Hallo,
Sorafenib hat nun auch in Europa durch die europäische Zulassungsbehörde EMA die Zulassung für die „Behandlung von Patienten mit progressivem, lokal fortgeschrittenem oder metastasiertem, differenziertem (papillär, follikulär, oder Hürthle-Zell) Schilddrüsenkarzinom, die auf eine Radiojodtherapie nicht mehr ansprechen“ bekommen.
(Quelle Bayer: 30.5.2014)
Sorafenib, welches unter dem Handelsnamen Nexavar von Bayer vertrieben wird, kann nun ohne das Prozedere Off-Label-Use verschrieben werden.
Es empfiehlt sich jedoch vor Vorschreibung, die Zweitmeinung eines „Zentrums“ – Klinken, die mit dem fortgeschrittenen Schilddrüsenkrebs große Erfahrung ahben – einzufordern.
siehe dazu auch: FAQ: Zentren für den nicht-jod speichernden Schilddrüsenkrebs?.
Viele Grüße
Harald