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rosmarin
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Kalter Knoten und Autonomes Adenom.

Antwort auf: Wechsel von L-Thyroxin Henning auf Prothyrid?

| Beitrags-ID: 318016

Hallo liebe Fories,

nach langer Zeit melde ich mich mal wieder. Hatte viel um die Ohren in der letzten Zeit.

Also, der Wechsel von L-Thyroxin Henning 125 auf Prothyrid 100 ist vollzogen und ich hab auch schon neue Blutwerte. Ich wollte einen kurzen Erfahrungsbericht an euch weitergeben.

Die Umstellung ging ziemlich problemlos. Habe wie empfohlen ca. 4 Tage L-Thyroxin Henning 100 genommen und bin dann auf Prothyrid umgestiegen. Hatte überhaupt keine Probleme mit dem Herzen und erst zum Schluss etwas mit erhöhtem Puls. Es hat sich aber herausgestellt, dass auch ein leichter Eisenmangel vorliegt, der im Moment mit Tabletten behoben wird und ich hoffe, dass dies dann wieder gut wird. Der T3 Anteil in diesem Präparat hat mir die Sonne wieder in mein Leben zurückgebracht. Natürlich ist nicht jeder Tag gleich aber ich habe seither sehr viele gute Tage und bin leistungsfähiger geworden. Alles in allem ist es nochmals besser geworden und nun warte ich mal den Winter ab, wie es sich weiter entwickelt.

Hier noch meine neuen Werte:

TSH basal 1,089 (0,200 – 2.500)
FT3 2,9 (1,9 – 5,0)
FT4 1,0 (0,8 – 2,3)

Vielleicht kann der eine oder andere dazu etwas sagen. Ich dachte immer mit dem T3 wird der TSH supprimiert aber wahrscheinlich lag ich da doch falsch so wie mein TSH im Moment aussieht. Oder ist der doch mit einem Kombipräparat nicht mehr so wichtig?

LG Rosmarin