Achtung

Ratschläge auf der Website können keinen Arztbesuch ersetzen
Okay
BaerbelZ
medulläres Schilddrüsen Karzinom

Antwort auf: Treffen der GruppenleiterInnen der SHG Schilddrüsenkrebs

| Beitrags-ID: 308794

Hallo Harald,

ich wäre sehr an dieser Unterstützung interessiert.

Wie ich dir ja schon einmal erzählt habe führe ich hier seit ca. 2 Jahren eine sogenannte private Pilotstudie mit Kindern durch. Ich habe einen Radiologen an meiner Seite der dies unterstützt.

Thema: Schildrüsenerkrankungen/-Funktionsstörungen bei Müttern und Lern-, Verhalten-, und Konzentratiuonstörungen Ihrer Kinder.

In den letzten 3 Jahren habe ich ca. 580 Mütter und Ihre Kinder zur Untersuchung geschickt und die Ergebnisse haben mich doch beeindruckt.

Es sind Neunjährige Kinder dabei, die lange Zeit schon mit Retalin etc. behandelt worden sind und wo nun eine UF festgestellt wurde. Viele (nicht alle) Kinder reagieren in der UF anders als Erwachsene, sie werden zappelig, unruhig, unkonzentriert und haben oft Teilleistungsstörungen.

In der ersten Zeit musste ich mir einiges von den Kinderärzten anhören, doch nachdem dann die ersten Befunde da waren, sind sie nun doch etwas ruhiger geworden. Ich muss vor der Beratung immer meinen Spruch aufsagen: Bin keine Medizinerin, eigene Erfahrung, Selbststudium etc. um mich rechtlich abzusichern.

Da ich mich ja, wie du weißt u.a. thematisch auf die Hormoneinstellung spezialisiert habe und sich dieses rumgesprochen hat, werden es immer mehr Menschen in der Regel Frauen, nur wenige Männer, die sich bei mir melden. Es ist in letzer Zeit nur noch schwer in unseren normalen Praxisbetrieb zu integrieren, auch was unser räumliches Angebot angeht. Die letzten Jahre liefen alle Kosten immer über meine Praxis, von daher, aber auch weil ich vor habe mich in ca. 2 Jahren beruflich zurück zu ziehen wäre ich natürlich sehr an der Unterstützung interessiert.

Die C-Zell-Treffen mache ich natürlich auch weiterhin.

Auch plane ich eine Veranstaltung zum Thema sporadische Variante des C-ZellKarzinoms und trotzdem betroffene Familienmitglieder.

Über Ünterstützung würde ich mich natürlich sehr freuen, vor allen in Anbetracht, dass mir meine Praxis in absehrbarer Zeit nicht mehr zur Verfügung steht.

LG Bärbel