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Antwort auf: Studie: Radiojodtherapie mit rhTSH (Thyrogen)

| Beitrags-ID: 272461

Hallo,

ich vermute mal in Paris wurde die gleiche Studie von den französichen Koautoren der Würzburger vorgestellt.

Die geringere Strahlenbelastung im Restkörper wurde nur festgestellt.
Es war wie oben beschrieben die selbe Dosis.

Schon bei der Aufnahme des radioaktiven Jod sowie dessen Strahlung im Schilddrüsenrestgewebe gibt es ja recht unterschiedliche Werte, die einmal niedriger und einmal höher sind, wobei nur bei der Residenzzeit der Wert unter Thyrogen signifikant niedriger ist (eine genaue Definition der Residenzzeit habe ich noch nicht gefunden).
Für diese unterschiedlichen Werte haben meines Wissens die Ärzte noch keine Erklärung.

Da die Strahlenbelastung unter Thyrogen niedriger ist, überlegt man, ob man mit Thyrogen nicht auch höhere Dosen verwenden kann, weil es gerade zu Beginn der Therapie wichtig ist, möglichst schnell und radikal die Schilddrüsenkrebszellen zu vernichten, weil sich die Krebszellen auf Dauer immer mehr entdifferenzieren.

Viele Grüße
Harald