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Nordsee-Sonja
Nutzer*In
subt. Thyreoidektomie/Hemithyreoidektomie/Dunhill-OP

Antwort auf: Luftnot bei einseitiger Stimmbandlähmung

| Beitrags-ID: 334112

@alba: Vielen Dank für den Link – ich habe ihn aufmerksam und vor allem sehr interessiert gelesen. Ich werde das auf jeden Fall beim nächsten Gespräch mit dem HNO (und auch mit dem Hausarzt) ansprechen und den Prof. gerne auch erläuternd zitieren!



@Frank
und dkr: Jawohl – egal, wie man abgeschmettert wird – immer am Ball bleiben! Das ist, wie ich finde in vielen Bereichen des Lebens, überaus wichtig und notwendig! Man darf mal geknickt sein und kurz mal enttäuscht – aber dann bitte Boxhandschuhe an und weiter kämpfen für seine Rechte!

…Fazit: Mein Hausarzt (sonst absolut immer in meinem Sinne handelnd) hat es abgelehnt mir eine Verordnung zur Logopädie auszustellen…
…daraufhin habe ich den HNO nochmals angerufen und die liebe Helferin ein wenig unter Druck gesetzt – mein Rezept ist nun tatsächlich ausgestellt worden vom HNO – ich muss es nur noch abholen! Wen ich es richtig weiss, so stehen vorerst 10 Sitzungen auf dem Rezept – nun denn, es lohnt sich zu kämpfen!

Nächsten Montag muss ich also die Logopädin anrufen und endlich die Logopädie in Angriff nehmen – und wehe, es stellt sich nochmals jemand quer!

Es kann und darf doch nicht sein, dass man als „normaler“ Mensch, der nun plötzlich nach einer OP mal ausnahmsweise einige Symptome aufzuweisen hat, nicht ernst genommen wird, belächelt wird und fast schon diskriminiert wird (nach dem Motto „was die alles hat“ und „das gibt es laut Handbuch nicht“). Ich bin entsetzt, da ich zum ersten Mal in solch einer Situation war/bin und mich erstmals wie ein ganz winzig kleiner Bittsteller fühle. Und da wundern sich die Ärzte, dass zig Schilddrüsen-Patienten mit Psychopharmaka vollgepumpt werden? Mein lieber Scholli – das Jahr 2010 ist ein Jahr, in dem ich extremst viel lerne… :)

Grüsse aus dem hohen Norden

Sonja