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Werte-Latein

Werte-Latein

| Beitrags-ID: 258561

Hallo Ihr Lieben,
bisher habe ich mich mit dem halbjährlichen Satz :“Ihre Werte sind im Normbereich“ zufrieden gegeben. Allerdings höre ich soviel ,hier im Forum und bei Treffen, von zusätzlichen Hormonen, von fehlenden Werten, dass ich beginne zu hinterfragen. Gerade auch weil ich seit dieser Hitzeperiode im Sommer mit extremer Erschöpfung kämpfe.
Nun habe ich mir die Werte vom März vorgenommen und verstehe Bahnhof.
Wie und wo lerne ich die Werte richtig lesen und einschätzen, was sie bedeuten?
Ob sie im Normbereich liegen oder nicht, das erkenne sogar ich, aber das ist ja scheinbar nicht alles.
Im Oktober habe ich Kontrolltermin, Auf welche Werte muss ich bestehen um ein vollständiges Bild zu bekommen?

Viele liebe Grüße
Susanne

Jan
follik. SD-Ca; OP 04-05/2001

Antwort auf: Werte-Latein

| Beitrags-ID: 383367

Liebe Susanne,

unsere FAQs sind evtl. hilfreich für dich. Vielleicht fängst du mal an bei Nachsorge – differenzierter Schilddrüsenkrebs (Übersicht).

Ansonsten meine ich zu wissen, dass folgende Werte wichtig sind (falls kein besonderes Risiko o.ä. vorlliegt):
fT3 – verfügbares SD-Hormon
fT4 – gespeichertes SD-Hormon
TSH – stimuliert ggf. die Hormonproduktion der SD
TG – Tumormarker
TAKTumormarker-Antikörper

Ich bin kein Mediziner, deshalb sind das hier eher laienhafte Beschreibungen
😳

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Antwort auf: Werte-Latein

| Beitrags-ID: 383368

Liebe Unmögliche,

man unterscheidet vor allem:

Referenzwerte

    Um Blutwerte beurteilen zu können, werden durch das einzelne Labor für eine bestimmte Untersuchung Referenzwerte festgelegt. Referenzwerte definieren sich im allgemeinen dadurch, dass das Blut von gesunden Menschen untersucht wird. Mit dem Referenzbereich wird dann der Bereich definiert, in dem sich die Werte von 95 von 100 gesunden Menschen befinden.
    Es gibt daher auch immer einen kleinen Teil (im allgemeinen 5%) von gesunden Menschen, deren „normale“ Blutwerte außerhalb des Referenzbereichs liegen.
    Es gibt bzw. kann auch unterschiedliche Referenzbereiche für Teilgruppen (Männer, Frauen, Alter, ethnische Herkunft, …) geben.
    Ältere Menschen (> 70 Jahre) haben z.B. höhere TSH-Werte.
    siehe auch:

und Zielwerte bei der TSH-Unterdrückung,
siehe dazu FAQ: TSH-Unterdrückung nach Schilddrüsenkrebs
Individualisierte Risikoabwägungen bei der TSH-Unterdrückung
Empfehlungen der amerikanischen Leitlinie für die Langzeitnachsorge von Patient*innen mit dem differenzierten Schilddrüsenkrebs

Viele Grüße,
Harald

Anonym
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