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Frank der LyrikerVerstorben medulläres SD-Krebs links und rechts paratracheal mit Infiltration des Larynx,Ösophagus. † 5.8.2011

Antwort auf: FDG-PET-CT: Wahrscheinlich wieder eine Lebermetastase

| Beitrags-ID: 331534

Liebe Lydia,

ich bin der Frank und habe seit 1993 ein medulläres C-Zell Schildrüsenkarcinom während der MRT-Untersuchung hat der Radiologe mehrere Multiple Raumforderungen in meiner Leber festgestellt.

Ich habe ein ausgedehntes Lokalrezidiv links zervikal bei bekannten MTC mit Leber-und Lungenmetastasen Zn multiplen auswärtigen Operationen mit postoperativer Recurrensparese links.

Nach meiner letzten Operation am 17.05.2010 im UKH Halle-Kröllwitz bei Prof Dr H Dralle,entschied mein Operateur und OA.Dr.Phuong Nguyen-Thanh und der Herr Prof.Dralle,die Lebermetastasen erst zu einem späteren Zeitpunkt zu entfernen.

Meine Lebermetastasen habe ich jetzt seit 2005,als diese das erste mal im DKFZ-Heidelberg Radiologisch befundet,dokumentiert und nachgewiesen wurden.

Beschwerden machte mir meine Leber bis heute nicht.Die Blut und Leberwerte sind auch in Ordnung.Ich war seit 2010 in Heidelberg bei Prof.Dr.Raue und PD Dr.Karin Frank Raue Endokrinologisch in sehr guter und fachlich ausgezeichneter Behandlung.Raues plädieren auch nicht sofort zu operieren,man muss und sollte genau den Zeitpunkt dafür abpassen.

Ich schreibe mal die Anschrift von der Praxis Prof,Dr.Raue mit auf.Es sind wirklich nette Ärzte und sehr gute Fachspezialisten auf dem Gebiet des medullären C-Zell Schilddrüsenkarzinom,ich war seit 1993 bei Prof Raue und Gattin in Behandlung,und ich hole mir auch heute noch wichtige Ratschläge,so auch vor meiner letzten Operation am 17.Mai 2010 in Halle-Kröllwitz. Diese OP hat mir die Frau Dr.Raue vermittelt,denn Aufgrund meiner fortgeschrittenen Rezidive war eine Fahrt von Dessau nach Heidelberg immer sehr anstrengend,daher haben wir jetzt einen Ansprechpartner mit Prof.Dr.H.Dralle in Halle-Kröllwitz dankender Weise gefunden. :D

Nun bekomme ich eine Strahlentherapie und habe 10 Behandlungen erhalten.Nach der Strahlentherapie es sind 30 mal verordnet soll eine AHB erfolgen und dann im nächsten Jahr eine Leberoperation,damit habe ich überhaupt keine Erfahrung,auch nicht mit einer Punktion oder einer speziellen Leberdiagnostik,habe immer nur CT,MRT bekommen.Wie lange dauert so eine Leberoperation und welche Nebenwirkungen gab es bei der OP???

Ja ich kann das gut verstehen der eine Arzt sagt so,und der andere etwas völlig gegenteiliges.Das kann ganz schön auf die Nerven gehen.Bitte stark bleiben,den Mut und die Hoffnung nicht aufgeben.Gelassen bleiben zumindest es versuchen,unser Tumor wächst sehr langsam und daher haben wir auch Zeit die richtige Entscheidung über den Zeitpunkt einer Operation treffen zu können.Ich wünsche Ihnen alles erdenklich Gute,eine Zeit ohne Angst und viel Zuversicht und Kraft.

Die versprochene Adresse:Prof.Dr.med.Friedhelm Raue,PD.Dr.med.Karin Frank Raue Innere Medizin Endokrinologie Brückenstr.21,69120 Heidelberg.Tel:06221-439090 Sollten Sie sich in der Praxis bei Prof Raue vorstellen,richten Sie bitte herzliche und liebe Grüße von mir aus.

Ich hoffe ich konnte Ihnen mit meinen Ausführungen etwas helfen,die Angst vor einer OP kann ich Ihnen leider auch nicht nehmen,aber ich drücke Ihnen ganz fest die Daumen und sage alles wird Gut.

Herzliche Grüße
Frank aus Dessau,in Sachsen-Anhalt. :)