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Weberin
1994 Strumektomie, Hypopara, 2006 Mamma Ca

Antwort auf: Ulm – Patientensympoisum – Schilddrüsenkrebs 25.11.08

| Beitrags-ID: 312384

Hallo,

ich war zum erstenmal bei so einer Veranstaltung.
Sandra hatte einen Info-Stand aufgebaut, das sah richtig professionell aus und war auch umlagert.

Bei der Begrüßung und bei den Abschlußworten wurde im Saal auf den Infostand und das Forum hingewiesen.

Mich hat natürlich der erste Vortrag über die Nebenschilddrüsen am meisten interessiert. Dabei wurde die InSeNSU vorgestellt, der Notfallausweis mit Hinweisen für Ärzte ausdrücklich begrüßt (weil nicht alle Hausärzte darüber Bescheid wissen). Wie wichtig regelmäßige Kontrollen sind, zeigte der Bericht über eine Patientin mit Überdosierung von AT 10. Erst nach vier Monaten war der „Normalzustand“ wieder erreicht.
Die Gefahr liege darin, daß die Patienten nach einigen Jahren mit normalem Verlauf nicht mehr regelmäßig zum Arzt gingen. Calcium-Kontrolle im Blut mindestens alle 3 Monate und im Urin einmal jährlich notwendig.
Beeidruckt hat mich die interdisziplinäre Zusammenarbeit. Bei der Frage nach Druckgefühl im Hals nach Schilddrüsenop. wurde auf die HNO-Abteilung verwiesen – neuestes Fachgebiet Phoniatrie – die hier Möglichkeiten zur Therapie habe. Auch an eine gemeinsame Sprechstunde von Chirurgie und Endokrinologie werde gedacht.

Im ganzen eine sehr informative Veranstaltung. Vielleicht konnte ich nicht alles aufnehmen, weil mich meine Erkältung doch etwas beeinträchtigt hat.

Viele Grüße

Weberin