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Antwort auf: Cochrane: Homöopathie bei der Behandlung von Nebenwirkungen

| Beitrags-ID: 370921

Hallo,

noch eine Ergänzung. Im Ärzteblatt gab es zu der Cochrane-Untersuchung, die schon aus 2009 ist, ebenfalls einen Artikel, in dem genau meine Frage angesprochen wird. Danach handelt es sich bei dem Calendula-Präparat wohl tatsächlich nicht um ein Homöopathikum sondern um ein Pflegepräparat mit Calendula als Wirkstoff(!) und damit eher nicht um ein Homöopathikum.

http://www.aerzteblatt.de/nachrichten/36197

Phytotherapeutika und Homöopathika werden gern und oft durcheinander geworfen. Während aber – zumindest bei den hochpotenzierten – Homöopathika keine messbaren Mengen des ursprünglichen Wirkstoffes vorhanden sind, beruht die (postulierte) Wirkung von Phytotherapeutika gerade auf dem Vorhandensein eines – pflanzlichen – Wirkstoffes (hier Calendulaextrakt), was Grundprinzip aller klassichen Arzneimittel ist.

Viele Grüße
Karl

Ich muß mit der Gewohnheit brechen, ehe sie mich gebrochen hat.
G.C.Lichtenberg

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