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Dazlious
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pT1a, pNx, pMx, überwiegend follikurär differenziertes papilläres SD-Karzinom mit Kapseldefekt. Entfernung der Schilddrüse in 2018, keine RJT

Antwort auf: Wie lange RJT verschieben wegen 2 Jahre Thyronajod Einnahme?

| Beitrags-ID: 330846

Hallo Sanne,

ich habe am Mittwoch einen Termin beim NUK hier vor Ort, den hatte ich vorab gemacht, weil ich da noch nicht wusste, dass das etwas spät ist und ich noch vorher zur MHH fahren würde. Dann werde ich diesen Termin wohl aufrecht erhalten und ihn dazu nutzen, eine Zweitmeinung einzuholen.
Mein allererstes Gespräch war mit dem Chirurgen, das zweite dann in der MHH mit der Ärtzin der SD-Abteilung; ich weiss gar nicht, ob das ein NUK war….

Weitere Probleme bereitet mir die Vorstellung, die radioaktive Kapsel zu schlucken und auch die Isolation, klar. Ich habe aber von meiner Hausärtzin ein paar „Psychotropfen“ erhalten, die bei einer aufkommenden Panikattacke schon vor ein paar Jahren nach einer anderen OP ganz gut geholfen haben.
Dass dann auch noch irgendwann die RJD ansteht, gefällt mir natürlich auch nicht.

Wie verläuft eigentlich das Ganzkörperszintigramm? Oder ist das das CT, von dem du schreibst?

Eine wirkliche Indikation bei meiner Diagnose kann ich hier bisher nicht finden, allerdings weiss ich leider auch nicht, was diese „Mischdifferenzierung“ bedeutet.

Was die SD-Reste angeht, hat die Ärtzin beim Ultraschall schon „herzlich wenig“ gesehen, aber das ist natürlich nicht so genau, wie bei der RJD nach der RJT.

Es wühlt mich halt alles noch ein bisschen auf – ich bin zur OP gegangen in dem Glauben: OP, SD raus, Ruhe – natürlich trotzdem regelmässige Kontrollen beim NUK.
Dass man dann das doofe Karzinom findet und dahinter ein Rattenschwanz folgt…. wer rechnet schon damit?

LG
Dazlious