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Zusammenbruch wg. assoziiertem erhoehten Krebsrisiko durch L-Thyroxin

Zusammenbruch wg. assoziiertem erhoehten Krebsrisiko durch L-Thyroxin

| Beitrags-ID: 463213

Hallo liebe Community,

nachdem ich schon einige Zeit unruhig war, habe ich zufaellig von dem assoziierten erhoehten Krebsrisiko unter L-Thyroxin gelesen. Nachdem ich nun etwas mehr Infos habe, scheint es so zu sein fuer viele Krebsarten ein leicht erhoehtes Risiko.

Es bricht mir das Herz. Der ueberwundene Krebs, so nehme ich an u. hoffe, und das lebenslang gesteigerte Risiko. Ich wollte nun endlich besser leben. Ich bin so geschockt und traurig.

Ich nehme z.Zt. 125 Mikrogramm.

Liebe Grueße

Wie geht es Euch damit?

 

 

 

LottileinLeitungsteam NW Hypopara pap. SD-Ca pT 4b N1M1, Hypopara

Antwort auf: Zusammenbruch wg. assoziiertem erhoehten Krebsrisiko durch L-Thyroxin

| Beitrags-ID: 463215

Hallo,

wir hatten das Thema hier schon mal.

Antwort auf: L-Thyroxin Einnahme krebserregend?

Viele Grüße

Lotti

Jetzt Termin vormerken: Bundestreffen Hypopara – 16. bis 18. Mai 2025 in Münster

"Ich habe wertvolle Tipps für den Umgang mit meiner Erkrankung bekommen und fühle mich weniger allein mit meinen Sorgen." (eine Teilnehmerin des letzten Bundestreffens)

1 Nutzer*in hat sich für diesen Beitrag bedankt.
Afra1976
SD-Krebs, Entfernung 1976

Antwort auf: Zusammenbruch wg. assoziiertem erhoehten Krebsrisiko durch L-Thyroxin

| Beitrags-ID: 463271

Liebe*r Banni,

ich nehme seit sensationellen 48 Jahren L-Thyroxin und bin auch noch da. Mach Dir keinen Kopf!

 

Liebe Grüße

 

Afra

 

3 Nutzer*innen haben sich für diesen Beitrag bedankt.
HaraldBundesgeschäftsführer
Leitungsteam SHG Berlin
follikulärer SD-Krebs 1997 (oxyphil), Zungengrundkrebs 2024

Antwort auf: Zusammenbruch wg. assoziiertem erhoehten Krebsrisiko durch L-Thyroxin

| Beitrags-ID: 463627

Hallo Banni,

wichtig ist, dass er nur um relative Risiken geht. Das absolute Risiko ist immer noch recht gering durch die Schilddrüsenhormone.

Wichtig ist, die richtige Einstellung der Schilddrüsenhormone, und dass man eine TSH-Unterdrückung nur so lange macht wie sie sinnvoll ist.

Forenthema: FAQ: TSH-Unterdrückung nach Schilddrüsenkrebs – eine Risikoabwägung

Mein Zweitkrebs ist durch HPV verursacht, und vielleicht (!) hat das LT4 ihn etwas begünstigt. Letzteres ist jedoch pure Spekulation und nützt nichts.

Die Risiken für einen Zweitkrebs sind jedoch so gering höher, dass in den Leitlinien zu Schilddrüsenkrebs keine besondere Früherkennung eingefordert wird, sondern nur die wie für die gesunde Bevölkerung empfohlen werden.

Eigentlich der wichtigste Ratschlag: Wenn einem das Risiko vor einem Zweitkrebs so sehr ängstigt. Professionelle Hilfe über die Psycho-Onkologie einholen. Manchmal reicht schon ein einzelnes Gespräch. Kontakte über die regionalen Krebsberatungsstellen.

Viele Grüße

Harald

  • Diese Antwort wurde geändert vor 1 Woche, 3 Tage von Harald.
1 Nutzer*in hat sich für diesen Beitrag bedankt.
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