Hallo Mona,
das hoffen wir hier alle, daß der unterdrückte TSH keine schlimmeren Folgen nach sich zieht.
Trotzdem erinnere ich mich, daß die Ärzte im Schilddrüseforum von Prof. Hotze – da hast Du ebenfalls angefragt, wie ich gesehen habe – daß die Ärzte dort den nicht an Krebs Erkrankten empfehlen auch beim TSH möglichst den Normbereich anzustreben. Ganz genau weiß ich die Begründung leider nicht mehr und konnte die betreffenden Beiträge auf die Schnelle auch nicht finden. Es ging neben der eher spekulativen Osteoporosegefahr wohl um Insulinresistenz, Kreislauf und solche Dinge.
Ganz anders antworten dort übrigens die Patienten.
Dir würde ich empfehlen, dies alles mit einem Endokrinologen zu besprechen. Das sind Fachärzte für die Drüsen des menschlichen Körpers. Leider gibt es auch bei diesen solche, die eher auf Bauchspeicheldrüse und Diabetes spezialisiert sind. Frage am besten vorher nach, ob eine Spezialisierung auf SD-Sachen vorhanden ist. Auch möglich wäre der Besuch bei einem Nuklearmediziner. Die machen meist die Diagnostik bei SD-Geschichten und kennen sich von daher damit aus.
Vielleicht läßt Du Dir hier oder in einem der anderen Foren auch einfach einen Arzt aus Deiner Gegend empfehlen? Im MB-Forum (hier unter den Links) hat ein Ben sogar eine Liste mit allen möglichen Ärzten, die von anderen Patienten eingetragen wurden.
Alles Gute wünscht Alba