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Antwort auf: Nach SD Atemnot und Schluckproblene

| Beitrags-ID: 322319

Hallo Canim,
da scheint ja einiges durcheinander zu gehen bei Deinen Ärzten.
Weswegen wurde denn die SD entfernt? Ich nehme an nicht wg. Krebs, da Du dann ja zwischenzeitlich vermutlich eine RJT gemacht hättest, von der gelegentlich auch vorübergehend Schwellungen mit Atemnot als Folgen resultieren können.
Hat denn der HNO was zu den Stimmbändern gesagt? Funktionieren die beide? Wie ist Deine Stimme? Allerdings zweifle ich daran, dass er viel gesehen hat, wenn ihm noch nicht mal die entfernten Mandeln aufgefallen sind. Wo ist denn die Engstelle, wo Du nur noch durch einen Spalt Luftbekommst, direkt am Zungengrund oder tiefer im Kehlkopf?
Was ich ebenfalls nicht ganz verstehe ist, warum die 24h-Blutdruckmessung erst in 2 Wochen stattfinden soll. Entweder ist sie notwendig, dann ist kein Zeitverzug angesagt, oder man braucht sie eigentlich nicht, dann braucht man sie auch in 2 Wochen nicht unbedingt.
Mein HNO hat mich vor Jahren mal für 24h komplett verkabelt (wg. einer anderen Geschichte mit Atemnot und ggf. Abklärung von Apnoephasen in der Nacht): EKG, Blutdruck, Atemströmungsmessung an der Nase, Lagesensoren (wg. Schlaflage nachts), Mikrofon (wg. Atem-/Schnarchgeräuschen), Brustkorbbewegung und Pulsoximeter (am Finger), alles mit einem mobilen Datenlogger aufgezeichnet. Das sah zwar ziemlich bescheuert aus, hat aber sehr zur Abklärung meiner Probleme beigetragen. Und da hab ich nicht 2 Wochen darauf gewartet sondern 2 Tage.
Ich hab nach der OP ziemlich lange retardiertes Diclofenac genommen (und nehme es jetzt noch gelegentlich noch bei Bedarf), da ich noch eine ganze Weile ein Klosgefühl im Hals hatte, was nach der RJT nochmal verstärkt auftrat. Das ist ganz nützlich zum Abschwellen, verträgt aber nicht jeder so gut. Milder ist Bromelain, muss man aber selbst bezahlen.

Gruß Karl