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Antwort auf: Stimmbandlähmung – Narkose steht an

| Beitrags-ID: 362111

Hallo,

ich hatte 2012 im Frühjahr, ca. 3 jahre nach der SD-OP eine OP unter Narkose zur Sanierung eines Nabelbruchs.

Ich habe den Anästhesisten (war der Anästesiechef der Klinik) im Aufklärungsgespräch auf die einseitige Stimmbandlähmung aufmerksam gemacht und darauf, dass ich (damals noch) gelegentlich Stimmritzenkrämpfe hatte. Er meinte, dass eigentlich nichts passieren sollte und er aber wg. der Info die Intubation und auch die Extubation im Aufwachraum selbst machen würde und auch einen etwas dünneren Tubus verwenden würde, um nichts zu beschädigen und sicherer an dem mittig stehenden Stimmband vorbei zu kommen.

Es ist dann auch völlig problemlos gelaufen, keine Reizung, keine Heiserkeit keine Schmerzen (jedenfalls nicht da).

Ein erfahrener Anästhesist sollte eigentlich damit keine Probleme haben, besonders, wenn er vorher Bescheid weiß, was ihn evtl. erwartet.

Viele Grüße
Karl

Ich muß mit der Gewohnheit brechen, ehe sie mich gebrochen hat.
G.C.Lichtenberg

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