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Frank der LyrikerVerstorben medulläres SD-Krebs links und rechts paratracheal mit Infiltration des Larynx,Ösophagus. † 5.8.2011

Antwort auf: Luftnot bei einseitiger Stimmbandlähmung

| Beitrags-ID: 334110

Hallo @ Nordsee-Sonja,Ich habe Deine Beiträge aufmerksam gelesen.
Das Dir Dein HNO-Arzt keine Logopädieverordnung verschrieben hat,ist leider
keine Seltenheit.

Ich wurde an ein ausgedehntes Rezidiv eines bestehenden und bekannten medullären Schilddrüsenkarzinoms links und rechts paratracheal mit Infiltration des Larynx,Ösophagus,und der Trachea links (Initial pT4N1M1(Pulmo)G2) am 17.05. 2010 im UKH-Halle-Kröllwitz ausgiebig operiert.

Vor meiner OP hatte ich bereits eine vorbestehende Recurrensparese links.
Meine HNO-Ärztin befundete einen Stimmbandstillstand links mit Excavation der Stimmlippen unvollständiger Glottisschluß bei Phonation der Halsweichteile palpatorisch links ausgedehnte Narbe in der vorderen Gefäß-
scheide in der Fossa supraclavikularis links palpatorische Raumforderung.

Ich bin kaum zu verstehen,bin völlig heißer und wenn ich mich anstrenge,bekomme ich Luftnot,Atembeschwerden,Schluckbeschwerden.
Diese Symptome sind real und vorhanden.

Auf eine Logopädie habe ich meine HNO-Ärztin angesprochen,als Antwort
bekam ich:“ Was wollen Sie mit Ihren Tumorbefund der schon so weit fortgeschritten ist noch erreichen.Sie sind als Palliativer Patient nicht mehr
heilbar.
Gehen Sie in Ihren Garten oder in den Wald täglich und schreien sie so laut sie können.
Damit trainieren sie ihre Stimmbänder das reicht völlig aus.
Eine teuere Logopädie hat keinen Erfolg und bringt bei ihnen nichts mehr.“

Auf den Hinweiß das wenn ich viel Rede und Spreche und meine Stimme beanspruche,bekomme ich starke Schmerzen beim schlucken, bekomme,und es wird mir auch schwindelig ,kam die Antwort,nehmen Sie sich eine Begleitperson mit in den Wald.

Eine Verordnung von meiner Hausärztin habe ich ebenfalls nicht bekommen.
Die sagt dafür ist der HNO-Arzt Zuständig und der hat geschrieben,aus HNOärztlicher Sicht ergeben sich keine therapeutischen Konsequen.

Nun hat der Patient das nachsehen und dreht sich im Kreise.