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Antwort auf: Statement: TAK in der Nachsorge des differenzierten Schilddrüsenkrebs

| Beitrags-ID: 357528

Hallo,

ich wollte mal ein kleines Kuriosum berichten.

Bei meiner Nachsorgeärztin habe ich seit Jahren TAK moderat nachweisbar. Etwas schwankend aber im wesentlichen jeweils gleiche Größenordnung (30-70 U/ml).
Bei einer RJD 2014 in Mainz waren TAK bei den drei Blutentnahmen minimal bzw. nicht nachweisbar.
Bei Blutentnahmen beim Hausarzt waren die TAK, soweit sie gelegentlich mitbestimmt wurden, auch immer minimal oder nicht nachweisbar (<1 U/ml oder knapp drüber).

Nach Meinung der Nachsorgeärztin liegt es an den verwendeten Assays, ihr Labor verwende einen sehr zuverlässigen Direktassay, was ich natürlich nicht überprüfen kann.

Ich finde allerdings, dass so erhebliche Unterschiede eigentlich nicht vorkommen sollten.

Solange die TAK bei der Nachsorge in dieser Größenordnung nachweisbar bleiben, muss ich davon ausgehen, dass sie tatsächlich vorhanden sind und die Nachsorge entsprechend gestalten.

Viele Grüße
Karl

Ich muß mit der Gewohnheit brechen, ehe sie mich gebrochen hat.
G.C.Lichtenberg

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