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schlittenhund
papill-Sd-Karz.pT3, N1b,MO

Antwort auf: FAQ: TSH-Unterdrückung nach Schilddrüsenkrebs – eine Risikoabwägung

| Beitrags-ID: 317257

Hallo,

ich habe mir den Thread nochmals durchgelesen und komme in meinem Fall zu folgendem Ergebnis:

Nach offensichtlich „exzellentem Ansprechen“ ( da die Behandlungsabfolge laut LL sofort geklappt hat) und, da ich ursprünglich als „high risk“ eingestuft und deswegen eine jahrelange massive TSH-Unterdrückung vorgenommen wurde, liegt mein TSH, nun bereits 6 Jahre nach der OP, noch immer bei nur 0,23, was laut oben demonstrierter Liste noch immer viel zu niedrig ist.

War Ende des Jahres nun beim Internisten, die möglichen Risiken wie Vorhofflimmern oder Osteoporose liegen bei mir (noch) nicht vor, lediglich eine geringe Vorstufe zur Osteoporose (Osteopenie, aber lediglich grenzwertig).
Blutverdünner nehme ich nun schon lange nicht mehr, da ich nach monatelanger Einnahme von „Thrombo ASS 100“ unter Magenkrämpfen litt, das Alternativmedikament „Clopidogrel“ verursachte bei mir morgendliche Kopfschmerzen und ein Gelbwerden der weißen Augenhaut (Sclera).

Sollte ich nun versuchen, den THS laut obiger Empfehlung unbedingt auf 0,5 bis 1,0 zu steigern? Das würde wohl bedeuten, die L-Thyroxin -Dosis weiter zu reduzieren, was allerdings bisher immer mit einer entsprechenden Gewichtszunahme einherging.

Was könnt ihr mir empfehlen?

Vielen Dank,
Schlittenhund