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Antwort auf: Bedarf T3 und Tagesschwankungen fT3 fT4 TSH

| Beitrags-ID: 337628

Interessant finde ich, dass der T3 gerade in der Hauptschlafphase am höchsten ist, also dann, wenn eigentlich gerade Ruhe angesagt ist. Zu Beginn der eigentlichen Wachphase ist er bereits wieder deutlich im Sinken begriffen.

Hallo,

eine Erklärung dafür dürfte sich auch im oben angeführten Artikel der Ärzte-Zeitung finden:

… So beschleunigt die Typ-1-Dejodinase die Umwandlung von T4 in T3 im Inneren der Zellen. Die Euthyreose in den Zellen scheint entscheidend für das Befinden der Patienten zu sein. Gemessen werden aber normalerweise die Werte von TSH (Thyreoidea-stimulierendes Hormon) und freien Hormonen in der Peripherie, so Derwahl bei der von Merck Serono unterstützten Veranstaltung.

Messbar sind nur die freien Schilddrüsenwerte im Blut. Der eigentlich stoffwechselaktive Prozess findet jedoch in den Zellen statt. Wenn in der Ruhephase weniger T3 in den Zellen verbraucht wird, kann sich auch mehr im Blut ansammeln.

Viele Grüße
Harald

PS: @Frauke , habe oben Deinen Beitrag noch um die genauen Quellenangaben ergänzt.
Wenn aus irgendwelchen Gründen die Links einmal nicht mehr funktionieren, lässt sich dies dann besser wieder beheben.