geht es mir besser, warum weiß ich nicht. Es geschehen zwischendurch so kleine Wunder, die mich überglücklich machen. Man vergißt dann leicht, daß das große Wunder -kein Krebs, meine ganze Schilddrüse wieder intakt im Hals – nicht kommt. Was für einen hübschen Namen du dir gewählt hast! Wer steckt dahinter???
Würde mich interessieren. Aber antworten mußt du nicht.
Ich wünsche dir fröhliches Paddeln und Schnattern,
deine Yolka

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