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Uli life
wenig differenziertes, nicht jodspeicherndes Schilddrüsenkarzinom pT3 pN1b (26/42) R0

Antwort auf: Erfahrungen mit Lenvima Teil 2

| Beitrags-ID: 376148

Hallo Mickey1, ich wünsche dir alles erdenklich Bessere!
Nach der sehr schwierigen Zeit mit der Einnahme von 24mg Lenvima täglich von Mai bis August, aber mit dem positiven Ergebnis im Rücken, dass es wirkt und meine Metastasen schrumpfen, bin ich nun seit September über 20 auf 14mg Lenvima. Ich habe zum Urlaub in Spanien Anfang Oktober eine einwöchige Einnahmepause eingelegt, und wie beim letzten Mal haben die Nebenwirkungen schnell nachgelassen. Das Ergebnis war ein sehr entspannter Andalusientripp. Jetzt nehme ich seit 10 Tagen wieder 14mg. Die Reduktion des Mittels hat sich zumindest von den Nebenwirkungen her ausgezahlt. Der Appetit ist da, ich habe keine Magen-/Bauchschmerzen und keine Durchfallattacken mehr. Blutddruck ist gut, Blutwerte auch. Das Hand-Fuss-Syndrom ist nur noch schwach aktiv und ebenso die Muskelschmerzen. Schleimhäute sind ok.
So lässt es sich gut leben. Parallel zur Reduktion habe ich meine Heilpraktikerin eingeschaltet, um die Nebenwirkungen einzudämmen (Entgiftung). Anzunehmen, dass die Besserung auch daran liegt.
Ich nehme zur Zeit 2 x Vitaldrink Erwachsene (B6,B12,Selen,Zink), 1 Liter stilles Wasser über den Tag verteilt mit je 15 Tropfen (spag) Sylbum, Thuja-Lachesis, Urtica-Arsenicum und Solidago, 3×2 Tabletten Derivatio. Dazu ab und zu Lymphdrainage, Ostheopathie und nach Möglichkeit Bewegung. Zur Zeit arbeite ich fast voll und es tut mir gut.
Wichtig ist für mich, jeden Tag als Geschenk zu sehen und nach Möglichkeit zu genießen. Bei mir steht die Hauptkontrolle (FTG-PET-CT) im Februar 2020 an (UK Essen), zuvor mache ich aber im November noch ein MRT ohne Kontrastmittel zur Zwischenüberprüfung. Am Wochenende bin ich aber erstmal in Berlin zum Jubiläum. Liebe Grüße, Uli life.
:buddy:

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